Stargate Atlantis - Alte Feinde,neue Freunde

Lilly hatte ihre Drohne zurück gerufen und diese befand sich nun ihrer kleinen Station wo sie ihre Akkus auflud. Sie selbst hatte ihren Laptop wieder an ihr System angeschlossen, welches am Netz der Stadt hing. Sie hatte Interesse daran was Quill nun machen musste, aber sie war sich am Anfang nicht sicher wohin er gehen würde.
Erst als die Krankenstation Daten aufzeichnete wusste sie dass der Wraith auf dieser war. Jegliche Daten die dort aufgezeichnet wurden betrachtete sie und schrieb sie in einem separaten System nieder. Nicht alles was der Gute Doktor machte oder abzeichnete konnte sie sehen oder darauf zugreifen. Aber es waren neue und interessante Daten, was sie zu einem Lächeln verleitete. Sie glaubte nicht wirklich das jemand mit bekam das sie sich durch das System bewegte, vielleicht würde ein Antiker es merken, aber sie glaubte das sie gut genug sich im System auskannte das sie ihre Spuren verwischen konnte und wenn etwas seltsam aussah, das Signal so durch die Station springen zu lassen das es wie ein natürlicher Fehler aussah.

Die ganze untersuchung dauerte mehrere stunden, so das Beckett am ende ziemlich viele Daten über Cador und auch die Wraith sammeln konnte. Er hatte nicht nur eine Blutprobe genommen, sondern auch noch eine urin und Sperma probe. Wenn schon die möglichkeit da war. Er hatte dann eine Kultur angelegt und eine Gen analyse angeordnet. Cador erzählte ihm auch , wie das mit den bienchen und blümchen bei den wraith lief.. Das die Königin nur Königinnen gebären konnte, wenn sie sich mit einem Wraith paarte, der von einer Königin geboren wurde. Diejenigen waren der Adel der Wraith und hatten mehr möglichkeiten als andere Wraith und waren somit geborene anführer.

Von all den Daten die sie von der Krankenstation abzapfen konnte war sie vor allem an den DNA Daten interessiert. Das Gerät auf der Station war vom Antiker Design und konnte die Proben schnell und genau darstellen. Das Problem war vielmehr die Schnittstelle zwischen diesen Gerät und den Geräten den die Menschen benutzten. Lilly hatte schon einmal vorgeschlagen das sie helfen konnte den Prozess zu verbessern und vielleicht sogar eine bessere Schnittstelle zu schaffen. Nur war dieser Vorschlag auf komplett Taube Ohren gestoßen und wahrscheinlich nicht einmal bis zu Beckett gekommen. Das war das Problem wenn man keinen Doktortitel hatte und schon lange in diesem Feld tätig war.
Auf einen ihrer Bildschirme, was im Grunde ein Display eines Antiker Terminals war zusammen mit Technik die sie von der Erde hatte und einigen selbst gebastelten Teilen hier in der Werkstatt, ließ sie sich die DNA des Wraith darstellen und begann eins ihrer Programme durchlaufen das es mit den DNA Proben von den verschiedensten Dingen verglich. Es dauerte nicht all zu lange bis sie den Großteil der DNA zu Ordnen konnte und ein wenig Überrascht. Sie bestand zum Großteil aus dem Iratus Käfer, ein wenig Mensch und Antiker war darin ebenfalls zu finden. So wie Teile sie wahrscheinlich durch die Entwicklung der Wraith entstand. Sie kannte sich vielleicht nicht besonders gut in Genetik aus, aber für sie es zumindest so aus als wären die Wraith erschaffen worden. Gewisse Marker waren einfach zu Auffällig als das sie Zufall gewesen waren.

“Ich frag mich ob der Teil...der Antiker in ihnen zu schwach ist als das die Geräte es erkennen oder sitzen wir auf einer größeren Gefahrenquelle?”, kam es leise von ihr, während sie sich auf ihren Sessel zurück lehnte und leicht ihren Kopf schüttelte. Glaubte sie das die Wraith eine Gefahr waren? Nicht solange sie ein Gewisses Ziel hatten und diese dafür sorgte das sie ein Bündnis mit ihnen eingingen.
Sie betrachtete weiterhin die Funde der Krankenstation und fragte sich ob Beckett das ganze eben so finden würde oder ob er sich auf etwas anderes Fokussieren würde?

Nach der Ärztlichen untersuchung wurde Cador wieder zurück gebracht in sein Quartier und hatte erstmal eine ruhepause. Sein Arm war relativ schnell geheilt und er hatte sich etwas zu essen und zu trinken geben lassen.

Beckett betrachtete die Anzeiges des Labor computers und runzelte die stirn. Er kam auf die selbe überlegung wie Lilly. Wenn die Wraith die Geräte der Antiker nutzen konnten, dann wäre das ein ziemliches sicherheits risiko. Einen könnte mann noch im schach halten, mehrere wären ein problem.

Alara war eigentlich ein recht hübscher Planet. Die Bewohner dieses Planeten waren freundliche Personen, offen und handelten gerne. vor ein einhalb Jahren hatte sich aber ein neues Volk auf ihrem Planeten angesiedelt. Eigentlich waren es zwei Völker. Ein dienendes Volk namens Icena und ein Herrschendes Volk namens Gua´uld. Die Icener hatten gebäude errichtet und viele der Alaraner gefangen genommen. Einige konnten durch das Stargate fliehen und warnten andere völker davor , nach Alara zu gehen. Drei Gua´uld waren mit den Icenern auf Alara gelandet. Morgana, Mordred und Agravaine hiessen diese. Sie herrschten mit eiserner Hand.

Todd kam nach einem Monat zurück nach Atlantis und brachte fünf weitere Basis schiffe mit. Während er sich mit Sheppard über die weiteren einzelheiten unterhielt brachte Sunstorm Cadors Anbeter zu seinem Herrn. Der Junge Mann war sehr froh, seinen Herrn wieder zu sehen.

Während der langen wartezeit hatte Cador noch weitere untersuchungen über sich ergehen lassen.
Beckett betrieb tests mit den Körperzellen des Wraiths und dem Enzym, das er entwickeln wollte, damit die Wraith sich nicht mehr nähren mussten. Leider musste Cador sich zwischenzeitlich nähren, doch dank eines mannes, der sich dafür zur verfügung stellte, war das kein problem. Cador merkte zwar, das der Mann ziemlich krank war und wohl sterben würde, aber bedankte sich bei dem mann für sein opfer. Cador unterhielt sich auch viel mit McKay. Dabei kam raus, das sein Gen nicht ausreichend genug war, um die Geräte in Atlantis zu bedienen.

Es war nicht so dass Lilly immer Zeit für sich hatte oder ständig ihre Zeit mit dem selben Team verbrachte. Meist ging so das sie einem Team zugeteilt wurde, welches dringend wem brauchte. Meist ohne darauf zu achten in was sie gut war. Dieses Mal war es zum Glück in einen Bereich wo sie sich auskannte.
Es war in einen alten Antikerlabor, dessen Nutzen man noch nicht kannte, wobei was Lilly herausfand war es ein Genetiklabor oder eine art Krankenstation? Da war sie sich nicht ganz sicher. Die Datenbanken waren Korrumpiert durch den Wasserschaden und es war nicht mehr allzu viel heraus zu finden, was hier gemacht wurde. Es konnte auch durch aus sein das es benutzt wurde für Schönheitsoperationen, für alles was Lilly wusste.

Nicht dass das Team mit dem sie arbeitet wirklich gut war oder wusste was sie taten. Klar es mochten alles gute Genetiker sein, das glaubte sie schon, aber so wie sie durch das Labor wanderten und taten als wüssten was sie taten, wirkte es Lachhaft. Der Leiter der Gruppe führte sich auf als wüsste er alles und bezeichnete das Gerät als eine Aufstiegsmaschiene. Wie diese die Rodney und Radek gefunden hatten und fast deren Leben gekostet hätte.
Aber nein, der Leiter hielt sich für so viel Besser und schlauer. Vor allem ihr Gegenüber, da sie Jünger war und keinen Abschluss besaß.

Sie war sich nicht sicher wie lange sie schon an dem Gerät arbeitete, aber sie fühlte sich müde. Immer wieder musste sie einen aus dem Team erklären das ein Teil nicht dorthin ging oder dass das Kabel zu beschädigt war und so weiter. Natürlich wollte der Teamleiter das nicht hören und wurde immer ungeduldiger. Immer wieder fuhr er sie ärgerlich an das sie doch tun sollte was er sie sagte und das dumme Gören wie sie es sowieso nicht verstanden was sie hier taten. Am liebsten hätte sie ihm dafür geschlagen, doch sie ließ es lieber bleiben. Lilly sah das Ganze ihr Verständnis in Antikertech zu verstärken. Nicht das sie diese wirklich kompliziert empfand, aber es gab an deren Tech immer noch dinge die sie nicht so ganz verstand. Aber im Grunde glaubte sie nicht wirklich daran das sie die Schäden hier ohne groß Ersatzteile wirklich beheben konnte?

Während sie so an der Maschine arbeitete, hörte sie wie der Teamleiter mal wieder herum schrie. Nur so zum Teil bekam Lilly mit wie er erklärte dass die Maschine komplett war und sie nun aktivierten. Nicht das er wirklich wusste was er tat, aber da er beim Hauptterminal stand fiel es ihm nicht schwer mit wenigen Knopfdrücken das Labor zu aktivieren. “N-Nein...Nicht!”, kam es noch von Lilly, während sie zur hälfte in der Maschine war, Kristalle und Kabeln um sich herum, während die Elektrizität um sie zu zirkulieren begann. Mit Tränen in den Augen lief ihr Leben vor ihren Augen ab und fast schon Lichtgeschwindigkeit gingen ihre Gedanken. Sie hatte noch so viel das sie tun wollte und lernen wollte.
Es ging im Grunde wahnsinnig schnell, der Leiter aktivierte die Maschine, Lilly schrie auf und wurde von Strahlung der Maschine und der Elektrizität erwischt, während es zu kleinere Explosionen kam und Kristallsplitter sich in sie bohrten und zum Teil mit ihr verbanden.

Durch die explosionen wurde ein Alarm ausgelöst und Sheppard und Mckay kamen in das Labor.
Ein Soldat griff nach dem feuerlöscher und besprühte die maschine, während Rodney Lilly aus der Maschine zog. "Was haben sie sich dabei gedacht, sie Idiot?" Haben sie überhaupt überprüft, ob wirklich alles repariert ist?", schimpfte McKay. Mit vereinten Kräften wurde Lilly auf die Krankenstation gebracht und versorgt. Nur mit den Kristallen konnten sie nicht viel anfangen und wussten nicht so recht wie sie diese von Lilly lösen konnten.

Die Schmerzen waren nahezu unerträglich als Lilly langsam wieder zu sich kam. Es war ein gutes Zeichen für sie, das bedeutete zumindest das sie nicht Tot war. Wünschte sie sich das sie nicht solche Schmerzen hatte? Ja, natürlich wünschte sie sich das, während sie langsam ihre Augen öffnete und ihren Blick etwas streifen ließ. Gut sie war auf der Krankenstation. Das hieß der Idiot hatte darin versagt sie umzubringen. Wer dreht einen Maschine auf an der noch gearbeitet wurde? Sie verstand seinen Konkurrenzkampf nicht wirklich? Sie waren in einer Mystischen Stadt, voller Entdeckungen und Maschinen die sich sonst nirgends finden ließen und er dachte nur daran einen anderen auszustechen?
Wenn ihr nicht noch alle Knochen schmerzen würde, würde sie zumindest versuchen sich auf zu richten.

Während Beckett sich um Lilly kümmerte, Rodney und Sheppard zusammen untersuchten, was genau da vorgefallen ist und Woolsey sich zusammen mit Jack o´neil dem Wraith Todd widmeten, klopfte Doctor Weir an Cadors zimmer. Dieser begrüßte die wissenschaftlerin freundlich und ließ sie hinein. Freundlich näherte sie sich seinem Anhänger. "Mein name ist Doctor Elisabeth Weir. Ich würde mich gern mit ihnen unterhalten, wenn das in ordnung ist," kurz blickte sie zu Cador. "Mein name ist Jowan. Gern unterhalte ich mich mit ihnen, Doctor Weir," antwortete dieser. Gemeinsam verließen sie das zimmer, während Cador in seinem Raum blieb. Er wunderte sich darüber, das sich in Lillys Quartier niemand rührte.

"Ich bin neugierig, wie sie so leben Jowan. Sie sind freiwillig bei den Wraiths?," begann Doctor Weir ihre fragerunde. Jowan lächelte. "Ja, das bin ich. Quill ist sehr freundlich zu mir. Es gibt zwar einige Bereiche im Schiff die ich nicht betreten darf, aber dies ist zu meiner sicherheit. Viele der Wraith an Bord kommen selten in Kontakt mit uns anbetern. Sie kennen Menschen nur als Nahrungsquelle.
Sie würden sich direkt an mir nähren, sollte ich mich ihnen nähern." erklärte er freundlich.
"Quill nährt sich nicht an ihnen?", fragte Weir. "Nein." Elisabeth schaute ihn verblüfft an.
"Und sie könnten jederzeit fort, wenn sie wollten? Oder halten die Wraith sie an Bord fest?", wollte sie dann noch wissen. "Wenn ich will, würde Quill mich gehen lassen. Jederzeit wäre es nicht möglich, wenn wir durch den Hyperraum fliegen. Aber sollte ich den wunsch verspüren, würde er dafür sorgen, das wir einen planeten ansteuern, der ein Tor besitzt. Dort würde er mich dann gehen lassen.
Aber bis jetzt habe ich diesen wunsch nicht verspürt."

Sie ließ sich von Beckett untersuchen und machte alles brav mit, was dieser von ihr wollte. Auch verstand sie das er sich nicht ganz sicher war was mit den Kristallen war, die in ihr eingedrungen waren. Sie schienen sich jedoch an ihr Nervensystem anzulagern und mit diesen zu verschmelzen? Dies führte auch zu leichter Sorge und Lilly musste immer wieder Tests machen ob ihre Motorischen Fähigkeiten darunter litten.
Sie schaffte es auch Beckett zu überreden das sie ebenfalls über die Daten sehen durfte. Ihr Medizinisches und Genetisches Wissen war nicht gut genug, das sie ähnlich wie Beckett leicht erkenne konnte was die Gefahr durch die Kristalle sein konnte. Dennoch war sie fasziniert von den Prozess und bisher hatte es zu keinen wirklichen Nachteil für sie geführt. Wenn man davon absieht dass sie das Gefühl hatte dass sie alles intensiver verspürte, was nicht wirklich schön war wenn man die Schmerzen betrachtet unter denen sie noch immer litt. Einer der Soldaten war nett genug eins ihrer Notizbücher zu holen und ihr zu bringen, auch wenn er zu neugierig war und versucht hatte darin zu lesen. Im Grunde konnte dieser die Skizzen betrachten, aber er verstand keines der Wörter die sie dort hinein geschrieben hatte. Das war eins der Vorteile die sie hatte das sie ihre Notizen in der Sprache der Antiker verfasste und selbst wenn du die Buchstaben kanntest, waren deren Grammatik etwas anders und manche Wörter haben theoretisch mehrere Bedeutungen und nur im Zusammenhang wirklich zu verstehen. Natürlich befragte der Soldat sie auch zu den Büchern, wo sie die Gefunden hatte und so weiter. Sie versuchte ihm zu erklären, das es ihre waren. Im Grunde ging der Soldat erst als Beckett ihm verscheuchte, aber nahm ihr Notizbuch mit, bevor er zu Sheppard ging und diesen es brachte und davon berichtete dass Lilly mehrer Bücher und Zetteln in der Sprache der Antiker besaß.

Durch zufall bekam Cador mit ,das Lilly einen unfall gehabt hatte und nun auf der krankenstation lag.
Nachdem er eine weile stress gemacht hatte, konnte er dennoch durchsetzen, das mann ihn zu Lilly ließ. Besorgt betrachtete er die junge Frau. "Das gerät muss repariert werden, damit ihr geholfen werden kann," teilte er Beckett mit.

Lilly war sich nicht wirklich sicher ob ihr der Besorgte Blick von Cador gefiel. Ein Wraith der besorgt um einen Menschen war zumindest für sie kein beruhigender Anblick. Langsam setzte sie sich auf und hörte diesen zu wie er etwas zu Beckett sagte. "Woher wisst ihr das?", begann sie dann und betrachtet Cador und Beckett abwechselnd, "Ich glaube das ich das Gerät reparieren kann, wenn ich die Zeit dafür habe."
Natürlich war sie sich nicht ganz sicher ob sie das wirklich konnte, anderseits hatte sie auch nicht viel zu verlieren es zu versuchen und dabei etwas zu lernen. Sie hatte einige Ideen die sie ausprobieren konnte gewisse Teile zu ersetzen, was sie gern schon zuvor gemacht hätte, aber sie wurde ja angetrieben und ihre keine Pause gegönnt wirklich nach zu denken. Nun da sie aber auf der Krankenstation lag, hatte sie genug Zeit gehabt sich etwas zu überlegen und je nachdem wie viel Zeit sie hatte, konnte sie das ganze auch umsetzen. "Aber viel wichtiger ist, woher du weißt das mir nur geholfen werden kann wenn das Gerät repariert wird?"

"Ich habe sowas schonmal gesehen," antwortete Cador. "Ich war Jung. Mein Erzeuger, mein Bruder und ich wurden von den Antikern gefangen genommen. Sie hatten eine Maschine gebaut.. mit kristallen und sowas. Sie haben experimente gemacht.. Um die Antiker Gene und die Iratus Gene in uns zu zerstören.
Mein Bruder starb.. Ich überlebte.. und mein Erzeuger wurde ermordet, als er versuchte, uns zu beschützen. "

"Na Grandios...eine Antiker Foltermaschine", kam es leise von Lilly, während sie ihren Kopf leicht schüttelte und kurz vor Schmerzen etwas zitterte. Ihr Blick lag etwas auf Cador, bevor sie sich langsam zurück ins Bett sinken ließ und leise seufzte. "Mit etwas Glück...reagiert die Maschine anders auf mich als auf einen Wraith und ich liege nicht im Sterben. Verflucht...nicht nur lässt der Kerl mich ohne Gnade schuften, nein er aktiviert eine Antiker Hinrichtungsmaschine während ich darin bin", kam es etwas leise von ihr, wobei sie im Grunde schon Automatisch in die Sprache der Antiker zurück fiel, während sie einige Tränen in ihren Augen bildeten. Sie hoffte nur zu sehr das sie genügend Zeit hatte das Gerät zu reparieren und den Schaden Rückgängig zu machen oder zumindest vielleicht so zu verändern das er ihr zum Vorteil diente. Dazu würde sie Zugang zum Labor brauchen und etwas Zeit.

"Die wissenschaftler waren der meinung, wenn sie das iratus gen entfernen, können wir uns nicht mehr an ihnen nähren .. und gleichzeitig wollten sie so verhindern, das wir ihre geräte benutzen können..Ich und mein bruder hatte mehrere Kristalle im körper.. dann ist das gerät plötzlich ausgegangen..
Mein bruder starb, bevor sie es wieder anstellen konnten..Dank eines Angriffs meiner Mutter konnte ich befreit werden..Den Mörder meines Erzeugers hat sie gefangen genommen und sich an ihm genährt.." Cador nahm auf dem Stuhl neben dem Bett platz. Beckett verglich einige daten und blickte auf, als Sheppard und Todd herein kamen. Beide waren überrascht, Cador dort sitzen zu sehen. Cormac lächelte wissend und nickte seinem Freund zu.  Gerade als der Arzt und die Soldaten nicht hin sahen, streckte Cador seine Hand nach Lilly aus und drückte diese auf ihre Brust. Als die Soldaten dies bemerkten, wollten sie ihn natürlich von der Jungen Frau weg ziehen, doch Sheppard und auch Todd hielten diese auf. "Er gibt ihr Energie, um ihre Schmerzen zu lindern," erklärte Todd ruhig. Nach ein paar minuten war alles vorbei und Cador sackte auf dem Stuhl etwas zusammen. Cormac wusste, was Cador erlebt hatte in seiner jugend und warum er der jungen Frau nun etwas von seiner Energie abgegeben hat. "Ich bringe ihn aufs schiff, damit er sich nähren kann..Wir kommen wieder und helfen , ihr leben zu retten," teilte er dann Sheppard mit. "Passen sie bitte auf Jowan auf. Ich kann ihn nicht immer hin und her schleppen.  Es wird ihm gut tun, auch mal etwas anderes als nur das schiff zu sehen," bat er noch. "Das werde ich. Kümmern sie sich um ihren Freund, Todd."

Cormac half Cador, zu ihrem shuttle zu kommen, damit er ihn hoch zum schiff fliegen konnte. Die Lanteaner sahen es nicht gerne, wenn die Wraith sich teleportierten. Sie hatten dann stets angst, mit teleportiert zu werden und in der nahrungskammer zu landen.

Im ersten Moment als Cador seine Hand auf ihre Brust gelegt hatte war Lilly mit Panik erfüllt, bevor sie etwas spürte was sie nicht wirklich beschreiben konnte. Sie konnte etwas spüren, was genau war die andere Frage. Zumindest in den Moment bevor neue Schmerzen einsetzten und sie sich verkrampfen musste, während ihr Tränen über die Wangen liefen. Sie bäumte sich regelrecht auf und es fühlte sich für sie an wie eine Ewigkeit, vor allem da die Schmerzen für noch intensiver waren als sie es normal wären.
Kein Ton entkam ihr aber dabei, während ihr Gesicht schmerzverzerrt war und ihre Augen aufgerissen waren, bevor das ganze vorbei war und sie wieder auf ihr Bett zurück sank. Der Schweiß lief ihr nur so hinab, während sie leicht vor Schmerzen zitterte. Wenn sie je beschreiben müsste wie sie sich in diesen Moment fühlte, dann würde ihr das schwer fallen. Sie würde die Schmerzen beschreiben, aber auch irgendwie wie eine Energie sich mit ihr Verband und sich in sie einlagerte? Lilly war sich auch nicht sicher ob dies normal war oder ihr Zustand das ganze hervor rief?
Schwach konnte sie sehen wie Cador von Cormac hinaus geführt wurde und sagte das dieser sich nun näheren musste. Sie hatte nicht wirklich gewusst das Wraith die Lebensenergie zurück geben konnte, aber natürlich fragte sie sich auch was für einen Effekt das auf sie hatte? Ein gut genäherter Wraith war extrem Widerstandsfähig und in der Lage sich zu Regenerieren in einer extremen Geschwindigkeit. Doch was hieß es wenn ein Wraith einen Menschen mit Energie vollpumpte? Auch hatte Lilly im Moment das Gefühl das ihre Gedanken in Lichtgeschwindigkeit sich bewegten und die Welt nahezu still stand. Langsam richtete sie ihren Blick auf Sheppard, welcher noch an ihren Bett stand.

Beckett blickte Lilly nun besorgt an und überprüfte ihre Vital werte. "Sie braucht etwas ruhe Colonel," sprach er Sheppard an, welcher nickte. "Nur kurz, Carson," dann wandte er sich zu Lilly um.
"Mein name isr Colonel John Sheppard, aber das wissen sie vermutlich schon. Mir wurden einige notizbücher gezeigt, die angeblich von ihnen geschrieben worden sind. Stimmt das?."

"Natürlch...", begann Lilly wieder in der Sprache der Antiker, bevor sie kurz pausierte und in Englisch erneut begann, "Natürlich. In meinen Zimmer...befinden sich nur Dinge von mir geschrieben oder ge-gebaut. F-Falls es w-wegen der Sprache ist...die Sprache der Antiker ist in-interessant...auch in der Schrift." Dabei blickte sie Sheppard vor allem Müde an, aber hatte auch ein leichte lächeln auf den Lippen wenn sie daran dachte. Wie gern wäre sie nun in ihren kleinen Reich und würde sich dort erholen. Sie würde 'Rabe' wohl ein wenig im Kreis schicken und ihr nur zusehen wie sie flog um sich von allen ab zu lenken. "W-Warum? G-Gibt es ein Problem mit...den Büchern?"

"Kaum einer von uns kann die Sprache der Antiker. Selbst Mckay muss ziemlich viel raten, wofür was da ist. Und dann kommt so eine junge Frau daher, die nicht fest zum wissenschaftlichen Team gehört und schreibt Bücher in der Sprache. Wir haben sogar schriften bei ihnen gefunden, wo Todd sagte, das sei Wraiths. Keine ahnung, warum ich sie ihm gezeigt hatte, aber niemand konnte das entziffern oder zu ordnen," erklärte Sheppard. Er setzte sich auf den stuhl neben dem bett, wo vor kurzem noch Cador saß. Beckett trat dazu und blickte zu Sheppard. "Der Wraith.. Quill.. meint, die maschine müsste repariert werden, damit sie gerettet werden kann," teilte er ihm mit, da Sheppard da noch nicht anwesend war. Verblüfft blickte er zu Beckett und runzelte die stirn. "Ich werde McKay und Zelenka drauf ansetzen. Und wenn sie soweit sind," er blickte zu Lilly," können sie auch mit helfen, wenn sie wollen. Ich werde mich auch dafür einsetzen, das sie als erste eingesetzt werden, wenn wir neue Geräte entdecken. Es sind ja noch nicht alle teile von Atlantis erkundet. Damit nicht noch einmal so ein unfall entsteht." Er stand auf und lächelte leicht. "Erholen sie sich. Ich kann verstehen, wie sie sich grad fühlen. Todd hat mir auch schon lebensenergie gegeben. Als wir aus Kolyas gefängnis geflohen sind.. Die energie, die er mir genommen hatte."

Lilly musste leicht lächeln, während ihr Blick auf den Soldaten lag und nickte etwas. "E-Es ist ein seltsames Gefühl...auch wenn...der Prozess schmerzhaft ist. Fast...Fast so als wäre es etwas das nicht gedacht war und...und nur erzwungen werden muss", kam es leise von ihr, während sie leicht über den Prozess nach dachte mit der Lebensenergie. "Ich...freue mich darauf mit...den klügsten Köpfen hier die Maschi...Maschine zu reparieren. Und was...was die Sprachen angeht? So..so etwas fällt mir leicht, wenn auch eher....eher mit Maschinen. Ich kann...mich vielen hier auf Atlantis in deren Mu-Muttersprache unterhalten, was...was von Vorteil ist da nicht jeder die meinige spricht. Wraith ist...eine Variante der Sprache der Antiker, nicht....nicht ex-extrem gleich, aber nah genug. Ah....ähnlich wie Deutsch und Englisch mit einander Verwandt sind? W-Wenn man zumindest das Schriftliche Betrachtet." Kurz hielt sie inne, während sie etwas ruhig atmete. Sie würde es wohl nie wirklich zugeben, aber es strengte sie an und sie musste einige Schmerzen unterdrücken. Das Gespräch half ihr sehr dabei, auch wenn es anstrengend war.
"Ich...Ich bin übrigens Lilly...oder...für wenige besser bekannt als Ghost...in den richtigen Kreisen", dabei richtete sie sich etwas auf und verzog leicht ihr Gesicht vor schmerzen, "Ich...bräuchte mein Tablett, das mit meinen S-Servern in meinen Zimmer verbunden ist. Dann...Dann kann ich McKay und Zelenka...einige Ideen wegen der Maschine schicken...ich...ich konnte diese nicht nie-niederschreiben während meiner Sklavenarbeit."

"Ich werde veranlassen, das ihnen ihr Tablet gebracht wird. Ich wünsche ihnen eine gute Besserung,"
Dann verließ Sheppard das Krankenquartier und veranlasste alles. Beckett kümmerte sich weiter um Lilly.

Cador sah nicht gut aus. Selbst nach dem nähren war er schlapp und kraftlos. Cormac seufzte und untersuchte Cadors Hand, ob er vielleicht einen der kristalle ab bekommen hatte, doch er konnte nichts entdecken. Ob ihm wohl diese seltsame krankheit wieder zu schaffen machte, die er seid damals immer mal wieder hatte?..

Das Labor, in dem der "Unfall" passiert war, war totaler Chaos und zwar hatten die Soldaten die Feuer schnell unter Kontrolle gebracht, aber dies machte es nicht besser in diesen Chaos. Wenn man das ganze so betrachtete hatte man keine Ahnung wo man wirklich beginnen sollte und in der Mitte davon standen Rodney und Radeck. Keiner von beiden wussten wirklich wo sie beginnen sollten und es erinnerte sich etwas an den Unfall von Rodney, wobei da die Maschine nicht wirklich was abbekommen hatte und ihm nicht so extrem auf die Krankenstation geschickt hatte. Das Problem das hinzu kam war das sie etwas unter Zeitdruck standen da die Gefahr bestand das Lilly das ganze nicht überleben konnte.
Rodney hatte sein Tablett in den Händen und tippte schnell darauf herum. "Was sich dieser Idiot nur gedacht!", begann er dabei und ging im Raum auf und ab, während er einige Skizzen durch ging die ihm Lilly zu gesandt hatte, "Man aktiviert keine Maschine wenn man nicht weiß was sie tut wenn noch jemand darin ist!" "Hast du nicht das gleich einmal getan?" "DA WAR ich selbst drinnen! Mich selbst in Gefahr bringen ist etwas anderes als andere! Und selbst wenn ich wem unabsichtlich verletze...dann bedrückt es mein Gewissen." Dabei deutet er darauf an als er unabsichtlich Radeck beinahe getötet hätte und diesen dann geheilt hatte. Es machte ihm persönlich fertig andere in Gefahr zu bringen, während sich selbst in Gefahr zu begeben in seinen Augen nicht so schlimm war, da er dann selbst daran schuld war. Doch der Leiter des Teams der den Unfall verursacht hatte schien anders zu denken und gab noch der Verletzten die Schuld das das überhaupt passiert war.

Die Mitarbeiter waren ziemlich gestresst, da Mckay sie ziemlich hin und her scheuchte.
Jedes einzelteil. das im umkreis der Maschine gefunde wurde, wurde akribisch notiert und wenn es beschriftet war, wurde es fotografiert und die datei an Lilly gesandt. Als eine gruppe Wraiths in dem Labor auftauchte, wurde Rodney kleinlaut. Das behagte ihm gar nicht. "Der Commander schickt uns. Wir sollen ihnen zur Hand gehen mit der Maschine," teilte der anführer der gruppe Mckay mit.

Cador war seid sechs stunden an Bord und hatte sich bereits zweimal genährt, doch es ging ihm immer noch ziemlich schlecht. Cormac wusste nicht so recht, wie er seinem Freund helfen sollte. Also brachte er ihn schweren Herzens zurück nach Atlantis, in der hoffnung, das Beckett ihm helfen würde. Er wusste jetzt auch nicht, ob ihm in der zeit, wo er in Atlantis war, irgendwas gespritzt wurde und dies ihm nun zu schaffen machte, oder ob es wirklich an dem lag, was er als Junger Wraiths durch machte.

Auch wenn sie etwas erschöpft war und noch unter den Schmerzen litt, so genoss es Lilly doch mit McKay und Zelenka zusammen zu arbeiten. Im Moment war es nur aus der Ferne und sie sortierte die Bilder die sie geschickt bekam. Dabei schrieb sie den Beiden immer wieder was die Wörter und Symbole bedeuten. Auch gab sie bescheid das ohne die Datenbank in dem Labor würde man wohl nicht wirklich herausfinden was die Maschine wirklich war. Sie Versicherte auch das sobald sie aus der Krankenstation kam sie versuchen würde die Datenbank so weit es ging zu reparieren. Natürlich schickte sie ihnen auch Skizzen und Theorien wie die Maschine zusammen zu setzen war und was für Teile neu herzustellen sind.
Lilly wusste auch das sie die Maschine am Ende ein Hybrid der verschiedenen Technologien sein würde. Sie konnten nicht wirklich die Dinge so herstellen wie die Antiker, wenn sie nicht die Geräte dafür hatten oder wussten wie diese gebaut wurden. Doch das hieß nicht das man keine Ersatzteile bauen konnte und sie hatte einige Prototypen von Fertigungsanlagen in ihren Zimmer, wenn auch noch nicht ganz fertig mit diesen, könnte sie diese dann benutzen um feinere Teile herstellen. Zumindest hoffte sie das.
Natürlich hatten Rodney und Radeck ebenfalls Ideen zu der Maschine und einige Theorien. Rodney verglich sie vor allem mit der “Auftstiegsmaschine” die er gefunden hatte und fragte sich natürlich ob man diese nicht auch benutzen konnte um Lilly zu helfen, während Radeck recht ähnliche Gedanken hatte. Doch Lilly war sich nicht ganz sicher. Sie stimmte ihnen zu das es sicher ein Prototyp oder Vorgänger der anderen Maschine war. Die Designs der Maschine waren zu ähnlich als das man es ausschließen konnte, aber die deute auch auf gewisse Komponenten hin die darauf deuteten das die Maschinen einen gemeinsamen ursprung hatten aber dann auseinander gingen. Sie wollte es aber auch nicht ausschließen das deren Theorien richtig waren, denn dazu hatten sie im allgemeinen zu wenige Daten. Außerdem handelte es sich um Antikertech und Antiker waren noch nie besonders durchschaubar gewesen. Doch bisher war deren Tech mehr darauf ausgelegt die DNA oder den Körper eines Lebewesen direkt zu manipulieren, während sie von Cybernetics nicht viel hielten. Zumindest hatte es bisher keine Anzeichen dafür gegeben das sie Tech in ihre Körper integrierten. Etwas was Lilly sehr verwirrte, aber andererseits hielten Antiker auch nichts von Computersicherheit.

Für Lilly war es nicht ersichtlich und daher bekam sie es auch nicht wirklich mit. Sie war so vertieft in ihre Arbeit das sie nicht merkte wie die Zeit verging. Sie skizzierte und stellte berechnungen an, während sie immer wieder an einer 3D Darstellung der Maschine arbeitete um sie besser verstehen zu können.

Vier Wraiths trugen Cador auf einer trage in die Station, da dieser nicht mehr laufen konnte und in eine art Koma gefallen war. Um die anderen nicht zu beunruhigen, wurde er abgeschottet. Zwei Soldaten von Atlantis hielten wachen und auch Todd blieb dort, während die anderen Wraiths wieder verschwanden.
Beckett untersuchte Cador gründlich, während Todd ihm erklärte, was er über die Symptome wusste.
Fieber, schüttelfrost Bewusstseinsverlust. Probleme beim nähren.

Cador träumte.. Es war dunkel.. undeutlich hörte er die stimmen, wie sie tuschelten und wisperten.
Er spürte seinen Bruder , der mittlerweile vor angst zitterte. Wraiths hatten eigentlich keine angst. Sie zeigten keine schwäche. Kranke und schwache wurden verstoßen. Sie waren leichte opfer.. Der Schwarm musste stark sein. Die Antiker hatten sie fast täglich gefoltert.. ihnen blut abgenommen und in diese maschine gesteckt. Sie wollten das Iratus gen in ihnen vernichten und auch das antiker gen. Um zu verschleiern, das ihre eigenen Ahnen die Wraiths erschaffen hatten. Antiker Dna mit Iratus dna hatten sie verbunden und die ersten kinder geklont. Junge Frauen befruchtet, damit sie hybriden gebaren.. Cador stöhnte vor schmerz. Er hatte hunger und auch etwas durst. Die Antiker ließen es nur bedingt zu, das sie sich nährten. Aber auch nur, um sie am leben zu halten um sie weiter foltern zu können. Den älteren Wraiths mussten sie erschießen, als er versuchte, die jüngeren zu beschützen. Viele Bilder zogen durch Cadors verstand. Bilder der Folter, Bilder seines Bruders.
Seines Vaters. Wie er erfuhr, wer seine Erzeuger waren. Das die Königin, die ihn gebar, ihn in ihrem schiff großzog. Und auch den Männlichen Wraiths weiter als Gefährten an ihrer seite hielt, der ihn zeugte. Die Gefangennahme durch die Antiker. Sie sollten das erstemal los ziehen ,beute zu schlagen
Alleine. Nur mit ihrem Erzeuger. Doch die Antiker hatten ihnen eine Falle gestellt..

Schmerzen.. Es war so kalt.. jemand war bei ihm.. immer wieder hörte er stimmen.. geräusche um ihn herum..Er wusste nicht, wo er war..Er konnte sich nicht bemerkbar machen.. Sein Körper ließ ihn wieder im stich..