Schattenreich- Hreafnathorp. Reiche des Südens.

Ajad lächelte leicht. "Bemerkenswerte Titel, euer Gnaden," erwiederte er freundlich. Dann blickte er zu Quin, mit einem diskret erwartungsvollen Blick.

Leonardo verließ das Bordell, in neutrale kleidung gekleidet. Er wandte sich in Richtung Magierviertel, wo Balthasar ein Anwesen hatte. Schließlich wollte sein Ziehvater ihn sehen.

Zora stöhnte auf, als Malik in sie stieß. Es Fühlte sich gut an. Zora hatte das gefühl, das der junge das absichtlich machte, um sie als Hure zu bekommen. Sie hatte aber nicht wirklich das interesse, seine hure zu sein.

Sigurd blickte mit lustverklärten Augen auf Ashera herab. Diese Frau konnte wirklich gut blasen. Grob griff er in ihr Haar und stieß in ihren Mund. "Das machst du gut, Hure," lobte er sie.

„Wie ich bereits sagte Prinzessin, ich wollte euch nur Bescheid geben das ich hier bin und demnächst einige meiner Leute zu euch kommen werden und eure Bücher überprüfen werden. Zeitgleich die Gelegenheit nutzen euch den Grafen vorzustellen, damit es ihm leichter fallen sollte auf euch zu zukommen, falls er etwas von euch brauchen würde“, kam es von Quin, während er sich leicht verneigte bei seinen Worten, bevor er zu Ajad sah, „Falls du noch etwas die gute Herzogin fragen möchtest, dann wäre nun die Gelegenheit.“ Anschließend sah er bereits wieder zu Veturia. „Andersfalls würde ich uns verabschieden, Prinzessin.“

Malik rammelte Zora mit festen Stößen weiter, während er etwas grob an ihren Brüsten knetete. Er hatte vielleicht nicht viele Talente, aber er hatte einiges an Erfahrung im Bett und gab sein Bestes die Dunkelelfe zum kommen zu bringen.

Ashera hielt ruhig als Sigurd ihr an die Haare griff und in anfing in den Mund zu stoßen, bevor sie sich an seinen Rhythmus gewöhnte und versuchte seinen Schwanz mit ihrer Zunge zu verwöhnen. Sie genoss es sehr dafür gelobt zu werden und eine Hure genannt zu werden.

Ajad hob seine Augenbraue. War das einer der Tricks des inquisitors? Er wusste, das die inquisitoren meistens etwas seltsam waren und manchmal dinge taten, die er nicht verstand. Dann blickte er zu Veturia. "Nun, es gibt da etwas. Ich beschäftige mich mit dem Thema der Sterblichkeit der Elfen. Ich versuche, herauszufinden, wie es dazu kam, das sie ihre unsterblichkeit verloren. Vielleicht habt ihr ja eine Theorie zu dem Thema."

Zora streichelte Malik etwas. Dieses Gerammel von Malik war ihr nun etwas zu wild. Wenn er so mit seiner kundschaft umging, taten ihr die Damen leid. "Mach langsamer, Malik. Auch wenn ich es wild mag, das ist jetzt zu wild," versuchte sie ihn zu bremsen.

Leonardo kam im Magierviertel an. Balthasars Protzbau war ja nun gar nicht zu verfehlen. Er wusste nicht, wie alt der mann war. Er müsste ja eigentlich schon ein Alter sack sein, aber er hatte schon öfters gehört, das dieser aussah wie höchstens 35. Mit ruhigem Schritt ging er zu dem Haus und klopfte an. Ein Diener öffnete die tür und blickte ihn an. "Mein name ist Leonardo. Der Hausherr erwartet mich," teilte er dem Diener an. Dieser nickte und lies Leonardo ein.

Sigurd stöhnte genüsslich und bewegte sich vor und zurück. Dies Tat er für einige zeit, das löste er sich von ihr und dann drückte er sie aufs Bett. "Jetzt will ich dich verwöhnen, Mädel. Leg dich hin und spreiz die beine," wies er sie an.

Veturia blickte nicht wirklich überrascht zu Ajad, aber sie hatte ein leichte grinsen auf den Lippen. „Ein interessantes Studium“, begann sie anschließend, „Ich habe einige Theorien zu den Punkt und mit Sicherheit die eine oder andere Schrift die einen nützlich sein könnte, aber warum sollte ich euch Zugang zu diesen verschaffen? Was hätte ich davon?“ Sie hatte sicher nicht vor einen anderen Zugang zu ihren Schriften zu lassen, doch die eine oder andere Einsicht würde sie ihm sicher gönnen, wenn er ihr sie überzeugen könnte und ihr etwas anbieten könnte das ihr Interesse weckte.

Malik gab sich größte Mühe Zora mit seinen Stößen zu verwöhnen und voran zu treiben. Dabei verwöhne er ihre Brüste etwas grob, aber nicht zu fest.

Ashera ließ den Schwanz langsam aus ihren Mund gleiten und atmete etwas durch, bevor sie seine Worte vernahm und leicht nickte. Darauf legte sie sich aufs Bett zurück und spreizte ihre Beine brav für ihren Kunden.

Ajad betrachtete Veturia aufmerksam. "Nun, ich habe gehört, das die Elfen im Norden immer noch langlebig sind. Aber wir hier im süden nicht. Nur wenige von uns werden 1000 jahre alt. Und ich will wissen, warum das so ist. Ich besitze einige Artefakte, magische und religionsbezogen. Vielleicht werden wir uns ja einig."

Balthasars Villa war recht eindrucksvoll. Das meiste war weißer wertvoller Marmor, wertvolle Vasen und Gemälde.Teure Teppiche bedeckten den Boden oder hingen an der wand. Der Diener führte Leonardo in Balthasars Audienzzimmer. "Ich bin froh, das du meiner einladung gefolgt bist, mein Sohn," begrüßte der Magier Leonardo. "Ich bin nicht dein Sohn, Balthasar. Was willst du von mir?". Balthasar schmunzelte. "Ich will mit dir nur Reden."

Zora kam Malik entgegen, dann verschränkte sie ihre Beine um seine Hüften und begann, die Muskeln in ihrem unterleib anzuspannen und wieder zu entlasten. Diese hatte schon oft einen Mann zum Orgasmus gebracht.

Sigurd nahm neben Ashera platz und betrachtete ausgiebig ihren nackten Körper. Dann begann er, sie mit seinen Rauhen Händen zu streicheln, knetete ihre Brüste und küsste und saugte daran. Er rutschte tiefer und leckte sie zwischen ihren Beinen.

Veturia nickte leicht, während sie sich leicht von den Zwei abwandte. „Magische Artefakte…hm…könnte es wert sein“, kam es sanft Veturia, bevor sie wieder zu Ajad sah, „Bring mir eine Handvoll von Magischen Artefakten die du bereit bist zu handeln, dann können wir uns gemeinsam ansehen was ein guter Preis ist. Ich werde Kopien der Schriften kommen lassen.“ Sie hatte ein leichtes funkeln in ihren Augen, wenn sie an die möglichen magischen Artefakte dachte die sie vielleicht bekommen konnte. Oft genug hatte sie das Glück das Leute gewisse Artefakte billig hergaben, welche jedoch weit aus wertvoller waren. Meist waren die teuersten Artefakte welche die eine gewisse Geschichte hatten und mit einen Helden oder Gott in Verbindung gebracht wurden, aber allgemein eher langweilig waren in den Augen von Veturia. Ähnlich war es mit ihrer neuesten Anschaffung. Die Manikins waren vielleicht teuer weil die Materialien selbst teuer waren, aber die wenigsten wollten diese Kreaturen bei sich haben. Die meisten Adeligen sahen nicht das Wunder das in diesen Golems steckten oder den nutzen. Es würde anders aussehen wenn eine Kirche diese herstellen würde, dann würden sich die Adeligen und reichen nur so darüber stürzen.
„Ich werde auch meine persönlichen Gefühle…nicht in das Geschäft einfließen lassen“, kam es dann auch von Veturia, während ihr Blick wieder vor allem auf Ajad lag.

"In Ordnung. Ich werde ein paar Tage brauchen, um meine unterlagen zu sichten. Ich werde mich dann bei euch melden," erwiederte Ajad freundlich und reichte ihr seine Hand.

Leonardo seufzte. "Setz dich, " bat Balthasar und wies auf einen sessel. Leo nahm platz. "Ich habe deine kleine Schwester gefunden und nach Hraefnathorp gebracht. Sie war von den Mördern deiner Eltern entführt worden und lebte in einem Bordell. Ich konnte sie freikaufen. Sie hat ein Baby und kann nirgendwo hin. Ich wollte dir dies mitteilen und dir die entscheidung lassen, ob du ihr helfen willst oder nicht."

Leandra hatte die Burg betreten und war dort auf Havald getroffen. Dieser blickte die Halbelfin erschrocken an, da sie seiner Frau sehr ähnlich sah. Aber allein an der art und weise, wie sie sich bewegte, war ihm klar, das dies nicht seine Ehefrau ist. "Wer seid ihr?",fragte er . "Mein name ist Magistra Leandra de Girancourt, ehemalige Königin von Ilian, Paladin von Boron. Und ich bin Schwertgebunden an Steinherz." Aufmerksam betrachtete Havald sie. In dem Moment kam auch seine Ehefrau hinzu und betrachtete sie ebenfalls. "Ich heisse ebenfalls Leandra," stellte sie sich vor. "Leandra von Hraefnathorp, geborene de Giran. Ihr seid die Stammherrin meiner Familie."

Veturia reichte Ajad die Hand und lächelte leicht. „Gut, dann freue ich mich schon auf das nächste Treffen“, kam es sanft von ihr, während sie den alten Elfen etwas betrachtete. Dies war eine interessante Entwicklung und sie freute sich schon darauf neues Wissen zu erlangen. Nun die Freude hielt sich noch etwas in den Grenzen, da sie nicht wirklich wusste was sie bekommen würde, aber jedes neues Wissen war etwas über das sie sich freute.

Ajad verbeugte sich höflich. Dann wandte er sich Quinn zu. "Wir können gehen, inquisitor," teilte er ihm mit.

Leonardo blickte Balthasar abschätzend an. "Nun gut. Ich muss dir wohl dafür danken, das du dich um meine Schwester gekümmert hast. Lebt sie hier bei dir oder hast du ihr ein eigenes heim verschafft? Wie ich dich kenne, hast du irgendwas vor. Ich sag dir was, Vater," Leonardo betonte das wort und brummte etwas. "Ich weiss nicht, was du von mir willst. Aber wenn ich mitkriege, das du meine Frau belästigst, dann bringe ich dich eigenhändig um."

Die Magistra betrachtete die junge Fürstin freundlich. "Ich freue mich, euch kennenzulernen," teilte sie ihr mit. Dann blickte sie Havald an. "Ich bin nicht glücklich darüber, das ihr das Schwert meines Gemahls tragt. Es ist nicht für euch gedacht. Ich werde einige zeit in eurer Stadt bleiben und euch prüfen. Seelenreißer gehörte einem Gott und ihr seid sterblich. Ich hoffe für euch, das meine prüfung positiv ausfällt."

Mit eine leichten Lächeln betrachtete Veturia die beiden Männer wie diese ihr Anwesen verließen. „Herrin, seit ihr euch sicher das ihr solche Informationen weiter geben wollt?“, fragte eine leicht metallische Stimme, bevor Veturia sich zu ihrer neuen Dienerin drehte und ihr Lächeln etwas finsterer wurde. „Du gehst davon aus das mir die Information nach dem er fragt wichtig ist“, kam es sanft von der Herzogin, bevor sie langsam in Richtung ihres Büros ging und ihr mechanischer Diener ihr folgte. „Die Informationen sind interessant, aber nicht so besonders wichtig in meinen Augen. Dennoch werde ich sie ihm nicht umsonst geben. Viel mehr bin ich gespannt was für Artefakte und Informationen er mir bringt im Austausch dafür. Vielleicht finde ich unter den Dingen die er mir anbiete eins der Puzzlestücke die ich suche.“
Vor ihren Büro wartete bereits ein Goblin, gehüllt in schwarzen Leder und mit einigen Dolchen und runden Behältern, hängend an seinen Gürtel und Lederband, welches quer über seinen Brust ging. Der Goblin begann zu Grinsen als er Veturia sah und entblößte so seine spitzen scharfen Zähne. „Herrin“ begann er, während er sich leicht verneigte, „Die Uralte Elfe ist hier in der Stadt, welche beinahe einer eurer Trupps angegriffen hätte. Ich bin mir nicht ganz sicher was sie mit den Lord von der Stadt möchte, aber sie hat sich fast gleich auf den Weg zu ihm gemacht. Als wäre sie von etwas angezogen worden.“ Vetuira nickte leicht auf die Informationen und betrachtete den Goblin etwas nachdenklich. „Interessante Neuigkeiten, wenn auch mühsame Neuigkeiten“, begann sie mit sanfter Stimme, während sie am Goblin vorbei ging und ihm deute ihr zu folgen. „Die Elfe hätte mich beinahe einige Male entdeckt, sie ist auf jeden Fall erfahren darin durch die Wildnis zu streifen und nach Gefahren Ausschau zu halten. In der Stadt hätte sie mich sicher gesehen, wenn ich versucht hätte ihr zu folgen. Verzeiht Herrin, aber meine Fähigkeiten unentdeckt zu bleiben, beschränken sich leider vor allem auf die Wildnis.“ Mit einen sanften lächeln betrachtete Veturia nun den Goblin, bevor sie sich abwandte und an ihren Schreibtisch setzte. „Keine Sorge, mein kleiner Schatten“, begann sie dann, „Du hast mir einen guten Dienst erwiesen und ich weiß wo deine Stärken liegen. Dennoch…ich brauch kurz deine Einschätzung. Denkst du die Anwesenheit dieser Elfe oder die meinige haben dafür gesorgt das der Süden seine Truppen etwas zurück gezogen hat?“ „Ich…ich bin mir nicht ganz sicher, Herrin. Über die Elfe kann ich euch nur sagen das sie sich alt und gefährlich anfühlt. Wenn ihre Legende groß genug ist, könnte es sein das die Feinde im Süden beschlossen haben eine weniger Aggressive Haltung einzunehmen“, kam es vom Goblin, während er sich nachdenklich etwas an der Wange kratzte.

Malik spürte wie er seinen Höhepunkt immer näher kam und war bereits schon etwas außer Atem. Mit den letzten Stößen kam er dann in Zora, wobei er hoffte das er diese zum gleichen Zeitpunkt zum kommen brachen würde. Ein Unentschieden war ihm auf jeden Fall lieber als eine Niederlage.

Kurz nach Malik kam Zora stöhnend zum Höhepunkt. Dann löste sie sich von ihm und zog sich einen Morgenmantel an. "Glaub mir Malik, du musst noch viel lernen , um in meinem Beruf richtig gut zu sein. Es reicht nicht, einfach drauflos zu bumsen. Mann muss seinem kunden gerecht werden , genau wissen, was derjenige von dir will, was ihm bzw. ihr gefällt. Wenn du eine Kundin hast, und sie einfach nur fickst, wird sie enttäuscht sein." Sanft lächelte sie ihn an. "Ich werde mich jetzt waschen und danach wäscht du dich. Und dann wirst du zu Lulu und Patschu gehen und von ihnen lernen, wie mann einer kundin ihre wünsche erfüllst. Wenn du es nicht lernst, wirst du jahre hier sitzen, um deine schulden zu tilgen."

Leandra hatte sich von ihrer Nachfahrin ,der Fürstin und dem Fürsten verabschiedet. Fürs erste würde sie sich in einer Herberge einmieten.

Leonardo hatte Balthasars Haus verlassen und kehrte erstmal nach hause zurück. Auf der Weide neben dem Haus sah er mehrere Pferde grasen, und davor stand sein Gemahl mit einem anderen mann. Zufrieden lächelte er. Anscheinend war Ezio sehr erfolgreich dabei, sein gestüt aufzubauen.

„Frustrierend…“, kam es von Veturia, während sie den Goblin etwas betrachtete, „Ich war wohl doch etwas zu…zu begierig darauf hier her zu kommen. Ich hatte etwas auf Chaos und Konflikt gehofft. Das ausgenutzt wird das ein junger und unerfahrener Herr die Stadt übernimmt.“ Mit ihren Fingern begann sie etwas mit einer Schreibfeder zu spielen, während sie in Gedanken zu versinken drohte. Sie hatte gewusst das diese Möglichkeit bestand, aber sie war nicht so sicher gewesen wie die Möglichkeit eines Krieges. Gut, es bestand immer noch die Chance auf einen Krieg, auch wenn der Beginn sich nach hinten verschoben hatte. Viel mehr war das die Pazzi für Chaos sorgen würden und je nach dem wie dieses Ausging würde der Süden vielleicht seine Chance ergreifen. Mit einer Hand begann Veturia zu einer Schriftrolle zu wandern, bevor sie diese packte und zum Goblin warf.
„Darin befinden sich die Routen von Pazzi Wachen und Arbeitern. Ich möchte das du und einige meiner Besten Assassinen zu den Ruinen geht und für Terror sorgt. Lasst Wachen verschwinden, tötet und stellt die Leiche eines Adeligen zur Schau, lasst Gegenstände verschwinden oder verschiebt sie. Ich will das die Leute in den Ruinen es mit der Angst zu tun bekommen. Verstehen wir uns?“, begann Veturia dann, während ihr Blick eiskalt war, „Mir egal ob du es aussehen lässt wie Geister oder Wiedergänger oder einen Fluch, ich will Terror, Angst und das die Leute in den Wahnsinn verfallen. Am Besten ist es wenn der eine oder andere Arbeiter wenn er dem Wahn nahe ist von den Ruinen verschwindet und hier in der Stadt irgendwo auftaucht.“ „H-Herrin…würde das im schlimmsten Fall…nicht mehr dafür sorgen das der Süden euch bemerkt und…sich mehr zurück hält?“, kam es unsicher vom Goblin, während sich die Schriftrolle schwer in seinen Händen anfühlte. „Ja…mit Sicherheit sogar. Doch der Süden ist mir im Moment egal, da dieser im Moment nicht mir Spielen will, dann werden es die Pazzi! Den Schulde ich sowie so noch etwas…“ „Verstanden, Herrin“

Es war etwas Zeit vergangen und Veturia hatte sich wieder in der Trainingshalle ihres Anwesen wieder gefunden. Erneut waren ihre Partner Fleischgolem, wenn auch welche mit schwerer Rüstung und scharfen Waffen. Dazu kam das ihr Tanz zwischen ihren Partner diesmal nicht ganz so grazil war und mehr getrieben von Blut Lust und Wut. Was nicht dazu führte das sie weniger gefährlicher war, sondern viel mehr mit ihrer Beute spielte und versuchte so viel Schmerzen zu verursachen wie es nur ging mit jeden Angriff. Nicht das diese Golems dies verspüren konnten, aber es war dennoch gut so zu trainieren, falls sie diesen Tanz je wieder auf einen Schlachtfeld aufführen wollte. Während das Blut ihre Sein beruhigte, vermisste sie den Blick der Schmerzen und des Terror im Gesicht ihrer Gegner. Dennoch dieses Training sorgte auch dafür das ihre Gedanken etwas klarer wurden und sie sich etwas wohler fühlte.

Ezio entdeckte Leonardo und lächelte. "Willkommen zurück, liebster. Schau dir diese schönen pferde an. Ich habe vor, sie zu züchten. Einerseits will ich pferde verkaufen, mit denen mann in die schlacht ziehen kann, aber andererseits auch tiere für Edle Damen und Herren. Ich will kein Adliger sein, der nur auf seinem hintern sitzt und sich auf seinem Geld ausruht". Leonardo lächelte. "Das freut mich." Zusammen blieben sie noch eine weile da stehen und beobachteten die Pferde.

Balthasar hatte sich seine Besten Kleider angezogen und stand nun mit 2 Dienern vor Veturias Haus.
Die Diener trugen eine kiste zwischen sich. Ein Herold klopfte an die Tür und als einer von Veturias Dienern öffnete, kündigte dieser seinen Herrn an und bat darum, sie der Herrin Veturia zu melden.

Im Lager der Pazzis und Makarovs war es sehr arbeitsintensiv. Francesco überwachte die arbeiten.
Vieri war nicht sehr glücklich darüber, arbeiten zu müssen. "Wir haben schon einige Artefakte gefunden," wandte sich der Vorarbeiter der Zwerge an Francesco. "Das ist sehr gut."Was sie nicht wussten,
war, das sie von Mehreren Elfen beobachtet wurden. Diese waren in leder gekleidet und hatten sich federn und Perlen in die haare geflochten. Einige trugen auch Tattoos im Gesicht.

Die Bruderschaft hatte sich in Giovannis Büro versammelt. Gemeinsam hatte der Rat entschieden, einige Assassinen zum Lager der Pazzi zu schicken.

Mit sanften Schritten ging Veturia in den Raum in dem sie Balthasar treffen würde. Ihre Diener hatten  diesen bereits hingeführt und ihm einen ihrer selteneren Blutweine eingeschenkt. Veturias langes Haar war noch feucht von ihren Bad, während sie schwarzes seidenes Kleid trug.
Im Raum selbst waren einige Gegenstände ausgestellt mit denen sie sich etwas an gewisse erfolge erinnerte. Außerdem lag auf einen Lesepult ein Buch, welches auf einer Seite aufgeschlagen war, wo man ein Bild sehen konnte das grob Balthasar ähnelte. Dies war mit einer gewissen Absicht um zu Zeigen das sie eine gewisse Ahnung hatte mit wem sie es zu tun hatte.
„Ich möchte euch in meiner bescheidenen Unterkunft willkommen heißen“, kam es sanft von Veturia, während sie lächelte und Balthasar etwas betrachtete und auf ihm zu schritt. Sie hatte eine gewisse Ahnung warum dieser gekommen war, dennoch konnte es gut sein das er sie überraschen könnte mit etwas besonderen, „Auch hoffe ich das euch der angebotene Blutwein schmeckt.“ Dabei reichte einer ihrer Diener ihr selbst ein Glas, wobei der Blutwein in ihren Glas etwas dickflüssiger war und einen gewissen Geruch von Eisen hatte.


In der nähe des Lagers der Pazzi hatten drei Goblins eine isolierte Patrouille überfallen und während zwei der Wachen bereits tot waren, lebte der dritte noch. Seine Beine gebrochen und seine Zunge heraus geschnitten, während ein Goblin mit seiner Klinge immer wieder die Haut des Mannes aufschnitt. „Ich möchte einen sterbenden nicht belügen“, kam es von dem Goblin, während er schon fast Sanft an die Wange des Mannes griff und sein grinsen seine Spitzen Zähne zeigte, „Daher werde ich nicht sagen das es mir das hier keine Freude bereitet. Keine Sorge, deine Freunde werden dich und die anderen Fleischsäcke finden.“ Während der Goblin das zu dem sterbenden Sprach, hatten die anderen beiden bereits damit begonnen die anderen Wachen vor zu bereiten, so das wenn jemand sie fand etwas Terror in ihre Herzen kriechen sollte. Dabei achteten sich darauf das sie von sich selbst keine Spuren hinterließen.

Balthasar lächelte Milde. "Ich freue mich, euch kennenzulernen, Werte Herzogin Veturia." Natürlich hatte er das Bild gesehen in dem Buch. "Euer Foliant ist etwas veraltet," meinte er schmunzelnd. Dann nippte er an dem Wein. "Ein sehr guter Jahrgang," lobte er bevor er seine Diener heranwinkte. Diese trugen die Truhe zu Veturia und einer öffnete diese. Sie war gefüllt mit Goldmünzen, sowie mehrere Magische artefakte und 2 Büchern. "Ich will den Elfen. Den ihr meinem Ziehsohn überlassen habt," teilte er ihr mit.

Die Goblins wurden ebenfalls von einer Gruppe Elfen beobachtet. Sie wussten nur nicht so recht, was sie mit denen Anfangen sollten, da diese nicht zu denen gehörten, die ihre heiligen stätten umgruben.

„Ja, das Buch ist bereits etwas alt, aber ich finde es bietet noch die besten und genauesten Zusammenfassungen“, kam es sanft von Veturia, während sie zu der Truhe ging und die Münzen etwas betrachtete, bevor sie die Artefakte begutachtet und eins davon in ihr Hand nahm. „Den Elfen? Wenn die Menge des Goldes, zusammen mit den Artefakten stimmt, habe ich nichts dagegen euch den Schuldenvertrag zu überlassen. Wenn ich einige dieser Stücke sehe, würde ich sagen das dem ganzen nichts im Wege steht.“ Dabei sah sie dann zu Balthasar mit einen sanften lächeln und setzte sich dann ihm gegenüber, während sie das Artefakt vor sich ablegte. „Etwas neugierig bin ich dennoch, wenn ihr es mir verraten möchtet, für was braucht ihr den Elfen denn?“

Balthasar schmunzelte. "Durch die Förderung meines Meisters kann ich dinge wahrnehmen, die anderen verborgen bleiben. Ajad ist ein Dummkopf, das er seinen Jüngsten nicht fördert, wo er doch so ein hohes magisches potential hat. Ich will ihn ausbilden, mein Meister will ihn als einen seiner Diener sehen," gab Balthasar zu. "In der Truhe ist der Speer des Leonidas, ein machtvolles Artefakt. Ich habe es sogar geschafft, den Schädel des Orkschamanen Gul´dan an mich zu bringen. Sowie das Schwert des Arethas."

Ajad war inzwischen wieder im palast eingetroffen, wo er sich um wichtige dinge kümmerte. "Braucht ihr mich noch, werter Inquisitor?" fragte er diesen höflich. "Wenn ihr wünscht, könnt ihr es euch in meinen Empfangsräumen bequem machen. Dort gibt es auch eine Arbeitsecke, wo ihr euch um eure unterlagen kümmern könnt."

Veturia nickte sanft während sie den Worten von Balthasar lauschte. Es machte schon sinn den Elfen aus zu Bilden. Zumindest von dem was sie wusste war die Blutlinie von Ajad voller Potenzial, während nur wenige dieses wirklich nutzten. Sie war sich zwar nicht wirklich sicher4 ob dieser Elfwirklich so ein potential besaß, aber wer war sie jemanden von dem Gegenteil zu überzeugen, wenn dieser es vielleicht besser wusste. Außerdem war sie gespannt darauf wie sich das ganze entwickeln könnte.
„Ich muss zugeben, wahrlich interessante Artefakte. Kann es kaum abwarten etwas Zeit mit ihnen zu verbringen“, begann sie dann während ihr Blick weiter auf Balthasar lag, „Egal was ihr sonst so seit, weiß ich das ihr selten wirklich lügt und vor allem in Geschäften immer die Wahrheit sagt und euch an diese haltet, sehe ich kein Problem darin euch den Schuldvertrag zu übergeben. Die Artefakte allein hätten euch diesen erkauft, aber ich habe das Gefühl ihr wollte mit ihnen und dem Gold meine Aufmerksamkeit?“ Dabei machte sie eine leichte Handbewegung, bevor eine ihrer Manikin eine eiserne Schatulle von einen der Regale nahm und zu den Diener von Balthasar brachte. Während die Schatulle die Hände wechselte, legte Veturia ihre Hand auf den Tisch und als sie diese wieder entfernte lag dort ein ätherische Schlüssel, welcher leichte bläulich leuchtete und immer wieder zum Teil zu verschwinden schien. Als ob sich der Schlüssel nicht wirklich entscheiden konnte ob er hier sein wollte oder doch verschwinden sollte. Balthasar würde sofort wissen das die Schatulle nur mit diesen Schlüssel zu öffnen war und dieser nur auf freiwilliger weiße übergeben werden konnte, bevor sich der Schlüssel an die Seele band und somit unmöglich war zu stehlen. Solche Schlösser und Schlüssel herzustellen war eine fast vergessene Kunst.

Der Inquisitor nickte nur, während man sein Lächeln in seiner Stimme hörte. „Ah, ich danke dir. Ich werde mich einmal an die Arbeit machen…ich kann meinen untergebenen nicht all die Arbeit überlassen.“

"Mein Meister ist an euch interessiert. Ihr seid sehr mächtig. Derzeit ist seine kontrolle auf mich etwas gelöst, da er mir vertraut. Er will eine Blutlinie mit euch gründen. Ich lasse euch die Entscheidung, ob ihr euch meinem Meister anschließen würdet oder nicht. Aber ihr müsst wissen, das der Weg meines Meisters kein guter ist. Ihr würdet dann gegen jene stehen, die den guten Göttern folgen. Ich und mein meister folgen dem Chaos, blut und gewalt."

"Wenn ihr etwas braucht, ich bin hier. Ansonsten könnt ihr euch auch an die Dienerschaft wenden."

Veturia betrachtete Balthasar etwas und nickte sanft, während sie sich etwas zurück lehnte. „Interessant und könnt ihr mir sagen ob ihr das selbe wollt wie euer Meister?“, kam es dann von ihr, „Versteht mich nicht Falsch. Chaos und Blut sind nichts was mich abschrecken und Gewalt sind mir nicht fremd. Dennoch möchte ich mehr wissen.“
So wirklich interessiert war sie nicht daran den Meister von Balthasar zu helfen, auch wenn sie noch nicht wirklich wusste was dieser vor hatte. Andererseits wenn sie Balthasar helfen könnte seinen Meister etwas zu hintergehen, nun das wäre vielleicht recht interessant.

Balthasar runzelte die Stirn. Das war eine frage, mit der er nicht gerechnet hatte. "Mein ziel sind das Wissen und die Macht, die ich erlange. Ich muss meinem Meister gehorchen. Für mich ist es zu spät , ihm zu entrinnen. Wenn er mich jetzt kontrollieren würde, glaube ich nicht, das er euch gehen lassen würde," erwiederte Balthasar ruhig.

Ajads Enkelin betrat das Büro ihres Großvaters und lächelte ihn sanft an. "Du arbeitest zu viel, Großvater," kritisierte sie ihn sanft. Ajad schmunzelte. "Das ist mein los als Haushofmeister," antwortete er. "Du wirst nicht glauben, wer vorhin im palast war," erzählte sie dann. "Unsere Urherrin. Majestra Leandra de Girancourt. Die Gemahlin des Wanderers." Aufgeregt erzählte sie Ajad, was passiert war.

„Verstehe…verstehe“, kam es sanft von Veturia, während sie leicht lächelte und etwas an ihren Blutwein nippte, „Ich würde nicht so weit gehen und sagen das ihr verloren seit. Eher habt ihr immer noch eine Chance, solange der Wille da ist? Könnte mir sogar vorstellen euch dabei zu helfen. Alles hat jedoch seinen Preis und die Gefahr das es schlimm endet. Und mit Preis meine ich nichts an mich, sondern…mehr im übertragenen Sinn.“
So wie es sich für Veturia anhörte hatte der Meister von Balthasar seine Krallen tief in diesen und würde nicht so leicht los lassen wollen. Aber sie wusste auch das jeder Pakt gebrochen werden konnte und man alles erreichen konnte wenn man es nur wollte. Natürlich bestand die Gefahr das ganze nicht zu überleben, aber das war kein Gedanke der Veturia besonders störte. Viel mehr war es ein Reiz solch ein Unterfangen zu beginnen und zu Riskieren. Ähnlich wie sie mit jungen Jahren aufs Schlachtfeld getreten war. Es war spannend für sie gewesen und jeder Moment hätte ihr letzter sein können, doch genau das hatte sie angetrieben und dafür gesorgt das sie an der Spitze hervor kam.

Balthasar betrachtete Veturia. "Warum würdet ihr mir helfen? Ich bin ein verdammter, ich weide mich am schmerz meiner opfer, labe mich am Blut und der lebensenergie, um nicht selber dem Weg aller sterblichen
zu folgen," antwortete er ruhig. Der Kaiser war oft ungeduldig, wollte ergebnisse sehen und strafte streng, wenn er enttäuscht wurde. Balthasar konnte bis jetzt einer strafe entgehen.

Ezio und Leonardo hatten schöne stunden mit sich und auch ihrer Gemahlin verbracht, doch Ezio musste hin und wieder seinen Pflichten für die Bruderschaft nachgehen. So blieb Leonardo also mit Christina alleine zurück.

Die junge Herzogin betrachtete etwas den älteren Mann, während sie sanft lächelte und sich etwas zurück lehnte. „Ich bin mir nicht wirklich sicher ob du weißt was ein verdammter ist“, kam es sanft und fast so leise das es Balthasar wahrscheinlich nicht all zu gut verstehen würde, außer er konzentrierte sich genau auf ihre Worte. „Wir alle haben unsere Vergnügen in der Freizeit“, begann sie dann, während sie ihr Glas leicht schwenkte, „Ihr labt euch vielleicht an Blut und Lebensenergie. Verjüngt euren Körper und versucht soviel Magie wie möglich in dem Körper zu stopfen. Ich gehe auf jagten und konstruiere Arkane Maschinen…wie gesagt…jeder von uns hat seine Vergnügen mit dem man seine Zeit verbringt.“ Dann betrachtet sie den Mann vor sich, während ihr Blick selbst alle Anzeichen von Leben verlor und ihr Lächeln verschwand. „Warum würde ich euch helfen? Wir sind keine Feinde, also warum nicht? Allianzen schließt man am Besten wenn der andere einen Gefallen schuldet und man seinen Gegner schaden kann, würde ihr das nicht ebenso sehen? Ich kann euch die Schlinge vom Hals nehmen und was ihr dann damit macht ist dann vollkommen eure Entscheidung. Dient weiter, schlagt einen neuen Weg ein oder zieht euch in die Schatten zurück. Ihr wollt Ewig leben oder zumindest solange Leben wie es diese Existenz es zulässt und wenn wir uns ehrlich sind, dann wissen wir Beide was für ein Weg euch da wirklich am liebsten wäre. Die Schlinge war am Anfang ein guter Deal, aber ihr sucht sicher schon lange nach einer Möglichkeit sie los zu werden oder nicht?“
Ihr Blick lag immer noch so leblos auf Balthasar und wartete auf seine Reaktion. Sie hatte nicht gelogen wenn sie sagte das sie das Band lösen könnte oder das sie ihm als einen Verbündeten sehen könnte.

Balthasar war es nicht möglich, etwas dazu zu sagen, also nickte er nur. "Der Kaiser, mein Herr, will ein Gott werden. Jeden tropfen, den ich aufsauge, saugt er mir ab. Er will diese Welt für sich. Ich weiß, das es vor Jahrtausenden schon mal einen ähnlichen krieg gab. Damals waren die Elfen und die Zwerge betroffen, Menschen gab es zu der zeit noch nicht wirklich," erzählte er. "Der Gott des Chaos wurde getötet. Es war ein krieg der Götter. Ich habe erfahren, das dadurch ein teil der Elfen sterblich war und ein Teil elfen verschwand in die Tiefen der erde und wurden Dunkelelfen." Balthasar blickte in die Ferne und dachte nach. "Ich glaube, die ersten erwähnungen über den Wanderer begannen ebenfalls in diesen frühen zeiten. Ich will gerne noch einige zeit leben. Sehen, was mein Stiefsohn aus seinem Leben macht. Ob eine zweite legende über den Wanderer entsteht." Balthasar grinste. "Und der junge Elf. Dem werde ich beibringen, was es bedeutet , ein guter Magier zu sein. "