Das Schattenreich --msg

Der Tag von Beltaine:

Die Festwiese war wunderschön geschmückt, überall standen Fackeln, die bei einbruch der Nacht angezündet werden. Das Beltaine feuer war ebenfalls schon aufgebaut und würde ebenfalls erst bei Dunkelheit entzündet. Die Tische, die überall standen, waren festlich gedeckt und Tamlen war sehr stolz darauf, diesen Tag mit seiner Familie feiern zu können. Zwei Tische waren reserviert für die Königliche Familie. Willow wurde zwischen Tamlen und Nuramon platziert und die Söhne und Töchter daneben aufgereiht. Es gab sehr viele Speisen und getränke, es wurde gesungen und musik gemacht, zu der getanzt werden könnte.. Und in der nacht würden sich die Paare zusammen finden und sex miteinander haben..Um die Fruchtbarkeit zu feiern.

Willow saß an ihren Platz und lächelte leicht. Sie war etwas nervös, wie schon bei jeden dieser Feste, auch wenn sie es genoss mit ihrer Familie zu feiern. Sie trug für das heutige Fest ein halbdurchsichtiges schwarzes Kleid mit einen tiefen ausschnitt.
Etwas nervös hielt sie ihr Glas in der Hand und trank immer wieder einen kleinen Schluck. Mit einen leichten lächeln betrachtete sie die feiernden und sah immer wieder zu ihren beiden Liebsten.

Tamlen und Nuramon genoßen das Fest sehr und Tamlen konnte auch seinen Kindern ansehen, das sie es genoßen. Saladir durfte heute das erstemal an den feierlichkeiten teilnehmen und hatte ein wenig bammel davor. Er wusste nicht, wen er aussuchen sollte, oder ob irgendeine Frau ihn aussuchen würde. Tamlen sah lächelnd zu Willow. "Hast du dir schon einen partner ausgekuckt?" meinte er schmunzelnd.

Mit einen leichter nervösen Lächeln sah Willow zu Tamlen. "Du weißt doch das ich bei diesen Fest mir niemanden aussuche, sondern mich aussuchen lasse", kam es dann leise von ihr und man konnte hören das sie etwas nervös war. Meistens schlief sie bei diesen Fest nur mit Tamlen und Nuramon, aber es gab und zu auch Männer die Mutig genug waren sie vor ihren Beiden liebsten sie zu erwählen.

Tamlen grinste. "Ich verstehe," erwiderte er. "Lassen wir es einfach auf uns zukommen."
Nuramon war aufgestanden und tanzte mit Teleria und Valaria im kreis.

Willow lächelte leicht und nickte, bevor sie wieder das Geschehen betrachtete. Sie betrachtete dabei Nuramon wie dieser tanzte, während sie immer wieder ein paar Schlucke trank. Selbst würde sie wohl nicht aufstehen und tanzen, es sei man würde sie dazu auffordern.

Tamlen lächelte und nahm einen schluck aus seinem Glas. Von der Tanzfläche aus näherte sich ein edel gekleideter Elf dem Herrschertisch. Sein rotes Haar glänzte in der Sonne und er sah recht schön aus. Mit seinem Aussehen konnte er echt mit seinen Königen konkurrieren. "Seid gegrüßt, meine Königin. Gebt ihr mir die Ehre dieses Tanzes?" fragte er Willow freundlich.

Willow lächelte leicht nervös, bevor sie langsam aufstand. "Natürlich", kam es leise von ihr, bevor sie zu den edel gekleideten Elfen ging. Sie musste schon zu geben das der Elf sehr schön aussah und mit seiner Kleidung den Adligen Konkurrenz machte.

Tamlen sah zu dem Elfen und nickte ihm zu. Dann lächelte er Willow an und sah zu, wie sie mit dem anderen Elfen tanzte. Der Elf sah Willow mit seinen Dunkelblauen augen an und lächelte. "Mein name ist Shaylon," stellte er sich vor.

Willow lächelt leicht, während sie den Elfen betrachtete mit dem sie gerade Tanzte. "Es freut mich sehr euch kennen zu lernen", kam es von Willow und lächelte dabei noch immer leicht, während sie mit ihm tanzte, "Ich bin Willow." Sie genoss es zu tanzen, auch wenn sie von vielen Leuten umgeben war und es würde wohl nicht mehr all zu lange dauern bis es freizügiger werden würde. Zumindest wenn diese Fest so ähnlich werden würde wie die anderen an denen sie dabei gewesen war.

Shaylon lächelte. "Es wird bald dunkel, dann wird das Feuer entzündet. Ich würde mich freuen, wenn ihr mich als Partner erwählt für diese nacht."

Darauf nickte Willow leicht und betrachtete Shaylon weiterhin. "Natürlich", kam es dann leise mit etwas unsicherer Stimme von ihr. Es war nicht wirklich etwas ungewöhnliches für sie mit fremden Männer zu schlafen, andererseits war sie dennoch immer noch etwas nervös. Außerdem war sie es eher gewohnt das Männer sie dominierten und sie nicht höfflich fragten.

Als die Sonne unterging entzündeten die Elfen die Fackeln und das traditionelle Beltaine feuer. Diejenigen, die sich bereits einen partner gesucht hatten, verteilten sich und suchten sich einen gemütlichen, geschützten Ort. Auch Tamlen und Nuramon hatten eine hübsche Partnerin gefunden.
Shaylon führte Willow vom feuer fort und breitete dann seinen umhang auf dem Gras aus. Dann ließ er sich darauf nieder und zog sie runter, so das sie sich neben ihn setzen musste.

Willow ging mit Shaylon mit und ließ sich von ihm auf den Mantel ziehen. Sie lächelte etwas nervös, während sie den Elfen betrachtete. Auch wenn sie wusste was sie alles tun könnte um den Anfang zu machen, tat sie es doch nicht. Es war einfach nicht ihre Art den ersten Schritt zu machen und ließ sich lieber von einen Mann führen. Auch war sie sich sicher das ihre beiden Liebsten bereits dabei waren ihren auserwählten Partner zu ficken.

Shaylon zog sie in seine Arme und küsste sie zärtlich, dabei streichelte er ihren Körper, Er war ein einfühlsamer Liebhaber und sehr erfahren. Von überall her waren laute der Lust zu vernehmen, doch es war nichts zu sehen.

Sanft erwiderte sie den Kuss und schmiegte sich leicht an Shaylon. Sie fühlte sich erregt und das ganze Gestöhne das zu hören war half nicht unbedingt dabei einen wirklich klaren Kopf zu behalten. Zum Glück würde das auch nicht nötig sein.

Sanft zog Shaylon sie aus, und danach sich selber. Mit Lippen und zunge liebkoste er ihren Körper.
"Ihr seid wunderschön, es ist zu schade, das ihr bereits gebunden seid," hauchte er in ihr ohr.

Willow lies es zu das er sie auszog und keuchte leise auf als er begann ihren Körper mit seinen Lippen und Zunge zu liebkosen. "Ja", hauchte sie leise ohne wirklich mit zu bekommen was Shaylon zu ihr sagte, während sie ihre Beine bereits automatisch etwas spreizte.

Shaylon liebkoste sie noch eine weile, bevor er sie schließlich nahm. Er war ein zärtlicher und ausdauernder liebhaber und nahm sie noch drei mal bevor er sich an sie kuschelte und sie beide mit einem zweiten umhang zudeckte und einschlief. Auch die anderen paare waren zur ruhe gekommen. Nur die Tiere der nacht waren noch zu vernehmen.


Solenia hatte einen kleinen spaziergang gemacht und war zu dem laden gegangen. Sie trat ein und sah sich um. Der Laden war voll mit allerlei sachen, artefakte, bücher, schmuck und auch einige dinge, die mit sex zu tun hatten, jedenfalls kam es Solenia so vor.

Willow hatte es genossen und sich von Shaylon durch ficken lassen. Es war neben dem Sex den sie heute in der Früh mit ihren Liebsten hatte wirklich sehr schön. Nicht so wie die Wachen die sie meist nur kurz und schnell fickten. Sie stöhnte laut und kam einige Male während sie mit einander schliefen. Sie war sich nicht sicher ob er es genauso genoss, da sie nicht so aktiv war wie vielleicht andere Frauen. Müde kuschelte sie mit Shaylon als sie das letzte Mal gekommen war und schlief langsam ein.

"Willkommen, Mylady", kam es vom Ladenbesitzer, "Wie ich sehe habt ihr in meinen bescheidenen Laden gefunden. Was kann dieser bescheidene Händler euch helfen? Es gibt nichts was ich nicht könnte oder für euch beschaffen könnte, meine Liebe." Auch wenn sie es wohl nicht sehen würde, doch der alte Ladenbesitzer betrachtete sie eingehend und auch ihre Statur.

Solenia sah zu dem Händler. "Ich glaube nicht, das ihr irgendwas habt, das mich die misshandlungen durch Arthur Pendragon vergessen lässt." Sie sah sich trotzdem etwas um.

Zum Morgengrauen kamen einige Diener und weckten alle. Nach und nach wurden alle Elfen in ihre Häuser geführt. Shaylon verneigte sich vor Willow. "Wir sehen uns wieder, Mylady Willow," verabschiedete er sich.

Der Händler lächelte leicht und betrachtete die Elfe weiterhin, bevor er zu ihr ging. "Doch ich hab einige Dinge die euch dabei helfen können", kam es vom Händler und führte Solenia tiefer in den Laden, bevor er vor einer kleinen Flasche stehen blieb. "Trinkt man diese Flüssigkeit vergisst man alles, man hat so gesehen einen Neustart ins Leben", begann der Händler, bevor er ins Regal griff und eine Halskette hervor holte, "Diese Kette lässt einen die schlimmsten Erinnerungen vergessen." Beim zweiten sagte er ihr nicht ganz die Wahrheit, doch es klang zumindest so. Die Kette ließ zwar die schlimmen Erinnerungen verschwinden, aber in dem sie ein Art zweites Ich der Person Schuf und dafür sorgte das dieses diese Erinnerung hatte und sie genoss und mehr davon wollte. Dieses Ich würde manchmal die überhand gewinnen, z.B. wenn das andere Ich schlief.
"Ich habe sicher noch andere Gegenstände die euch helfen könnten, wenn ihr keines davon wolltet."

Willow lächelt leicht und machte einen leichten knicks, bevor sie sich auf den Weg zum Schloss machte.

"Also komplett vergessen will ich nicht... ich würde dann meinen ehemann und meine kinder vergessen," erwiderte Solenia ruhig. Dann sah sah sie sich die halskette an.. "Ich weiss nicht.."
Dann schüttelte sie den kopf. "Habt ihr noch was anderes?" fragte sie ihn.


Tamlen hatte sich direkt in sein Bett begeben und war schon am einschlafen, als sich jemand an ihn kuschelte. Als er aufblickte erkannte er Nuramon und grinste leicht. "Ich würde dich in jeder gestalt lieben, König Tamlen," hauchte er ihm ins ohr.

"Hm, etwas anderes", kam es vom dem Händler und er schien kurz zu überlegen, "Natürlich...kommt nur mit." Damit führte er sie auch schon etwas weiter in seinen Laden, wobei Solenia auffallen würde das der Laden innen viel Größer wirkte als er eigentlich hätte sein können.
"Wo habe ich die Schätze denn?", kam es leise vom Händler während er sich umsah, bevor er vor einen Regal stehen blieb. In diesen Standen dutzende Tränke und andere Artefakte. "Hier hab ich einen Ring der dich vergessen lässt was du ihm vorher eingegeben hast", kam es vom Händler und hielt den Ring etwas hoch. Was er wieder verschwieg war das der Ring auch das verlangen nach Sex verstärkte und je länger man den Ring trug desto stärker wurde dieses verlangen. "Der Ring wirkt aber nur solange man ihm trägt. Dann habe ich hier noch eine Kette die einen vergessen lässt, aber sie verursacht chronische Vergesslichkeit. Dann habe ich hier noch abgeschwächte Tränke von der Version die ich vorhin gezeigt habe."

Solenia betrachtete die Sachen, konnte sich aber nicht so recht entscheiden. Sie wusste nicht so recht, ob sie dem Mann vertrauen konnte oder nicht.

Im Reich der Elfen war die Mittagszeit angebrochen. Die Bewohner hatten ausgeschlafen und wuselten nun wieder geschäftig hin und her. Tamlen öffnete den Spiegel zu seinem Vater und hoffte, das dieser Zeit für ihn hatte.