Stargate Atlantis - Alte Feinde,neue Freunde

Taranis blickte sie verblüfft an. "Ich glaube, diese Kristalle machen dich zu einer Königin, warum auch immer.," erklärte er ruhig. "Eine Königin kann ihren Blick Wandern lassen, nicht im sinngemässen sondern mit ihren Gedanken. Wir wraith können in Gedanken miteinander reden, aber sie kann sie richtig sehen, als würde sie vor einem Stehen. Und wenn sie sich richtig konzentriert, kann sie sogar mehrere kontrollieren."

Lillys lächeln wurde etwas breiter, während sie leise kicherte und dann wieder zu Taranis sah, wobei dieses Mal das Gefühl schwach war, fast kaum mehr wahrnehmbar. Midera selbst würde keine unterschied mehr zu einen normalen Menschen wahrnehmen können.
„Hm interessante Theorie und wahrscheinlich nicht ganz falsch“, begann Lilly wieder mit sanfter Stimme und nickte leicht, als würde sie vor ihren Augen auch Grafiken und Zahlen sehen die den Worten von Taranis nicht ganz wieder sprechen. „Vielleicht…vielleicht liegt es aber auch nur an den Psychic Kräften das ich einer ähnele? Ah, wir werden es sehen wenn es abgeschlossen ist. Oder…ich mir sicherer bin?“ Kurz hielt sie inne, während sie erneut einen Bissen von der Frucht nahm und etwas Nachdenklich zwischen Taranis und Midera hin und her sah. „Wenn….wenn ich ihre Schriften richtig verstehe, dann hatten…hatten Antiker ähnliche Kräfte wie Königinnen, ohne den Pheromonen und der Aggressivität. Nicht alle…aber…aber einige?“

"Ich habe mich nicht allzuviel mit Antikern beschäftigt, mich nur von ihnen genährt," antwortete Taranis.
Er nahm sich etwas von dem Teller und steckte es sich in den Mund. Er genoss das Essen und kaute mit Bedacht. "Ich hoffe, Vater hat Erfolg. Es wäre ein Fortschritt für die Wraiths."

Lilly reagierte nicht wirklich darauf als Taranis sagte das er sich nicht mit Antikern beschäftigt hatte als sich an einigen zu nähren. Das einzige was sie davon als interessant fand war das er anscheinend so alt war und sogar die Gelegenheit hatte sich an Antikern zu nähren. Nicht das sie ihm nicht glaubte, aber anderseits sprach es vielleicht auch davon was für ein Krieger er bereits in frühen Jahren gewesen sein muss. Denn auch wenn dieser Krieg der Antiker mit den Wraith lange dauerte aus der Sicht eines Menschen, war es wahrscheinlich in den Augen der langlebigen Antiker ein kurzer Krieg und auch einer mit eher wenigen Verlusten? Zumindest von den Daten die sie aus Atlantis hatte.
Auf seine zweite Aussage von Taranis legte sie etwas ihren Kopf schief und begann liebevoll zu lächeln. Es wäre für sie ebenfalls interessant zu sehen was passieren würde wenn sein Vater Erfolg haben würde. „Hier würde ich mir nicht all zu viele Sorgen machen….mit….mit der Hilfe der Leute aus…aus meiner S….ich meine Atlantis sollte er zumindest Schritte in die richtige Richtung machen. Gefahr…Gefahr ist jedoch das es nicht so gut läuft wie erhofft. Die…Die Menschen haben nicht so viel Erfahrung mit genetischen Manipulationen“, kam es sanft von Lilly, während ihr blick etwas zwischen Taranis und Midera hin und her wanderte. Fast hätte sie Atlantis ihre Stadt genannt und in ihren Gedanken war sie sich auch nicht ganz sicher warum sie sich überhaupt ausgebessert hatte.

"In drei Tagen erreichen wir den Planeten Padis. Dort werden wir vorräte sammeln. Die Menschen nennen es Ausdünnen.Wenn mein Vater und die Lantianer Erfolg haben, ist es vielleicht das letzte mal.
Solange muss ich meine leute noch so versorgen. Nimera will dann nach Syrakus. Dort gibt es eine Kolonie von Wraith, wo es Klon anlagen gibt."

Lilly nickte leicht bei den Worten von Taranis und betrachtete diesen etwas. Sie war sich nicht wirklich sicher, wie lang es dauern würde, bis jemand eine Art Kur für die Wraith finden könnte. Anderseits was war schon lange in den Augen von nahezugunsterblichen Kreaturen? Im Schlimmsten Fall würden sie wieder schlafen gehen und warten das sich die Galaxis sich erholte?
„Mein Augenmerk wäre vor allem auf Vorräte beschaffen konzentrieren. Wie lange kommt ein ausgewachsener Wraith ohne sich näheren zu müssen aus? Mir ist bewusst das ein vollgenäherter Wraith nahezu unsterblich ist und ihr wahrscheinlich dieses Gefühl am liebsten habt, aber meine Frage hier ist, wie lange bevor ihr auf jeden Fall wieder euch nähren müsst?“, begann Lilly mit sanfter Stimme, bevor sie wieder ein kleines Stück von ihrer Apfelartigen Frucht aß, „Die wahrscheinlich das wir in den nächsten Jahren mit einer Genetischen Modifikation bei Wraith rechnen können ist eher…gering? Außerdem ist die Frage wie viele sich freiwillig so etwas unterziehen würden?“
Kurz wanderte Lillys Blick zu Midera und den jungen Mann im Raum, bevor sie langsam wieder zu den Wraith sah. Sie hatte so einige Ideen und Theorien, die sie nur zu gern ausprobieren würde, aber auch wusste sie das sie sich noch gedulden musste, bis sie ihre eigene Basis hatte. Sie wollte auch etwas mit den Wraith experimentieren, wenn sie die Gelegenheit bekam.
„Ah, da fällt mir ein, wäre es möglich einige Drohnen zu bekommen? 2 bis 4? Es gebe ein paar Dinge, die ich gern ausprobieren wollen würde…“, kam es dann fragend mit liebevoller Stimme von ihr, während sie wieder Taranis genau betrachtete.

Taranis schmunzelte. "Eure frage zum nähren kann ich euch beantworten. Ein gesunder, kräftiger Wraith kann ein halbes jahr lang überstehen, sofern er sich von Kämpfen fernhält. Mein Vater musste sich mindestens jedes viertel jahr nähren. Wenn wir im Schlaf sind , können wir unendlich lange überstehen. Aber wenn wir aus dem Schlaf kommen, müssen wir uns nähren," antwortete er ruhig.
Midera runzelte die stirn. Dann erhob Taranis wieder das wort. "Mein Vater ist bereit, sich dieser Veränderung zu unterziehen, das wir endlich nicht mehr diesem Wandern unterworfen sind. Die Wraiths müssen sich ändern. Aber für diese Meinung sind wir ausgestossene. Viele Wraiths wollen ihr leben so weiter führen. Nur wir, die du hier siehst, wollen meinem Vater folgen."

Lilly nickte leicht und lächelt sanft. Sie war sich nicht ganz sicher warum Taranis ihr das noch einmal sagte das sein Vater dazu bereit war. Es war vielleicht etwas traurig zu sehen das es so wenige waren die ihre Wege ändern wollten, aber es war auch nicht all zu überraschend. Was jedoch interessant war wie lange ein Wraith ohne sich zu näheren auskam.
„Das sind auf jeden Fall interessante Informationen und…und wie es aussieht könnte es gut sein das ihr der Fortbestand euer Rasse sein werde“, kam es sanft von Lilly, während sie begann die Apfelartige Frucht etwas zu betrachten, bevor sie zu den Paar, zumindest waren sie in ihren Augen ein Paar, sah. „Aber wie gesagt, rechnet nicht damit das es schnell gehen wird. Gut…ihr seit unsterbliche das heißt Zeit hat weniger Bedeutung für euch als für sterbliche. Dennoch, man muss damit rechnen das es Jahres, wenn nicht Jahrzehnte dauern wird. Wobei….hm…die Frage ist natürlich…nein….“ Begann Lilly am Ende abzuschweifen als würde man nur noch Bruchstücke einer Unterhaltung hören. Ihr selbst war eben eine Idee gekommen, wo sie sich frage ob dies möglich wäre. Wenn man die Original Daten zur Erschaffung der Wraith hatte? Es wäre zumindest interessant und könnte vielleicht helfen. Doch die Anlage zu finden, falls sie nicht vernichtet wurde, wäre wahrscheinlich schwierig.

Taranis lächelte schwach. "Wir sind 3 Schiffe. 20 Tausend Drohnen und 20 Tausend Commander.
Meine Großmutter stärkt uns noch den Rücken. Sie ist eine Mächtige Königin, die anderen trauen sich nicht, sie zu verstoßen oder sie zu töten. Sie hat viele anschläge überlebt. Dank ihr lassen uns die anderen in Ruhe. Nur hin und wieder müssen wir andere aus unserem Bereich vertreiben," erklärte er ruhig. "Und eure frage nach drohnen hab ich nicht vergessen. Ich werde euch 4 zur verfügung stellen. Behandelt sie anständig."

Lilly betrachtet etwas den Wraith weiter, während sie sanft lächelte. „Ich…werde mein bestes geben? Wobei…bei einen Test musst du dabei sein. Der Test kann zum Tot der Drohne oder zum Tot von diesen Körper führen“, kam es sanft von Lilly, „Ich würde zu gerne sehen was passiert wenn nun ein Wraith versucht sich an mich zu nähren. Um ehrlich zu sein, all meine Theorien und Berechnung führen zum Tot des Wraith. Zumindest soweit ich den Transfer verstehe und verstehe was mit meinen Körper bisher passiert ist. Doch zum einen ist es auf meinen mageren Wissen passierende Rechnungen, welcher nicht unbedingt die Wahrheit darstellen müssen.“ Begann Lilly, während sie etwas zur Seite von Taranis sah, wo vor ihren Augen Diagramme und Zeichnungen von Wraith erschienen. So wie einen Zusammensetzung des Enzyms das sie verabreichten und Theorien der Antiker zu den ganzen Prozess. „Ich habe nicht vor das gleich aus zu probieren, aber…zu einen gewissen Zeitpunkt würde ich es gerne probieren. Idealerweise wenn ich einen Zweitkörper zu diesen Zeitpunkt habe und zusätzlich die Möglichkeit es ab zu brechen wenn der Versuch zum Tot der Drohne führt. Dennoch kann ich diesen nicht wirklich ausschließen…man kann vor dem unbekannten sich nur auf so vieles vorbereiten.“

Taranis runzelte die stirn. "Der Tod ist uns nicht fremd. Drohnen sind anders als ich und andere Kommandierende. Wir lenken die Drohnen. Wenn wir sie nicht lenken , führen sie ihnen gegebene Befehle aus oder stehen dann einfach im gang herum. Es stört sie nicht, verletzt zu werden oder zu sterben und sie reden nicht so viel."

Lilly zuckte leicht mit ihren Schultern, während sie wieder ein wenig von der Frucht aß. Sie war sich nicht mehr sicher wie sehr die normale Welt noch wirklich verstand, aber um ehrlich zu sein, sie versuchte auch nicht wirklich heraus zu finden ob sie es noch verstand. Viel mehr hatte sie eine gewisse Freude mit den Drohnen dann zu experimentieren. Außerdem würde es ihr helfen ihre Fähigkeiten zu verfeinern
„Ich werde mein bestes geben die Drohnen die ihr mir gebt so gut zu behandeln wie es nur geht“, kam es sanft von Lilly, wobei man ihre Freude in ihrer Stimme hörte, aber auch wirkte es zumindest für Taranis und Midera das ihre Stimme wieder nachhallen würde.

"Ich werde euch ein paar Drohnen aussuchen und auf euch abstimmen," erwiderte Taranis.
"In drei Tagen werden wir einen planeten unseres Weidengebietes erreichen und dort halt machen.
Danach werden wir eine uns freundlich gesinnte Kolonie besuchen, damit Nimera dort das Gesammelte Erbgut einspeisen kann."

Die Zeit bis zum Weidegrund verbrachte Lilly vor allem in ihren Raum, da sie nicht besonders viel am Schiff machen konnte. Zumindest mit ihren Körper, das hieß nicht das ihr Geist rastete. Sie hatte zugriff auf genügend Daten und Wissen, das es ihr nicht all zu schnell fad wurde. Als Taranis ihr die Drohnen brachte war sie ein wenig mit diesen Beschäftigt. Sie hatte hier nicht wirklich die Geräte oder die Einrichtung um die Drohnen genauer zu untersuchen. Doch zumindest konnte sie ihre Kräfte etwas üben und eine Verbindung zu den Drohnen auf zu bauen. Die kleinen Funken waren in ihrer Nähe und schwebten knapp über der Meeresoberfläche, während Nebelhafte Tentakel sich noch oben schlängelten und langsam um die Fünkchen legten. Lilly versuchte so vorsichtig und behutsam vor zu gehen wie sie nur konnte, auch wenn sie das noch nie getan hate und nicht wirklich wusste was zu tun war. Langsam zogen ihre Tentakel die Funken näher an die Oberfläche und hielten sie fest in Griff während sie begannen zu kristallisieren. Zwischen den Kristallstrukturen, in welchen die kleinen Fünkchen ruhten, bildete sich auch ein feines Kristallines Netz.
Tausende Augen betrachteten den Vorgang von der Wasseroberfläche aus, während kleinere nebelhafte Tentakel die Strukturen zu untersuchen. Lilly verstand nicht wirklich warum das passiert war oder was es wirklich bewirkte. Doch es interessierte sie wahnsinnig, während sie das ganze begutachtete. Soweit sie es verstand, band sie die Drohnen so enger an sich als eine Königin mit ihren feurigen Fäden? Es schützte sie auch etwas davor das ein fremde Telepath in den Verstand des Wraith eindringen konnte, aber natürlich erschwerte es den Drohnen auch sich mit anderen Wraith, die nicht im Netz hingen, zu kommunizieren. Doch das empfand Lilly nicht wirklich als ein Nachteil als mehr einen Vorteil. Auch hatte sie Zugriff auf das Wissen der Drohnen, nicht das diese wirklich viel Wussten und das meiste Wissen das sie hatten war relativ nutzlos für sie oder wusste sie bereits. Doch diese Entdeckung war wahrlich Interessant für Lilly, da sie so vielleicht auch das Wissen anderer Stehlen konnte.

Für die Drohnen selbst war es ein seltsames Gefühl, da sie Plötzlich abgeschnitten waren von den anderen und dem Schiff, während sie sich gegenseitig noch hören konnten. Instinktiv wussten sie das der kleine Mensch vor ihnen etwas ähnliches war wie eine Königin, auch wenn normalerweise eine Königin wärme, Sicherheit und das Gefühl wohin zu gehören ausstrahlte, war es hier mehr so das dieser Mensch Kälte und eine Leere ausstrahlte. Zusätzlich schien diese neue nähe ebenso eine gewisse Angst in ihnen auszulösen. Sie konnten ähnlich wie bei einer Königin die Gedanken spüren, doch anders als bei dieser, trauten sie sich nicht tiefer zu gehen als würden sie ihr Ich verlieren wenn sie dies täten.


Beim Weidegrund angekommen, machten sich die Wraith daran ihre Beute zu fangen und somit ihre Vorräte aufzufüllen. Es unterschied sich nicht wirklich von anderen Wraith die so Menschen fingen. Es war ein schneller und relativ brutaler Angriff, während sich langsam die Zellen füllten. Lilly hingegen war etwas interessiert wie das ganze ablief und so betrachtete sie das Ganze am Anfang aus von der Brücke aus. Talador hatte sich bereit erklärt das sie das ganze am Anfang aus der Brücke aus beobachteten durfte und sie war einiges maßen beeindruckt wie die Wraith Commandanten effektiv den Angriff auf den Boden ausführten. Natürlich waren die Gegner nicht wirklich organisiert oder gefährlich, dennoch wurde es nahe zu ausgeführt als könnten sie eine Gefahr darstellen. Sie befand sich auch neben Talador als dieser sich etwas anspannte und über Berichtet und Kommunikation die „Schlacht“ mit verfolgte. Dabei glitten Lillys Gedanken etwas zurück zur Zeremonie, wo die Wraith alles gevögelt hatten was nur ging, vor allem schien die Königin so viel Material in sich zu sammeln wie es nur ging. Sie war sich nicht bewusst wie sehr sie Talador unabsichtlich damit beeinflusste, bis dieser sie plötzlich packte und ihr die Hose runter zog und auf seinen harten Schwanz zog. Er schien sich zumindest noch halbwegs auf die Schlacht zu konzentrieren, während er ihr ins Ohr knurrte das sie ihm reiten sollte.
Sie folgte seinen Befehl und begann ihm zu reiten, während er die Schlacht verfolgte. Sie konnte nur zu gut Spüren wie sein Schwanz ständig tief in sie dabei stieß. Ihr Körper konnte auch nicht anders als mit jeden Mal wo er tief in sie eindrang laut zu stöhnen. Ihr Brüste wackelten leicht auf und ab mit jeder dieser Bewegungen, während der Wraith immer wieder hart an ihre Brüste fasste oder kurz ihr half ihm härter zu reiten. Die anderen Wraith versuchten es zu ignorieren, wie deren Anführer das Mädchen auf der Brück vögelte, dennoch stahlen sie immer wieder einen Blick in die Richtung. Lilly während dessen Ritt Talador brav hart weiter und stöhnte immer wieder laut auf, bevor sie etwas zitterte und kam als sie spürte wieder in ihr kam und sie mit seinen heißen Sperma füllte. Langsam glitt sie von seinen Schwanz und von seinen Schoß, während sie schwer atmete und ihr Körper etwas wackelig auf den Beinen war.

Anschließend wollte sie sich auf den Weg zum Hangar machen, wobei Talador mit etwas erschöpfter Stimme sagte das einer von der Brücke sie dorthin begleiten musste. Es war nun nicht so das sich die Kommandanten überstürzten, aber dennoch waren einige mehr als nur bereit sie dorthin zu führen. Während sie sich von diesen nun führen ließ, ließ dieser Wraith es sich auch nicht nehmen Lilly an den Hintern zu fassen dabei. Die Drohnen selbst arbeiteten relativ leise und organisiert, während sie die Menschen zu den Zellen brachten. Einige der Commanders, die etwas wilderen Flammen, schienen zu prahlen wie viele sie gefangen hatten und wie sie mit den Verstand der Menschen gespielt hatten.
Lilly nächste Weg führte sie zu den Zellen, wobei zwei ihrer Drohnen hinter ihr her gingen. Vom Plan des Schiffe her, wusste wie groß dieser Komplex war und wie viele Menschen diese ungefähr halten konnte. Natürlich würde ein Großteil davon relativ schnell in Lebensenergie umgewandelt werden, da das Schiff nur eine begrenzte Möglichkeit hatte Menschen zu ernähren. Doch ein gewisser Vorrat an lebenden Menschen konnte auf jeden Fall gehalten werden. Während Lilly in der nähe der Zellen stand, wurde sie von denen die bereits wieder wach waren finster angesehen und einige sagten auch Worte wie Verräter oder Wraith-Hure in ihre Richtung. Zumindest wenn sie den Dialekt dieser Menschen richtig verstand, es waren auf jeden Fall Worte voller Hass und Wut. Einer der stärkeren Männer, welche gerade zu den Zellen gebracht wurden und auch bereits wach war, Riss sich von einer der Drohnen los und stürmte auf Lilly zu. In Gedanken das er zumindest einer dieser verfluchten Wraithanbeteren schaden könnte, bevor er sterben würde.
Lilly sah nicht in dessen Richtung und sollte ihm auch nicht sehen, doch sie konnte wahrnehmen was er vor hatte. Noch bevor der Krieger Lilly erreichen konnte, schien es als würde er zu Stolpern. Noch bevor er sich wirklich wieder aufrichten konnte, wurde er an dem Armen gepackt und hoch gezogen, während Lilly diesen nun betrachtete. Sie empfand nichts wirklich für diesen Krieger oder die Menschheit im allgemeinen, diese spiegelte sich auch in ihren Augen wieder. Sie legte jedoch leicht ihren Kopf schief, während sie ihm betrachtete und für den Krieger wirkte es mehr wie eine Kreatur welche interessiert den Krieger betrachtete, als wüsste sie nicht was dieser war.

Eine alte Frau, eine der älteren Schamaninnen des Stammes, zuckte leicht zusammen als sie Lilly wahrnahm und wich zurück an die Wand der Zelle. Es schmerzte sie was sie sah. Sie konnte hunderte, wenn nicht tausende Augen wahrnehmen, welche sich unter einer Wasseroberfläche verbargen. Auch konnte sie sehen wie sich nebelhafte Tentakel aus den Boden schlängelten und die Gefangenen zu untersuchen schienen. Sie wusste über die Fähigkeiten der Wraith und wie diese mit ihren Gedanken Menschen angst einjagen konnte. Dank ihrer eigenen Fähigkeit konnte sie diesen immer entgegen wirken, doch dies war anders und sie verstand es nicht wirklich. Doch sie fühlte sich allein und kalt wenn sie die Oberfläche eines dunklen Meeres wahrnahm, während hunderte von Augen in ihre Richtung sahen.

Talador schnaufte befreit, als lilly von der Brücke weg war. Diese frau war gefährlich. Ihre Telepathischen kräfte waren ziemlich stark. Vermutlich war ihr das nicht mal bewusst. Taranis hatte auch einen narren an ihr gefressen. Dieser war momentan noch auf dem planeten und koordinierte von dort den Angriff.

Taranis überblickte das Dorf. Er hatte die letzten Bewohner dieses Dorfes entdeckt, die sich in einem der Häuser versteckten. Es waren 5 Familien. Mütter,Väter, Kinder und auch ältere dabei. Taranis machte eine Geste und lächelte. Die Drohnen zogen sich zurück. "Ihr könnt euch glücklich schätzen,
noch am leben zu sein," rief er den überlebenden zu. "Wir lassen euch jetzt allein und werden euch 300 jahre lang euch selbst überlassen. Nutzt diese zeit gut." Dann wies er die drohnen an, noch einige Tiere zusammenzutreiben sowie einige lebensmittel und stoffe aus dem lager des Dorfes mitzunehmen. Diese brauchten sie für die Anbeter. Dann lies er sich auch selber einsaugen um im Raumschiff zu materialisieren.

Lilly betrachtete etwas den Krieger vor ihren Knien, während seine Oberflächlichen Gedanken kein wirkliches Geheimnis für sie war. In einen kurzen Impuls wollte sie seinen Verstand zerreißen, weil er dachte das sie eine Dienerin war. Sterbliche waren ihre Marionetten die nach ihren Fäden tanzen sollten, waren zumindest kurz ihre Gedanken bevor sie sich wieder fing. Es war auch etwas was sie Erfahren und untersuchen musste, da sie ihre neue Natur noch nicht ganz verstand.
Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Krieger und gab mit einer leichten Bewegung ihr Hände ihren Drohnen den Befehl den Mann auf zu richten und zu den Zellen zu bringen. Es war auch etwas was die anderen Gefangenen mit bekamen und nicht ganz verstanden, denn es wirkte als wäre sie in einer Position von Macht und nicht in der Position einer Dienerin.

Anschließend wandte sie sich ab und machte sich wieder auf den Weg zu einen anderen Teil des Schiffes. Sie spürte das die wilde Flamme zurück zum Schiff kam und es interessierte was er zu berichten hatte. Ihre Drohnen folgten Lilly dicht gefolgt.
Sie konnte auch die Erleichterung der Schamanin spüren als sie den Zellenraum verließ. Vielleicht etwas was sie sich merken sollte und vielleicht würde sie dieser auch wieder einen Besuch abstatten? Ein Experiment um zu sehne ob sie das Wissen dieser Menschen stehlen konnte?

Taranis betrachtete die Arbeiten im Hangar und verteilte noch befehle an die Drohnen. Dann machte er sich auf den Weg zu den Zellen um dort nach dem rechten zu sehen. Einen Halbbruder hatte er zum Tierlager geschickt,damit dort alles bereit ist für die neuen tiere.

Talador blickte zufrieden auf seinen Monitor. "Wenn alles bereit ist, fliegen wir weiter. Ich will nicht ewig hier bleiben,"wandte er sich an einen untergebenen. Dieser nickte leicht."Wie ihr befehlt, Herr."

Lilly folgte den Gängen durch das Schiff, während sie sich der wilden Flamme näherte. Sie konnte die beiden Brüder am einfachsten innerhalb des Schiffes spüren, während sie die Schwester ebenso wahrnehmen konnte. Doch hier konnte sie schwer sagen wie gut sie diese wirklich spüren konnte. Schließlich war sie im vergleich zu den Flämmchen ein Inferno.
Es dauerte nicht all zu lange bevor sie vor Taranis stand und diesen betrachtete. Sie konnte nicht wirklich erkennen ob er verletzt war von seiner Jagt, doch zumindest sah es nicht danach aus. Doch im Grunde verwunderte sie dies auch nicht wirklich, da seine Gegner im Grunde Primitive waren, welche vielleicht gute Krieger hatten, aber nicht wirklich mit einen Wraith mithalten konnten. Wenn er die Schlacht gegen die Goaulds relativ unverletzt überstanden hatten, dann werden ihm einige untrainierte Jäger ihm kaum aufhalten können.
„Deine Jagd scheint Recht erfolgreich gewesen zu sein“, kam es sanft von Lilly, während ihr Blick weiter auf den Wraith vor ihr lag, „Ich schein auch zu verstehen warum dies zu euren Jagdgründen gehört. Die Menschen hier sind nicht wirklich gebrochen und selbst Gefangen nutzen sie jede Möglichkeit um euch noch schaden zu wollen.“

"Es ist interessant, zu sehen, wie die Völker sich entwickeln. Vor 300 jahren waren die Bewohner dieses planeten noch höhlenbewohner. Es gibt mehrere kontinente auf diesem planeten. Auf einem kontinent haben sie uns angebetet, auf dem nächsten haben sie uns bekämpft," erklärte er ruhig.
Er betrachtete sich die gefangenen interessiert und entdeckte auch die Schamanin. Als er an die Zelle herantrat, wurde die schamanin direkt von mehreren kriegern abgeschirmt. Taranis schmunzelte.
"Seid unbesorgt. Ich werde eurer heiligen nichts tun," wandte er sich an die Gefangenen. Einer der Krieger blickte Taranis direkt in die Augen. "Das glaube ich euch nicht, Wraiths. Schließlich sitzen wir hier in eurem Gefängnis. Ihr werdet uns unsere seele rauben. Wie auch unseren urahnen."

„Alles scheint sich in gewisser Maßen interessant zu entwickeln. Wie es aussieht hatten dann die Stämme nicht viel Kontakt mit einander? Welche Zivilisation war weiter entwickelt? Die die euch anbetete oder die die euch fürchtete und hasste?“, kommt es sanft von Lilly, während sie neben Taranis an die Zelle heran trat und die Krieger ein wenig betrachtete. Dieser hatte vielleicht nicht ganz Unrecht damit das Wraith Seelen stahlen, aber auch nicht ganz recht? In erster Linie war es Lebensenergie das sie stahlen und vielleicht ein Echo der Seele? Da war sie sich nicht ganz sicher, da sie hier erst über Experimente heraus finden musste.
„Die Frau…die kleine Glut?...die Heilige wie du sie nennst…ich denke sie kann zum Teil mein wahres Wesen sehen?“, kam es zärtlich von Lilly, während sie nun wieder zu Taranis sah, „Zumindest…Zumindest ihre Oberflächlichen Ge-Gedanken deuten auf so etwas?“

"Vor 300 jahren war ich mit meinem Vater hier. Wir haben nur wenige mit genommen, da Vater der meinung war, das diese Höhlenmenschen zu primitiv wären. Wir liessen ein paar sachen da. Doch diese leute hier, sind die, die uns hassen. Um zu vergleichen müssten wir zu den anderen fliegen und schauen, wie es bei ihnen aussieht," antwortete Taranis. Dann blickte er zu der Schamanin. "Ich spüre ihre aura. Es fühlt sich so an, als seien wohl andere Wraiths dort waren und mit ihnen experimente gemacht haben. Ich habe sowas schon bei anderen gespürt. Diese leute können uns Wraiths spüren und auch Telepathisch mit uns in kontakt treten." Dann sah er die Frau direkt an. "Warum hast du deine leute nicht vor uns gerettet? Du hättest sie zu den höhlen im Westen führen und in sicherheit bringen können. Ich bin mir sicher, das du sie kennst," sprach er die Frau an.
"Die Höhlen sind verflucht. Und ich glaube, es ist unser schicksal. Ich habe mein volk gewarnt. Doch die meisten wollten nicht hören. Und ich bin alt.. ich werde bald sterben," antwortete sie.

„Das…Das wundert mich nicht wirklich, wenn ich ehrlich bin, wenn ihr selten dort gewesen seit und die Lebenspanne von diesen Leuten kurz ist, warum sollten sie vor einer Gefahr flüchten die keiner kennt?“, begann Lilly mit sanfter Stimme, während ihr Blick nun wieder auf der Schamanin lag, „Doch warum sind die Höhlen verflucht? Aberglaube? Oder weil sich dort wer eingenistet hat?“
Lilly wusste das Höhlen oft als Gruselig betrachten wurden und alte Völker sahen manche solcher Höhlen auch als Zugang zur Unterwelt. Aber natürlich konnte es auch sein das ein Wraith die Höhlen zu seiner Operationsbasis gemacht hatte und dort hin Leute entführt hatte und Experimente mit ihnen gemacht hatte und die Höhlen deswegen verflucht waren. Oder dort drinnen war Zugang zu einer Antikerbasis und die Verteidigungsanlage verschreckte die Leute so sehr das sie sagten das die Höhlen verflucht waren.

Die Schamanin schob ihre beschützer beiseite und näherte sich Taranis. Eine weile betrachtete sie lilly und Taranis. "Ihr seid keine Dienerin.. aber auch keine Herrin. Und dennoch folgt ihr denen, die seelen essen?," fragte sie Lilly. Dann blickte sie zu Taranis. "Ihr seid der Sohn von Takita. Und von dem, dessen seele krank ist. Ich sage euch, warum wir nicht zu den höhlen gehen. Dort lebt einer von euch. Wir meiden diesen ort, da jene, die dorthin gehen, nicht wieder kehren. Und wenn wir sie doch finden, waren sie tot und ihre seelen wurden gegessen."

Lilly musste sanft lächeln, während sie leicht ihren Kopf schief legte und die Schamanin betrachtete, während sie deren Worten lauschte. „Sagen wir es so, ich suche noch meinen Platz zwischen den Sternen und die die Seelen essen haben mich aus einen Gefängnis befreit“, begann Lilly, wobei sie versuchte ihre Psychic Natur zu unterdrücken, was ihr nur zum Teil Gelang und ihre Stimme würde im Kopf von Taranis und der Schamanin leise nachhallen, „Wir sollten diese Höhlen besuchen…wer weiß was für ein Wraith das ist und…was für Wissen er dort hat.“
Vor allem interessierte es Lilly was der Wraith auf diesen Planeten machte und ob er vielleicht etwas gefunden hatte? Oder war er nur ein wahnsinniger Einsiedler? Einer der selbst nach einer Lösung für das Problem des Hungers suchte?

"Ja, das sollten wir,"wandte Taranis sich an lilly. Dann blickte er zu der Frau. "Die Seele meines Vaters ist geheilt worden. Ich wunder mich nur, das ihr von ihm und meiner Mutter wisst.Schließlich ist es 300 jahre her, das wir hier waren." Die Frau lächelte. "Nun, es gibt Sagen über euren Vater. Wir wissen, das ihr und euer Vater bei uns waren und unsere ahnen mit genommen haben. Euer Vater gab der ersten Schamanin unseres Vaters einen teil seiner Seele. Und sie pflegte ihn mehrere Tage, bevor seine leute ihn abholten und mitnahmen. Diese Geschichte wird von Schamanin zu schamanin weiter gegeben." Taranis runzelte die stirn. "Ja. Er war einige Tage verschollen gewesen. Er wurde dann in einer höhle gefunden , bei einer jungen Frau. Er befahl seinen findern, die Frau in ruhe zu lassen,
da sie sich von ihr nähren wollten. Hast du eine nachfolgerin auf dem planeten? oder ist diese Gefangen worden?", wollte Taranis dann noch wissen. "Ich befürchte, sie wurde mit gefangen genommen. Ihr name ist Tamina." Sie versuchte aus der Zelle zu schauen. Taranis wanderte an den Zellen vorbei. "Wo ist diese Tamina? Zeige dich mir ruhig. Hab keine angst."
Eine junge Frau stand daraufhin an einer Zellentür."Ich bin hier," meldete sie sich. Taranis gab einer drohne den befehl, sie herauszuholen. "Wir bringen sie zurück zu eurem Volk. Ich schwöre es bei meiner Seele und bei meinem Vater, der eurer ersten Schamanin beistand." Die alte Frau neigte ihren kopf vor Taranis. "Ich danke euch. Auch wenn mein volk unter euch leiden wird und ich hier sterben werde, bin ich dankbar, das ihr das mädchen gehen lasst." Taranis winkte der jungen Frau. "Lilly, willst du mitkommen?" fragte er dann lilly.