Stargate Atlantis - Alte Feinde,neue Freunde

Es war schon immer so gewesen dass Lilly ihre Umgebung vergaß wenn sie sich im Code von Programmen und Dateien verlor. Die Struktur der Programmiersprache der Antiker genauer zu verstehen war nicht unbedingt eine leichte Aufgabe, aber eine die sie mit Freude erfüllte und es genoss. Es war vielleicht etwas frustrierend durch die beschädigte Datenbank zu wandern und den Code zu betrachten und zu versuchen Daten zu richten. Sie hatte limitierten Erfolg bei dem Ganzen, da die meisten Datensätze einfach viel zu sehr beschädigt waren.
Dies war wohl auch der Grund warum sie erst recht spät mitbekam wie die Tür zum Labor geöffnet wurden und ihre erweiternde Sinne ihr berichteten das ein Wraith das Labor betrat. Vor Allem seine Aggressive Haltung und Sprache brachte sie etwas aus der Fassung, während sie sich nur leicht zu ihm wandte und weiter arbeitete. An ihrer Haltung konnte man aber deutlich sehen das sie sich erschreckt hatte und sich etwas vor dem Wraith fürchtete. “Was...Was zwischen mir und...ihm ist?”, kam es unsicher von ihr, während ihre Stimme etwas zitterte dabei und sie in der Sprache der Antiker sprach, “Nichts? W-Wir haben uns einmal davor Unterhalten...und ich fragte nicht danach dass er das tat. Soweit...Soweit ich bisher herausgefunden hab schwächt...schwächt ihm jede Übertragung von Lebensenergie...egal in welche Richtung es geht.”

Cormac runzelte die Stirn. "Es gab Zeiten, wo es ihm gut ging. Vor unserem langen Schlaf war er einhundert jahre Beschwerdefrei," erklärte er. Langsam beruhigte er sich. " Er ist einer meiner besten Freunde. Ich kenne ihn seid vielen Tausend Jahren. Auch seine Königin kannte ich," erklärte er dann.
"Ich mache mir jedesmal sorgen um ihn, wenn er so schwach ist. Dann lass ich ihn besonders bewachen, damit er nicht einfach von Bord geworfen wird."

“Ich….Ich möchte nicht behaupten ich verstehe es zur Gänze”, begann Lilly, während ihre Stimme immer noch recht zittrig war und sie sich wieder mehr dem Terminal zu wandte, “Nimm...Nimm es mir nicht übel, aber ich mag Wraith nicht besonders. Aber...aber das heißt nicht dass ich nicht versuchen werde ihm zu helfen. Ich richte die Maschine nicht um mir zu helfen, sondern um ihm von davon zu befreien. Das ich dabei etwas neues Lerne ist ein schöner Bonus.”
Langsam wandte sich Lilly vom Terminal ab und wenn man diese betrachten würde, würde das Terminal weiter arbeiten als würde einer Befehle auf diesen eingeben. Ihr Blick wanderte zur Maschine und betrachtete diese ein wenig, bevor sie zu Todd sah. “Soweit ich es verstehe...bedeutet ihr ihm auch eine Menge. Kann ich versprechen das er absolut geheilt wird oder es überlebt? Nein...Nein das kann ich nicht, auch wenn ich die Chancen für sehr geringe halte das ihm etwas schlimmeres als leichte Schmerzen zustoßen sollten, wenn alles Richtig gemacht wird.” Immer noch war ihre Stimme zittrig, während ihr Blick auf Todd lag, dabei achtete sie auch darauf einen gewissen Abstand zu ihm zu halten, falls dieser sich nähern sollte. Die Daten die sie bisher heraus geholt hatte, hatten ihr nicht wirklich geholfen, außer das sie der Überzeugung war das die Antiker die daran gearbeitete hatten nicht komplett bei Verstand gewesen sind. Sie glaubte auch, das sie die Maschine mehr oder weniger zum Laufen bekommen könnte, selbst mit den Bruchteilen die sie zur Verfügung hatte. War sie sich sicher das es funktionieren würde? Das war sie sich nicht, aber selbst wenn es nicht so verlief wie Lilly es sich erhoffte, würde Cador höchsten leichte Schmerzen erleiden.

Cormac brummte."Nun gut. Ich werde euch im auge behalten. Wenn ihr ihm schaden zufügt , werde ich mich an euch nähren," teilte er ihr mit und verließ dann das Labor.
Es war nicht so, das er das nicht tun würde, aber seine Sorge um Cador war ziemlich groß. Sie hatten sich einige Jahre nach Cadors Folterung kennengelernt und wurden zu Freunden.
Cormac war auch einer derjenigen, die über Jowan wachten, wenn Cador sich nicht um seinen Anbeter kümmern konnte.

Doctor Weir runzelte die Stirn, als sie bemerkte, das Todd durch die Station stürmte und dabei ziemlich zornig aussah. Einige Soldaten folgten ihm, um sicher zu gehen, das alles in ordnung war. Sie hatte auch gemerkt, das er aus der Richtung kam, wo diese seltsame neue Maschine gefunden wurde, die derzeit von McKay und Zelenka repariert wurde.
Also ging sie selber dorthin und war verwundert, das die Tür ohne Code aufging , und sie Lilly dort vorfand. "Guten Tag, Mrs. Morgenstern," begrüsste sie Lilly. "Mein name ist Doctor Elisabeth Weir. Ich würde mich gern mit ihnen unterhalten."

Es überraschte Lilly nicht wirklich als Cormac ihr so drohte und dann aus dem Labor stürmte. Konnte sie seinen Ärger komplett verstehen? Nicht besonders, aber es war nachvollziehbar. Für den Moment war ihr Ziel sowieso die Maschine zu reparieren und dessen Freund zu helfen.
Noch bevor sie wirklich ihre Aufmerksamkeit wieder ihren Arbeiten widmen konnte, betrat auch schon Dr. Weir das Labor und sprach sie an. “G-Guten…”, begann Lilly in der Sprache der Antiker, bevor sie stoppte und kurz zu überlegen schien, bevor sie in Englisch von vorne begann. “Guten Tag Doctor, sie können mich ruhig Lilly nennen. Mrs Morgenstern lässt mich älter klingen als ich wirklich bin. Über...Über was würden sie sich gerne mit mir unterhalten?”
Dabei arbeiteten die Computer im Hintergrund weiter als würde jemand an den Terminal stehen und Befehle eingeben. Lilly suchte halbbewusst weiter durch den Code der Terminals hier und versuchte Daten zu richten, während sie versuchte zu lernen wie die Maschine funktionierte und wie sie diese vielleicht richten konnte.

Elisabeth lächelte. "Nun, soviel hatte ich ja noch nicht mit ihnen zu tun. Das hat ja alles Doctor McKay gemacht. Er und Colonel Sheppard berichteten mir, das sie einen unfall mit dieser maschine hatten
und das sie sehr gut die Sprache der Antiker verstehen.. Ich würde gern wissen, wie es ihnen geht..
und zu den Wraiths haben sie anscheinend auch guten kontakt." Dr. Weir blickte Lilly freundlich und interessiert an. "Es verwundert mich. Es kam mir eher so vor, als würden die Wraiths nicht jedem vertrauen.. Aber Quill scheint großes Vertrauen in sie zu haben.."

“Unfall...oder Mordversuch...keine Ahnung, ich war in der Maschine...mehr in ihren Eingeweiden als in der Kammer als sie Aktiviert wurde und...schlicht gesagt explodierte”, begann Lilly, während sie Weir freundlich betrachtete, aber auch etwas unsicher wirkte, “Die Sprache der Antiker war nicht so schwer zu erlernen, auch wenn ich sie noch nicht perfekt beherrsche...aber Sprachen jeglicher Art waren für mich immer relativ leicht zu lernen.” Kurz pausierte sie etwas und wandte sich einen der Terminal zu, während sie mit ihrer Hand über die Oberfläche strich. “Was die Wraith angeht...ich kann nicht sagen das ich sie mag. Aber ich habe mich mit einem unterhalten und das recht freundlich? Vielleicht erinnerte ihm das an seinen Anbeter und deswegen oder weil es eine ähnliche Maschine war die ihm verletzte die mich verletzte das er versuchte mir zu helfen? Ich bin mir nicht sicher?” Dabei zuckte sie leicht mit ihren Schultern, während sie wieder zu Weir sah. Man konnte ihr ansehen wie unsicher sie sich war und wirkte dabei recht verletzlich.

Dr.Weir runzelte die Stirn. "Das klingt interessant. Wenn es in ordnung ist, werde ich mich erkundigen, was da genau passiert ist. Sollte es wirklich absichtlich passiert sein, das die maschine explodiert, dann sollte derjenige bestraft werden. Aber ich denke, wir sollten trotzdem alle aufpassen , bezüglich der Wraith. Wir wissen zu wenig über sie und ich will nicht, das es unfrieden gibt hier in Atlantis."

Lilly zuckte erneut leicht mit ihren Schultern, während sie Weir wieder etwas mehr betrachtete. "Unfall oder Absicht...es ist mir egal, ich will nur nicht mehr in dessen Nähe sein", kam es als erste von ihr, während sie leise seufzte und sich der Maschine zu wandte, "Das ist verständlich, es ist als wären Tiger unter den Schafen und man erwartet das die Tiger sich nicht auf das Leckere Mal stürzen. Ich hab die Angriffe auf Atlantis nicht vergessen und denke nicht das ich so schnell einen sehr Vertrauen würde."
Damit wanderte ihr Blick wieder zu einen Terminal, während sie begann leicht zu lächeln. "Aber das ist ihre und die Entscheidung das Militärs wie mit unseren Gästen um zu gehen ist, während ich zum Glück weit weg von diesen Entscheidungen bin. Auch...Auch wenn ich derzeit die Maschine richten möchte um den Wraith zu helfen der mir...mir Lebensenergie gab, weniger...um mir zu helfen. Sollten...Sollten wir die Maschine verwenden um ihm zu helfen, besteht die Gefahr das die Maschine vollkommen ausbrennt."

Dr.Weir nickte leicht. "Ich verstehe. Vielleicht ist es das beste, wenn die Maschine kaputt bleibt. und es ehrt sie, das sie eher an den Wraiths, als an sich selber denken," antwortete sie.
"Aber..wenn es möglich ist, sollten sie auch versuchen, sich selber zu retten."

Langsam sah Lilly wieder zu Weir, während sie leicht mit ihren Schultern zuckte. "Um Ehrlich zu sein...ich mache mir keine Sorgen um mich", begann sie mit leiser Stimme, "Es...Es hat mich verändert, aber...aber das heißt nicht das es tödlich ist. Das was mit mir passiert ist, war nicht das Ziel der Maschine, sondern...ein Zufall? Glück? Keine Ahnung. Es griff mich nicht auf der Ebene der DNA an, sondern....weiter oben? Nerven, Knochen...weiß nicht ob Organe betroffen sind?" Kurz schien Lilly etwas verwirrt, während sie zur Seite sah, bevor sie wieder zu Weir blickte. "Ich muss später auf jeden Fall auf der Krankenstation vorbei sehen und Scans durch führen. Sie mit älteren Daten dann vergleichen. Verzeiht..ich war kurz mit den Gedanken wo anders. Die Antiker waren besessen davon DNA und Biologisches zu manipulieren...Natürliches Leben eben. Ich habe bisher keine wirklich hinweise auf Cybernetics in deren Kultur gefunden..."

Doctor Weir hatte ein wenig probleme, Lillys ausführungen zu folgen. "Carson hatte mir erzählt, was Quill erzählt hatte. Wenn er nicht von seinen leuten gerettet worden wäre, hätten die Antiker ihn vermutlich auch sterben lassen," merkte sie an. "Aber das ist nur eine Einschätzung, da ja sein Vater und sein Bruder ebenfalls starben. Und die Antiker haben diese ja ziemlich gefoltert. Ich weiss nicht so recht, wie ich in deren Situation gehandelt hätte. Wir versuchen, Diplomatisch vorzugehen. Solange die Wraiths sich friedlich verhalten, werden wir das auch tun. Aber wir werden uns schützen, sollten sie versuchen, uns anzugreifen. Schließlich haben sie ja schon oft leute von uns angegriffen, entführt und sogar getötet." Sie wirkte recht entschlossen ."Ich muss mich nun anderen Sachen widmen. Wenn sie hier hilfe brauchen, rufen sie Doctor McKay oder Doctor Zelenka."

"Natürlich Doktor Weir", kam es sanft von Lilly, während sie leicht nickte und diese betrachtete, "Wenn etwas ist, werde ich McKay und Zelenka bescheid geben." Sie hatte etwas das Gefühl das Weir glaubte das sie nicht wirklich wusste wie gefährlich die Wraith waren? Zum Teil hatte sie aber auch nicht wirklich das Gefühl das die Leute hier verstanden wie gefährlich ein Wraith sein konnte oder was für Durchbrüche erzielt werden könnten, wenn man einmal verstand wie die Lebensenergie übertragen wird und aus was sie sich zusammen setzte. Damit begannen einige ihrer Gedanken auch etwa abzugleiten, wo sie sich fragte ob man Elektrische Energie in Lebensenergie umwandeln könnte und ob nur Menschen die hatten? Wenn nicht, warum züchteten die Wraith dann keine Tiere und nährten sich an diesen? Oder Lag es an der erwarteten Lebenspanne von einen Wesen das die Menge der Lebensenergie darstellte?
Gut, langsam konnte sie verstehen warum die Antiker den Wraith gefoltert hatten, was nicht unbedingt ein gutes Zeichen war. Aber wenn diese ähnliche Dinge herausfinden wollten und kein williges Objekt da war blieb ihnen wohl nicht viel übrig? Es machte zwar die Sache auch nicht wirklich besser, aber verständlich. Es war sicher ein Seitenprojekt von ein paar Forschern, so das nicht wirklich etwas in der Hauptdatenbank zu finden war. Nicht das wirklich vieles zu finden war hier. Klar es war immer noch eine Quelle unschätzbaren Wissens, aber mehr im Kulturellen Sinne als im Wissenschaftlichen.

Kurz schüttelte Lilly ihren Kopf, während sie versuchte ihre Gedanken wieder in Ordnung zu bringen. Sie sollte sich zuerst darum kümmern das die Maschine wieder lief und vielleicht dann einen Weg finden von Atlantis herunter zu kommen und entweder eine eigene Basis irgendwo aufbauen oder ein vergessenes Antikerlabor finden? Letzteres barg jedoch die Gefahr von zurück gelassenen wahnsinnigen Experimenten der Antiker, doch zumindest würde es ihr Erlauben zu Forschen und zu Bauen wie es ihr beliebte ohne das sie ständig über ihre Schulter sehen musste.
Somit begann sie wieder langsam das Gerät und die Teile zu studieren, dabei auch einige davon an ihren Platz an zubringen, während sie Überbrückungen schaffte wo Teile komplett zerstört waren. Es machte das Gerät nicht wirklich sicher und wie sie bereits erwähnt hatte, würde die Maschine nach einmal Laufen wahrscheinlich seine Schaltkreise und Teile ausbrennen, so wie deren Programmierung. Es sollte zwar den Patienten nicht schaden, aber man würde das Gerät danach höchstens als Ersatzteillager verwenden können, wahrscheinlich aber mehr in Richtung Schrott.

Elisabeth ging zurück zu ihrem Büro, wo sie sich an ihren Schreibtisch setzte und sich dort um papierkram kümmerte. Dies ist eine langweilige tätigkeit, aber notwendig.

Carson war wieder in Cadors Raum beschäftigt, als ein anderer Wraiths den Raum betrat. Kurz blickte er auf, um zu sehen, wer da ist, konnte den Wraith aber nicht erkennen. Er hoffte aber, das dieser ihm nichts tun würde, sondern nur wegen Cador da war. Der Wraith nahm neben Cadors Bett platz.
Als Carson sich den beiden näherte, nahm er eine gewisse ähnlichkeit wahr und runzelte die stirn.
Um die beiden nicht zu stören verließ er das Krankenzimmer. Er würde später wieder kommen.

Es vergingen einige Tage und Lilly verbrachte die meiste Zeit davon in diesen Labor. Versuchte Datenbanken zusammen zu setzen, während sie sich nebenbei an die Reparatur der Maschine machte. Sie hatte sich dafür einige Werkzeuge aucs ihren Zimmer geholt und auch begonnen einige Terminals auseinander zu nehmen die entweder kaum mehr funktionierten oder nicht wichtig waren, damit sie an die Teile kam um die Maschine selbst zu reparieren. Nicht das es zu 100% half, aber sie konnte einige Teile der Maschine richten und andere Teile überbrücken. Ihr Ziel war es auch das die Maschine zumindest einmal funktionierte und ob sie danach noch lief war ihr vollkommen egal. Im Moment ging sie noch einmal den Plan der Maschine durch und kontrollierte zum 10 mal ihre Arbeiten. Vielleicht war sie auch ein wenig genervt von den restlichen Leuten hier im Labor und den Wraith die aushelfen sollten. Von Beiden Dingen war sie nicht wirklich begeistert, doch sie hatte sich damit abgefunden. Sie hatte auch McKay und Zelenka einen Großteil der Dinge die sie in diesen Labor heraus gefunden hatte berichtet, doch einen gewissen Teil davon hatte sie für sich behalten.
So hatte sie auch eine leichte Änderung am Design der Maschine vorgenommen und musste dabei leicht lächeln. Ein Antiker würde ihre Veränderungen wohl bemerken und nach Studie auch herausfinden was sie vor hatte, während hier auf Atlantis sie nur damit rechnete das McKay es bemerken würde wenn dieser die Maschine studierte. Aber selbst dann war sie sich nicht wirklich sicher ob er es bemerken würde und ob er den Grund herausfinden würde war sehr unwahrscheinlich. Ihr Ziel war es einen Teil der Kristalle mit Hilfe der Maschine zusammen zuführen und gleichzeitig an einen sicheren Ort bringen ohne das es wer mit bekam. Wenn Lilly richtig lag dann floss in diesen Kristallen Lebensenergie die der Wraith gestohlen hatte und sie konnte sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen diesen zu studieren. Würde es Cador schaden wenn das passierte? Sollte nichts unerwartetes passieren, dann ging Lilly davon aus Cador höchsten stärkere Schmerzen haben sollte während des Prozess und die freigesetzte Lebensenergie ihm von jeden Schaden heilen sollte. Der Schmerz wäre auch schwächer als damals als man ihm gefoltert hatte mit der Maschine.

"Es sollte...alles soweit sein", kam es dann von Lilly, während sie zu Mckay sah und leicht lächelte, "Die Maschine ist soweit gerichtet das sie funktionieren sollte und wenn man das Programm startet sollte sie den Wraith heilen. Ich kann nicht wirklich versprechen das es Einwandfrei funktioniert, aber von all den Daten die ich ihnen schon gegeben hatte ist davon auszugehen das alles funktionieren sollte."

Beckett bemühte sich, Cadors verfassung zu verbessern. Unterstützt wurde er dabei von Jowan und dem Wraiths der sich als Sunstorm vorstellte. Carson fand, das der name zu ihm passte und vermutete, das er wohl ein Sohn von Cador ist. Versorgt wurde Cador mit essen aus der Kantine, die diesem auch zu schmecken schien. Aber Carson merkte schon, das er nicht so gesund aussah, wie ganz zu anfang, bevor er Lilly seine Lebensenergie gab. Cador schlief auch viel. Jowan und Sunstorm wechselten sich immer wieder ab , Todd kam auch hin und wieder vorbei, um nach seinem Freund zu sehen.

Es dauerte nicht all zu lange bis McKay es freigab das man es am Wraith testen könnte ob es wirklich half. Lilly war sich sicher das er ihre Übersetzung des Programmes verstanden hatte und war auch zum selben Schluss gekommen das die Maschine einsatzbereit war. Wenn sie ehrlich mit sich selbst war dann freute sie sich schon darauf den Prozess zu sehen und hatte auch Programme bereit gemacht diesen zu überwachen und aufzuzeichnen. Sie glaubte zwar nicht wirklich das die Sensoren hier ausgelegt waren den Prozess aufzuzeichnen, abgesehen von den Prozess von Energien und Partikeln.

Lilly hielt ihr Tablett in den Händen, während sie auf Cador wartete. Wenn man einen Blick auf diese erhaschen könnte, würde man sehen wie Dinge geschrieben wurden oder Programme ausgeführt wurden ohne das sie die Oberfläche ihres Tablett berührte. Mancher würde vielleicht sogar sagen das sie etwas abwesend wirkte, aber in Wirklichkeit nahm sie den Raum wohl besser war als jeder anderer. besser gesagt ging ihre Wahrnehmung etwas weiter als nur der Raum, denn sie wusste genau in dem Moment wo Cador aus seinen Raum geholt wurde und langsam zum Labor gebracht wurde. Lilly war sich die ganze Zeit bewusst wo die Gruppe von Wraith und Soldaten sich befanden auf ihren Weg zum Labor. Im Grunde hielt sie sich auch im Hintergrund, während McKay die Show übernahm und die Leute einteilte, bevor er sozusagen den Wraith begrüßte und ihm sagte was passieren würde.
Dann brachte man Cador in die Maschine, bevor man zurücktrat und diese aktivierte. Man sah es vielleicht nicht so besonders, aber Lilly konnte sehen das die Wraith angespannt waren und wenn etwas passieren sollte während des Prozesses, dann würde es wohl ein Massaker geben. Als der Prozess gestartet wurde konnte man auch an einigen Wissenschaftlern die Anspannung sehen, während der Raum in ein grünliches Licht getaucht wurde. Einzig Lilly hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen, während sie den Prozess gespannt verfolgte.

Der Prozess selbst wäre für Cador schmerzhaft, aber gleichzeitig befreiend und fühlte sich irgendwie gut an. Das lag daran, während sich die Kristalle in seinen Körper auflösten und etwas schaden dabei anrichteten, setzten sie auch Lebensenergie frei die sie gestohlen hatten und starteten dadurch auch den rapiden Heilungsprozess der Wraith. Es war sehr wahrscheinlich das er erholter aus der Maschine stieg als er hinein gegangen war obwohl der Prozess schmerzhaft war. Vielleicht würde er auch spüren wie einige der Kristalle sich mit einander verbanden und größer wurden, bevor dieser neue Kristall verschwand. Es fühlte sich vielleicht wie eine Ewigkeit für jeden Anwesenden an, aber in Wirklichkeit waren es wenige Minuten, bevor die Maschine den Prozess beendete und den Wraith wieder freigab. Natürlich im inneren der Maschine gab es einige Schäden die nicht zu sehen waren, aber diese würde wohl nie mehr wirklich verwendet werden können.

Im Zimmer von Lilly gab es ein kurzes leuchten in einer ihrer Boxen. Darin befand sich nun der größere Kristall den sie aus Cador entnommen hatte ohne das es wohl einer mitbekommen hatte.

im Labor währenddessen war das Ärzte Team zur Stelle um den Zustand von Cador zu überprüfen, während sie die Wissenschaftler für den Erfolg gratulierten. Für Lilly war es auch nicht wirklich überraschend das man den Wraiths ebenfalls eine Erleichterung ansehen konnte und einer dieser war auch an Cadors Seite, während Todd etwas Abstand hielt. Während dessen landete, nur für Lilly sichtbar, ein Rabe auf ihrer Schulter und schien zu krähen, bevor sie leicht nickte und ihre Lächeln etwas weiter wurde. //Danke Munin. Gib Geri bescheid das er mein Zimmer schützen soll....sollte jemand versuchen Zugang verschaffen, soll er das Siegel aktivieren\\, sprach sie in ihren Gedanken mit den Raben in ihrer eigenen Welt, //Wir wollen ja nicht das jemand in mein Reich eindringt.\\ Vor allem wollte sie nicht das jemand den Kristall fand, bevor sie überhaupt die Chance hatte ihm zu studieren und die Lebensenergie die sich darin befand.

Die beinahe festliche Stimmung wurde Lilly langsam ein wenig zuviel, bevor sie sich daran machte den Raum zu verlassen. Es interessierte sie nicht besonders der Ruhm das die Maschine wieder funktionierte oder das alles so funktioniert hatte wie erwartet. Sie hatte vom Vorgang bekommen was sie wollte und das war alles was für sie zählte. Klar der Seiteneffekt war das es Cador wieder besser ging und er sich vollkommen erholen würde. Wahrscheinlich war r auch der Wraith in Atlantis welcher nun von Lebensenergie so gesättigt war wie kein anderer, da die Kristalle ins einen Körper als sie sich auflösten die Lebensenergien wieder freigaben. Lilly war sich nicht wirklich sicher ob Wraith durch Lebensenergie high werden konnten, aber sie wusste das eine Art Gefühl der Unsterblichkeit sich in Wraith breit machte wenn sie gut genährt waren.
Der andere Seiteneffekt durch das Ganze war, das diese Allianz von Wraith den Menschen von Atlantis wohl etwas mehr vertrauen würden. Es half sicher den Militärischen Bündnis für eine gewisse Zeit und würde Beckett sich helfen Freiwillige für seine Experimente zu finden.
Lilly hingegen konnte sich noch an die Drohung von Cormac erinnern und fragte sich ob dieser sie aufsuchen würde um sich zu entschuldigen? Wahrscheinlich nicht, da sie annahm das die Wraith etwas stolzer waren als der Rest der Sterblichen und dazu kam noch das sie eher auf Menschen hinab sahen. Verständlich in ihren Augen, denn wenn man ewig lebte dann war es leicht die Leben derer die nur ein Augenzwinkern von einen Lebten als unwichtig zu erachten. Dazu kam noch das Menschen mehr eine Nahrungsquelle waren als wirkliche Partner der Wraith.

Jowan und Sunstorm waren diejenigen, die Cador aus dem bett und ins Labor halfen. Todd hielt sich hinter ihm, um notfalls zu helfen. Die Menschlichen Soldaten begleiteten die gruppe bis ins Labor und hielten auch dort wache. Im Labor waren neben Lilly Doctor Mckay anwesend sowie Doctor Beckett.
Sheppard war als leiter der Millitärs anwesend. Cador wurde auf der Liege der Maschine angeschnallt, damit er nicht umfallen konnte. Die ganze prozedur müsste er im Stehen überstehen. Unsicher blickte er zu Jowan, aber auch zu Lilly und nickte ihr dann schließlich zu. Als die Maschine ihre arbeit begann , fühlte er sich zurück versetzt.. Bilder der experimente schossen durch seinen Kopf, wie sie seinen toten Bruder einfach entsorgten und seinen Vater eiskalt ermordeten, nur weil dieser seine Söhne verteidigen wollte.. Zuerst trachtete er danach, keine schmerzen zu zeigen. Doch bald schrie er laut auf vor schmerz. Jowan tat es in der Seele weh, Cador so leiden zu sehen.

Todd bemerkte, das etwas mit Cador geschah.. Er fühlte die energie, die dieser Maschine entstieg und durch Cadors Körper strömte. Sein Freund sah sogar noch wesentlich jünger aus, als vorher.
Wraiths sahen alle ziemlich blass aus. Cador hingehen wirkte fast menschlich.. Als hätte er tausende von Jahren zurück bekommen.

Schließlich lösten sie Cador aus der Maschine und Beckett untersuchte ihn. Danach überließ er ihn seinen leuten. "Ich rate dazu, sich noch ein wenig zu schonen. Aber ich vermute, das ihr leiden jetzt vorbei sein wird. Ich verlasse mich da einfach auf fräulein Lillys angaben," erklärte Beckett freundlich.

Sheppard blickte zu Todd. "Sagen sie mir bescheid, wann wir aufbrechen können zu diesen Gua´uld," wandte er sich an den soldaten. Dann blickte er zu seinen leuten. "Kommt leute. Lassen wir unseren Gästen etwas frei raum."
Cador lächelte schwach. "Ich würde mich gern in meine räume zurückziehen," teilte er den anderen mit. Sowohl die Soldaten, als auch die Wraiths verließen dann nach und nach das labor.

Ohne wirklich Verzögerung kam Lilly in ihren Raum an und verschloss hinter sich wieder die Tür, während zumindest in ihrer Sicht ein Wolf vor ihren Zimmer patrouillierte. Sich endlich wieder ein wenig ruhe gönnen und sich auf ihre kleinen Projekte kümmern.
Während sie in ihr Raum ging, schnappte sie sich eine kleine Box von einen provisorischen Tisch und legte sich dann ihre gemütliche kleine Ecke, während sie die Box öffnete. In einer Halterung befand sich ein Daumengroßer weißlicher und leicht durchsichtiger Kristall. Er schien von einer Energie zu pulsieren, während Lilly seine Anwesenheit regelrecht spürte. Mit ihren Zeigefinger strich sie sanft über die Oberfläche des Kristall und verspürte dabei ein leichtes Kribbeln. Dabei zierte ein sanftes Lächeln ihre Lippen, während sie sich freute das es so funktioniert hatte wie sie es sich gewünscht hatte.
Nun hieß es erst einmal eine Methode finden den Kristall zu analysieren und die Lebensenergie künstlich erzeugen. Ihre ersten Gedanken waren vor allem die Lebensenergie für Medizinische Zwecke zu nutzen.

Lilly schloss langsam die Box wieder und hielt sie nah an ihrer Brust, während sie sich etwas weiter zurück lehnte und es sich gemütlich machte. Vielleicht sollte ihr Ziel sein einen anderen Ort als Atlantis zu finden wo sie ihrer Forschung nach gehen konnte? Nur wie? Und wohin? Sie würde einen Ort brauchen der ähnlich wie Atlantis war, vielleicht mehr auf Produktion ausgelegt als auf Lebensraum, aber er müsste ähnlich sein.

Die Wraiths brauchten 5 Tage, bis sie bereit waren. Cador wechselte zwischen Schonung und Kampftraining mit Sunstorm, Cormac und hin und wieder Teyla. Mit der Antusianein hatte er sich angefreundet. Nur Ronon gingen die Wraiths aus dem Weg. Jowan hatte eine Freundin gefunden bei den Lanteanern und schwankte zwischen eigenen bedürfnissen, eigenen wünschen und seiner Loyalität zu den Wraiths. Cormac hatte sich bereit erklärt Beckett weiterhin zu unterstützen, bei seinen versuchen, eine möglichkeit zu finden, das die Wraiths sich nicht mehr nähren mussten.

Als Todd sich an Sheppard wandte, um ihren aufbruch zu koordinieren, sprach Cador mit Jowan.
"Bleib bitte hier. Ich will nicht, das dir etwas geschieht. Du bist ein freier Mann, Jowan. Seid langem schon. Ich weiss nicht, wie unser kampf gegen diesen neuen Gegner verlaufen wird.. Ob wir heil zurück kehren. Ich würde mich besser fühlen, wenn du in sicherheit bist."

Lilly wusste was vor sich ging, was nicht unbedingt ein Wunder war. Schon vor ihren Unfall hatte sie nahezu zu allen Daten Zugang in Atlantis und nicht all zu viel konnte vor ihr vorborgen werden. Nun mit ihrer seltsamen Verbindung mit der Stadt machte es noch leichter an Infos zu kommen. Interessierte sie der Angriff? Nicht besonders, andererseits war es eine gewisse Möglichkeit an noch mehr Informationen zu kommen.
Sie hatte jedoch nicht wirklich vor persönlich mit zu gehen. Die Gefahr in der Schlacht umzukommen, so gering diese vielleicht auch war, war ihr dennoch zu groß. Ihr Leben zu gefährden in einen Experiment das sie ersonn? Kein Problem, aber eine Schlacht in der sie nicht all zu viel beitragen konnte war ihr zu viel. Zumindest würde sie nicht persönlich Anwesend sein.

Die letzten Tage hatte sie damit verbracht ihre Drohne "Rabe" zu modifizieren und umzubauen. Zum Teil ersetzte sie Teile mit Antikatech und veränderte die Energiequelle der Drohne. Sowie sie die KI der Drohne verbesserte und diese selbstständiger wurde, während sie die Stimme von Cador einprogrammierte, damit sie auf diese reagierte. Doch vor allem hatte die Drohne einen Prototypen eingebaut, welcher eine Verbindung zu Lilly Domain gemöglichte. So sollte sie immer Zugriff auf ihre Drohne haben, solange sie sich in dieser Dimension befand und in dieser Galaxis? Gut, sie war sich noch nicht wirklich sicher ob es funktionierte und was die Reichweite wirklich war. Sie hatte bisher ihre Drohne nur rund um Atlantis ausprobiert und ist Kilometerweit über den Ozean geflogen ohne das der Kontakt abschwächte, daher ging sie davon aus das zumindest planetenweite Reichweite gegeben war. Doch selbst wenn sie keine Verbindung haben sollte, mit der neuen KI war die Drohne in der Lage für sie Daten zu sammeln ohne das jemand auf sie aufpassen musste oder sie ihren Weg nicht zurück fand. Sollte die Reichweite doch soweit sein, wie sich Lilly es erhoffte, dann hatte die Drohne ein paar Prototypen bei sich, die sie dann an fremde Tech anbringen könnte.

Besagte Drohne war nun auf den Weg zu Cador und als sie diesen allein erwischte, positionierte sich die Drohne direkt vor ihm. "Hallo Cador", kam es von Lilly mit sanfter Stimme über die Lautsprecher, "Ich war etwas enttäuscht das keiner von euch ein Wort mit mir gewechselt hat seit dem Vorfall, besonders da mir Cormac gedroht hatte sollte dir etwas passieren. Aber ich bin nicht nachtragend...ich habe jedoch eine Bitte und zwar nimm bitte Rabe mit auf diese Mission. Er könnte sich als nützlich erweisen und ist auch darauf programmiert auf deine Stimme zu reagieren."

Cador blickte verwirrt die Drohne an und lächelte schwach. "Cormac war besorgt um meine sicherheit, deshalb hat er dir gedroht. Er fühlte sich für mich verantwortlich, da er auch mit meinem Erzeuger verwandt war," versuchte er zu erklären. "Und er und mein Sohn haben mich von dir fern gehalten. Sie waren der meinung, das es mir nicht gut tun würde, mich zu sehr an dich zu binden. Ich bin nunmal ein Wraiths.. und du bist ein mensch..Bei Jowan ist es was anderes.. Aber bei dir.." verlegen blickte er drein und wusste nicht so recht, was er sagen sollte. " Und Cormac ist nunmal so, wie er nunmal ist. Wenn er meint, nicht mehr mit dir sprechen zu müssen, dann tut er das nicht."

Lilly war sich nicht wirklich sicher ob sie sich beleidigt fühlen sollte als er sie so als Mensch bezeichnete als ob das ein Grund wäre nicht mit ihr zu reden. Sie war die erste die zugab das sie Wraith nicht mochte, aber sie würde dennoch mit einen Reden. Natürlich mit Sicherheitsmaßnahmen, aber für sie wäre das er ein Wraith war kein wirklicher Grund nicht mit diesen zu reden oder zu interagieren. "Mensch...ob dem noch so ist", kam es leise von ihr, bevor sie sich wieder auf die Übertragung konzentrierte.

Die Drohne schwebte ruhig vor Cador. "Vollkommen egal. Ich werde nicht versuchen zu verstehen was in euren Köpfen vor sich geht", kam es dann wieder von der Drohne, während fast schon still in der Luft hing und man kaum ein Geräusch von den Rotoren hörte, "Was mir wichtig ist, das du Rabe mit nimmst. Er kann dir vielleicht auch helfen in gegnerische Einrichtungen einzudringen und diese Lahm legen. Am liebsten würde ich ja gerne eine Verbindung mit deinen Basisschiff haben, aber ich glaube du möchtest nicht das ich weiß wo sich diese zu jeder Zeit aufhält."

Cador runzelte die stirn. "Cormac will mich nur beschützen," erklärte er. " Aber ich werde deine Drohne mit nehmen, wenn es dir so wichtig ist," meinte er dann. "Ich empfinde zuneigung für dich,Lilly. Ich hoffe wirklich, das wir uns wieder sehen."

"Ich sage nicht...das ich nicht verstand warum er mir drohte...den Rest verstehe ich nicht wirklich und will ich auch nicht verstehen", kam es von der Drohne, während sie begann sich etwas auf und ab zu bewegen, im allgemeinen etwas natürlicher im Flugmodus zu wirken. "Natürlich ist es mir wichtig das du einen meiner Raben mit nimmst. Ich werde...noch...nicht selbst auf ein Schlachtfeld gehen, viel zu große Gefahren im Moment." Kurz hielt Lilly inne, während sie sich versicherte das niemand in Hörreichweite war und auch kein aufzeichnungs Gerät von dem sie wusste in der nähe war. "Wenn...Wenn alles gut geht, werde ich zum Teil nicht so weit entfernt sein wie du vielleicht vermutest."
Im Grunde war Lilly recht gespannt darauf ob es funktionieren würde, denn wenn dem so war könnte sie mehr vom Universum sehen. Sie wusste das sie zu Jung war als das man sie bei einen Außenteam mit gehen lassen würde und auf einen Militärisch geführten Schiff wollte sie auch nicht sein nur um dann dort im Maschinenraum oder in ihrer Koje zu versauern. Vor allem das sie den Militär nicht wirklich traute. Gut sie vertraute der Zivilen Seite auch nicht besonders.