Das Schattenreich --msg

Samira sah Pravum aus großen Augen an und merkte gar nicht, wie eine Elfin an ihrer Seite das Kind aus ihren Armen nahm. Dann zog sie sich wieder zurück in die Menge. Die zusammen getriebenen Elfen sahen etwas unglücklich aus aber griffen nicht ein.

Altair schnaubte. Bis jetzt hatte sie nichts von den Orks entdecken können. Entweder sie waren weg oder sie hatten sich versteckt. "Lass uns zurückgehen," wandte er sich an Malik. Also machten sie sich auf den weg zurück zur Festung.

Pravum verstärkte seine Bemühungen die Verdorbenheit aus Samira zu verbannen, während er seinen Zauber auf die restlichen Elfen ausweitete. Aus denen würde sie am leichtesten die Verdorbenheit von Dross entfernen und somit wieder zu normalen Elfen werden lassen.

Innocentia lag mit weit gespreizten Beinen am Bett und atmete schwer. Sie hatte es sehr genossen und auch die Bereitschaft des Mannes hart heran zu gehen. Immer noch etwas geil spielte sie sich mit ihren Brüsten, während sie zusah wie der Mann das Schlafgemach verließ.

Die anderen Elfen fühlten die Magie, die nach ihnen griff und zuckten zusammen. Einige stöhnten vor schmerz auf, andere bissen die Zähne zusammen. Die meisten von ihnen waren noch nicht so sehr verdorben wie Samira.

Einige zeit später kam Arthur zurück zu seiner Frau und lächelte leicht. "Es tut mir leid, das ich dich vernachlässige, Liebste. Ich hoffe, dir hat mein Geschenk gefallen?" fragte er ruhig und schmunzelte leicht.

Die anderen Elfen hatte Pravum schnell von der Verdorbenheit befreit, bei Samira dauerte es etwas. Doch am Ende schaffte er es auch sie von der Verdorbenheit zu befreien, bevor er seine Magie erlöschen ließ. Im Grunde war er froh das er die Verdorbenheit so einfach aus den Elfen heraus holen konnte, so musste er keine von ihnen töten und erneut das Leben schenken. Doch es war auch nicht all zu einfach gewesen nur die Verdorbenheit zu entfernen und so fühlte sich Pravum etwas erschöpft.

"Es hat mir sehr gefallen, Liebster", meinte Innocentia mit einen sanften lächeln, während sie zu ihren Mann sah.

Arthur lächelte. "Das freut mich. Er gehört ganz dir, dein erster Sexdiener." Er nahm neben ihr Platz und streichelte sie leicht. "Weisst du, mein Vater drängt mich, mit dir ein Kind zu zeugen. Einen Erben oder eine Erbin. Ich wollte dir dafür eigentlich etwas zeit lassen, das du dich an deine neue Rolle hier gewöhnen kannst."

Samira fühlte sich so leer und verloren. "Wo sollen wir nur hin... Dross wird uns töten, oder neu versklaven.. Und.. ich habe schuld auf mich geladen.. Ich weiss nicht, ob die Königin uns zurück kehren lässt," wandte sie sich an Pravum. Sie hatte wirklich angst. "Und ausserdem habe ich ein Kind von ihm.. Er wird versuchen, es zurückzubekommen.."

"Ein Kind...", begann Innocentia, während sie Arthur betrachtete, "Nun wenn du meinst wir beide wären schon so weit, dann könnte ich es zu lassen das ich von dir schwanger werde." Dabei richtete sich Innocentia etwas auf und lächelt leicht. "Es ist nur so...es ist viel Verantwortung und ich weiß nicht ob wir...ob ich dazu wirklich bereit bin oder in der Lage. Ich verstehe natürlich das wir eine Erben oder Erbin brauchen."

Pravum betrachtete Samira, während er überlegte. "Ihr könnt sicher zurück zur Königin...", begann Pravum und seufzte leise, während er die Elfen betrachtete, "Um das Kind werde ich mich kümmern." Darauf wartete er nun das sie im das Kind aushändigen würden. Zumindest wusste er das das Kind in seiner Obhut sicher wäre vor Dross.

Arthur nickte leicht. "Ich weiß, das es viel Verantwortung bedeutet. Ich will dich auch nicht bedrängen. In der Hinsicht jedenfalls nicht. Für den Notfall ist vorgesorgt.. Sollte mir irgendwas passieren, werden entweder Gwaine oder Percival meinen Platz hier einnehmen. Du könntest dann entweder neu heiraten oder nach hause zurückkehren. Ich will nur , das du weisst, was unsere Pflicht ist. Als Ehepaar und sonst auch. " Ernst sah er sie an.

Samira sah Pravum geschockt an. "Ich soll euch mein Kind überlassen? Meine Tochter braucht mich.. Ich.. kann nicht.."

Innocentia lächelte leicht, während sie sich Arthur näherte. "Das weiß ich doch, mein Liebster", begann sie mit süßer Stimme und küsste ihm sanft, "Keine Sorge, ich habe vor dir ein Kind zu schicken...nur wenn du es gleich verlangen würdest, wüsste ich nicht ob ich schon dazu bereit bin." Auch wusste sie nicht genau wie die Schwangerschaft bei ihr verlaufen würde. Ihre Mutter hatte nie über ihre eigene Gesprochen.

Pravum betrachtete Samira, bevor er die anderen Elfen an sah. "Ja, ich weiß das es viel verlangt ist, doch du musst mir dein Kind überlassen, wenn du nicht willst das es in die Hände von Dross fällt."

Arthur umarmte seine Frau und küsste sie leidenschaftlich. Nach einer weile löste er sich von ihr und sah sie sanft an. "Dann bin ich ja froh. Ich würde mich freuen, wenn dein erstes Kind auch von mir ist," dabei grinste er. "Ansonsten werde ich jedes Kind annehmen, auch wenn es vielleicht von jemand anderem sein sollte."

Samira seufzte. "Luca, gib dem Magier das Baby," wandte sie sich an den jungen Elfen, der ihr das kind abgenommen hatte. "Sie heisst Amaya," sagte sie dann zu Pravum. Dann wandte sie sich an die anderen. "Ihr könnt zurückkehren in eure Dörfer. Oder am besten in die Hauptstadt, dort seid ihr besser geschützt." Sie wandte sich nochmal an Pravum. "Ihr solltet euch noch um den anderen Magier und seine Familie kümmern. Ich weiss nicht, wie weit sie schon verdorben sind, aber es wäre besser, sie sind es nicht mehr, wenn sie heimkehren. Lebt wohl. Es tut mir leid, was passiert ist."

"Natürlich, Liebster", kam es von ihr mit einen sanften lächeln, während sie ihm betrachtete, "Hört sich ja fast so an als würde du hoffen das ich von ein paar Fremden auch geschwängert werde?"

Pravum nahm das Baby entgegen und versicherte sich erst einmal das es ihr gut ging. "Du solltest ebenfalls in die Hauptstadt reisen, besser noch an den Hof der Königin. Sicher ist Sicher", meinte Pravum zu Samira und betrachtete die Elfe noch einmal, "Wenn dein Kind alt genug ist, wirst du sie wieder sehen, aber ich muss sie darauf vorbereiten sich gegen Dross stellen zu können."

"Das ist deine entscheidung meine liebste, ob du dich von irgendeinem anderen mann schwängern lässt oder nicht," erwiderte Arthur grinsend. "Vielleicht wird es ja ein kleiner Bruder oder eine kleine Schwester, ohne das ich etwas davon weiß, oder ein Neffe oder eine Nichte." Erregt drückte er sich an Innocentia und ließ seine Finger über ihren Schönen Körper wandern."

Samira seufzte. "Ich habe angst, das Dross dann der Königin etwas tut, wenn ich in ihrer Nähe bin.
Irgendwann wird er mich finden," erwiderte sie.

Altair und Malik waren in Pravums Anwesen zurückgekehrt, nachdem sie ihren Auftrag abgeschlossen hatten. Dazwischen hatten sie die Wälder für Übungskämpfe und Wettrennen benutzt. Diese zeit zu Zweit hatte ihnen gut getan. Darim war froh, seine Väter lebend wieder zu sehen.

Innocentia lachte leise, während sie sich an ihren Mann schmiegte. "Du bist wirklich süß, mein Liebster", kam es von ihr, bevor sie im erregt küsste. Natürlich erregte dieser Gedanke sie sehr, doch im Grunde würde es wohl sehr schwer werden von einen Fremden Mann geschwängert werden ohne das es ihr Mann wusste. Es sei sie würde in der Stadt einige Kerle finden die sie freiwillig fickten ohne das sie die Erlaubnis ihres Mannes hatten oder dieser überhaupt davon wusste. Doch vielleicht machte es ihm auch an wenn er sah wie seine Frau wie eine Hure stöhnte und von einen anderen Mann hart gevögelt wurde.

"Es gibt einen Grund warum bisher keine der Elfenköniginnen je von Dross ermordet wurden", begann Pravum und betrachtete nun wieder Samira, "Sie sind im Normalfall eine erwählte eines Gottes und somit ist dann das Schloss ebenfalls dieser Gottheit geweiht und somit kann Dross diesen Ort nicht betreten."
Dann wandte sich der alte Nekromant sich langsam von der Elfe ab, bevor er Amaya einen der Geister übergab, worauf dieser mit dem Kind sich auflöste und so ins Schloss der Elfenkönigin wanderte. Dort würde der Geist auf seinen Herren warten, bevor er und das Kind die Materielle Welt wieder betreten würde.
"Das ist auch einer der Gründe warum ich Dross Privates Reich in seiner Dimension nicht betreten kann. Es ist ein von Götter verlassener Ort..." Damit machte sich der Nekromant auf um nach der Familie des Magiers zu sehen und nach dem Magier selbst.

Arthur hob Innocentia hoch und trug sie zum Tisch. Dann platzierte er sie so, das er sich zwischen ihre Schenkel positionieren konnte. Schnell zog er sich seine Kleidung aus und küsste und knabberte überall an ihrem Körper herum. Nach einer weile drang er dann hart in sie ein und fickte sie ordentlich durch.


Samira seufzte und nickte. Sie ging zu den anderen Elfen zurück, die verlegen dreinsahen und nicht so recht wussten, was sie nun tun sollten. Der Magier und seine Familie waren in einer Hütte und als Pravum eintrat, konnte er spüren, das diese Elfen auch schon einen gewissen Grad an verderbtheit trugen. Sie spürten was mit ihnen war und hatten sich soweit wie möglich voneinander auf dem boden verteilt hingesetzt. Als sie Pravum sahen, stand der Elfenmagier auf und lächelte verlegen.
"Ich habe von euch gehört. Ich kann den zauber von Samira nicht von meiner Familie nehmen, und es schwer dagegen anzugehen. Ich musste mich zwingen, meine Tochter nicht anzurühren. Und ich musste auch meinen sohn zwingen, es nicht zu tun. Bitte helft uns.."

Innocentia stöhnte laut, während sie sich gegen Arthur bewegte. "Ohja, Liebster!", stöhnte sie laut und massierte ihre eigenen Brüste. Sie liebte es wenn er sie hart nahm. Dieses Mal würde sie ihm erlauben das er sie schwängerte.


Pravum nickte leicht, während er sich kurz konzentrierte und begann die Verdorbenheit aus den Elfen zu entfernen. Doch vor allem beim anderen Magier war diese besonders schwer und seiner Tochter, da sie anscheinend am meisten seiner magischen Begabung vererbt bekommen hatte. Dennoch dauerte das ganze kaum wenige Momente und die Elfen würden spüren wie dieser Dunkle Schatten sich von ihren Seelen lüftete.
"Ihr solltet von seiner Verderbtheit befreit sein", begann Pravum mit einen leichten lächeln, während er die Familie betrachtete, "Solltet ihr jedoch jemals spüren das sie wieder kommt, meldet es mir sofort. Am Besten meldet ihr es der Königin und ich werde dann selbst wieder kommen und euch wieder helfen."

Arthur stöhnte laut vor Lust und stieß hemmungslos in seine Frau hinein. Nachdem er ihr zugesehen hatte, wie sie von dem anderen Kerl gefickt worden war, hatte er eine ziemliche Latte gehabt. Er liebte es, sie so zu ficken. Aber ab und zu mochte er es auch sanfter und zärtlicher.

"Ich danke euch, Mylord," erwiderte der Magier. Zusammen mit den anderen machten sie sich auf den Weg zurück zur Hauptstadt. Sie waren recht verlegen und wussten nicht so recht wie sie miteinander umgehen sollten, doch die meisten entschuldigten sich beieinander für ihr verhalten für die zeit. Und sie gaben auch nicht Samira die Schuld für alles, da sie selber auch ein Opfer war.

Solenia schlief friedlich und auch Melodie hatte einen guten schlaf. Das kleine Mädchen würde erst aufwachen, wenn sie hunger hatte oder die Windeln voll hatte. Oder sonst irgendwas war.

"Jaa...jaaa", stöhnte Innocentia laut, während sie die Augen leicht geschlossen hatte und sich ficken lies. Dabei krallte sie sie sich regelrecht in den Tisch, während ihre Brüste wie wild schaukelten. Sie genoss in diesen Moment sehr, auch war sie noch sensibel von ihren letzten Fick.

Pravum betrachtete wie die Elfen in Richtung der Hauptstadt ziehen, während sich der Nebel langsam auflöste und die Untoten ins Jenseits zurück kehrten. Er selbst zerfiel ebenfalls zu schwarzen Staub, bevor der Wind diesen davon trug.
Anschließend er schien er wieder in den Gemächern von Solenia und lächelte leicht als er sah das sie immer noch friedlich schlief. Neben ihm er schien der Geist mit Amaya und schwebte langsam zum Bett von Melodie, bevor er sie vorsichtig zur Prinzessin hin zu legte. Anschließend verschwand der Geist wieder, während Pravum das kleine Baby zu deckte und leicht lächelte. Auch wenn die beiden Kinder unterschiedliche Mütter hatten, würde er dafür sorgen das sie als Schwestern aufwachsen würden.

Die halbe nacht lang vögelte Arthur Innocentia durch und schlief dann irgendwann zufrieden ein.

Melodie wachte auf, als sie merkte, das etwas an ihrem Bettchen passierte. Blinzelnd sah sie Pravum an und gurrte dann leicht. Dann lächelte sie den Mann an und versuchte zu sehen, was er da tat. Leise brabbelnd betrachtete sie das andere Baby das der Mann da frecherweise in ihr bettchen gelegt hatte. Plötzlich begann das spielzeug zu schweben und flog umher. Melodie kicherte fröhlich.

Pravum lächelte leicht während er Melodie betrachte. "Na, meine Kleine", kam es leise von ihm, bevor zu ihr hinunter griff und ihr sanft über die Wange strich. Auch wenn er schon ein wenig Zeit mit Melodie verbracht hatte, war es dennoch nicht viel gewesen und es blieb die Frage wie gut sie ihm bereits erkannte.
Langsam richtete sich Pravum wieder auf und betrachtete die beiden Babys die im Bettchen lagen. Dabei schien er sanft zu lächeln.

Melodie quietschte und giggelte fröhlich vor sich her und hob eine Hand in Pravums Richtung. Sie schien ihn schon recht gut wahrzunehmen...

20 Jahre später waren Melodie und Amaya zu recht hübschen jungen Elfinnen herangewachsen.
Bei Amaya konnte sie erkennen, das sie eine Halbelfe war, auch wenn sie die Ohren und andere merkmale ihrer Mutter geerbt hatte. Sie hatten zwei nebeneinader liegende Zimmer nahe der Königin und auch ihre zwei Brüder, die Zwillinge Tamlen und Cailan hatten dort im selben Bereich ein Zimmer.

Arthur war in den 20 jahren gemütlicher geworden. Er war ein wenig in die Breite gegangen und er hatte ein paar Falten im Gesicht, aber dennoch hatte er sich recht gut gehalten. Mit Innocentia hatte er zwei Kinder , einen Sohn, Damian und eine Tochter, Willow. Bei seinem zweiten Sohn , Jaymee, konnte mann nicht 100 prozent sicher sein, ob er von Arthur war, da dieser Blond und blauäugig war.

Darim war inzwischen mit Saphira zusammen, der Tochter von Matteo und Kareen. Offiziel war er jetzt 36, sah aber aus wie wie mitte 20. Altair und Malik hielten sich mit übungskämpfen und anderen tätigkeiten fit, aber auch ihnen sah mann an, das sie älter geworden waren.
Kareen hatte noch einen Sohn zur welt gebracht und Darim hatte noch eine junge Schwester dazu gekriegt, die innerhalb von 3 Tagen zu einer 15 jährigen jungen Dame herangewachsen war.

Selbst nach all der Zeit sah Innocentia genauso aus wie vor 20 Jahren. Auch das sie nun Kinder hatte, hatte sie nicht wirklich verändert. Das einzige was man sagen konnte war das sie es sich zur Angewohnheit gemacht hatte Nackt durch das Schloss zu laufen in dem sie lebte. Es war nicht so als hätte einer der Diener sie nicht schon nackt gesehen. Nur ihren Kindern war es immer noch peinlich und ihre Tochter schien sich nicht zu entwickeln wie sie es gerne hätte. Doch zumindest konnte man sagen dass sie dieselbe Magische Begabung wie sie selbst zeigte. Ebenso schien sie sich vor allem für die Nekromantischen Künste zu interessieren.
Auch wenn Pravum sehr selten in den letzten 20 Jahren sie besucht hatten, schien das ihre Tochter ihren Großvater mehr zu mögen als ihre Mutter oder ihren Vater.
Zwar gefiel dies Innocentia nicht wirklich, doch sie ließ die kleine Willow machen. Sie wollte ihre Tochter nicht von sich weg treiben wie es ihre eigene Mutter mit ihr gemacht hatte.

Für Pravum war die letzten Jahre genauso schnell vergangen wie die davor und wie wohl die danach vergehen würden. Der einzige Unterschied zu den letzten Jahren war das er nun häufig viel Zeit im Reich der Elfen und mit Solenia verbrachte. Er hatte Spaß daran die Kinder groß zu ziehen und sie zu unterrichten. Er empfand es als sehr schade das die Kinder so schnell groß wurden und auch wenn er wusste das die Elfen noch einige Jahrzehnte lang als Kinder angesehen werden, so wurde er das Gefühl nicht los das sie einfach zu schnell groß wurden.
Ansonsten hatte sich nicht viel verändert in seinem Reich, außer dass einige Regelungen gelockert wurden und das Heer wieder etwas verkleinert wurde. Seine alten Schüler hielten jedoch immer noch ihre Festungen und würden so das Reich gegen Außenstehende verteidigen. Einer der Schüler war trotz des lockeren Bündnisses mit Dross gegen die Orks vorgegangen und hatte diese etwas zurück gedrängt. Ein anderer Schüler hatte ebenfalls sein Heer aufgestockt und plante einen Krieg mit dem Reich der goldenen Sonne.

Dross hingegen hatte sich in den letzten Jahren ruhig verhalten und sich vor allem auf seine Zitadelle konzentriert. Diese glich einer einzigen Festung und beinhaltete etliche Folterkammern und Labore. Auch hatte er etliche Orks in seinen Laboren in wahre Monster verwandelt, die seine loyalen Wachhunde nun waren. Im Grunde war dies auch nicht allzu schwer für ihm gewesen, da er etwas ähnliches bereits einmal vor knapp einen Jahrtausend gemacht hatte. Er würde mächtige Kreaturen brauchen die seine Festung bewachten und die Orks unter Kontrolle hielten für das was noch kommen würde.
Zwar hatte er noch immer seine verdorbenen Schattenkreaturen, doch in seinen Augen war es nicht schlau sich nur auf eine Einheit zu konzentrieren.

Solenia war am abend nicht zuhause gewesen. Sie hatte Teven Gesellschaft geleistet und sein leiden verkürzt. Zusammen mit seiner Familie hatte sie den alten Elfen für seine beisetzung vorbereitet. Am nächsten Tag hatten einige Männer begonnen nahe eines Baumes ein Grab zu schaufeln. Frauen und Mädchen betreiteten Essen und trinken vor, das sie später essen würden. Später versammelten sie sich an der Grube und platzierten den Toten in der Grube. Solenia war traurig. Aber gleichzeitig war sie auch froh. Er war auf dem weg in die Nachwelt, wo bereits andere Elfen auf ihn warteten. Melodie, Amaya, Tamlen und Cailan waren ebenfalls dabei. Alle Elfen hatten festliche Gewänder angezogen, viele in Erdtönen, da es ja eine Trauerfeier war. Gemeinsam sangen sie das Lied, das Solenia schonmal gesungen hatte, als das kleine kind willkommen geheissen wurde. Dieser Tag gehörte Teven, seiner Familie und seinem Andenken.

Arthurs Söhne und Tochter konnten sich nur schwer mit diesen Orgien anfreunden. Auch der Sex untereinander, mit Vater, Mutter und geschwistern gefiel ihnen nicht all zu sehr, deshalb vermieden sie es, so gut es ging. Damian führte eine dreierbeziehung mit einem Mann und einer Frau und war recht zufrieden damit. Und Willow hatte sich in einen jungen Burschen verliebt, sie hatte aber angst, das ihr Vater sie verprügeln würde, wenn er es rausfinden würde.

Pravum hielt sich von der Beerdigung fern, doch er hatte sich bereits von Teven verabschiedet. Natürlich erst nach dem Tod des Elfen, da er dessen Seele vor dem Übergang abgefangen hatte und noch einmal mit ihm gesprochen hatte, bevor er ihm ziehen lies.
Auch wenn der Nekromant bestens vertraut war mit dem Ritualen der Elfen, so hielt er sich heraus, da es die meisten Elfen nicht gerne sahen wie ein Fremde dabei war. So ließ er Solenia alleine dort und war während dessen in seinen Reich. Im Grunde gab es jedoch nicht viel für ihm zu tun, da es im Moment sehr ruhig war. Selbst für seine Assassinen hatte er nicht viel zu tun, doch vielleicht würde es sich demnächst ändern.

Innocentia war gerade auf den Weg in Richtung des Arbeitszimmer von ihren Mannes. Dabei war sie splitternackt und man konnte sehen wie etwas Sperma ihren Bein hinunter lief. Sie klopfte sanft an und betrat dann langsam das Zimmer. Langsam ging sie auf ihm zu und wackelte dabei leicht mit ihren Hintern, dabei lächelte sie ihm an. "Schatz, ich hätte eine Bitte an dich", kam es von ihr mit sanfter Stimme, "Ich finde es schade das meine Tochter einfach nicht so wird wie wir sie erziehen wollten." Kurz pausierte sie und setzte sich auf seinen Schoß. "Hättest du nicht ein paar kräftige Kerle die sie einmal so richtig durch nehmen, damit sie sieht wie gut es ist?"

Arthur betrachtete seine Frau und lächelte leicht. Sie war immer noch wunderschön, während er alt und fett geworden war. "Nun, du hast doch deine Fickdiener oder? Die sind doch für sowas da," er grinste leicht. "Vielleicht kann ich ja auch Lucius und seinen Sohn einspannen. Ich weiss gar nicht, wie Vater es geschafft hat, sich soviel zeit zu nehmen um uns fickfreudig zu erziehen... ich hab nur recht wenig zeit und unsere Kinder sind irgendwie total prüde. Ich muss sie mit alkohol und drogen abfüllen, damit was passiert."

Solenia ließ sich auf einen Sessel plumsen, als sie im Schloss ankam. Die Abschiedsfeier war recht lang gewesen, und sie wusste, das jetzt einige bei Tevens Familie waren, um diese zu trösten. Sie hatte Pravum an ihrer Seite vermisst, doch sie konnte sich denken, warum er fern geblieben war.
Vielleicht sollte sie mal sein Reich besuchen, sie war recht neugierig auf seine Leute.

Innocentia strich Arthur sanft über die Wange, während sie leicht lächelte. "Ich hab mir große Mühe gegeben, aber irgendwie ist besonders unsere Tochter nicht so geworden wie ich es gerne hätte", meinte sie mit süßer Stimme, bevor sie ihm zärtlich auf die Wange küsste, "Also hättest du nichts dagegen wenn ich ihre Erziehung von nun an etwas strenger angehe?" Sie hatte ungefähre Pläne für ihre Tochter und freute sich schon irgendwie darauf das ihre Tochter so werden würde wie sie es wollen würde.

Arthur lächelte, er freute sich immer über ihre zärtlichen Gesten für ihn. "Nun, du hast freie hand, meine liebe. Du kannst dir auch unsere Söhne zur Brust nehmen, wenn du möchtest," dabei musste er leicht grinsen. Das zur Brust nehmen würde sie vermutlich wörtlich nehmen. Damian würde sich sicher zur wehr setzen, sollte sie versuchen mit ihm zu schlafen. Er gehorchte nicht mehr all zu sehr bei solchen sachen. Und Willow und Jaymee waren in der jugendlichen Trotzphase. Es würde schwer werden, sie jetzt zu erziehen.