Aidrera die Msg.

Saria würde es wahrscheinlich nie sagen, da sie ihre Göttin nicht beleidigen wollte, aber sie genoss die bequeme Kleidung bei weiten als ihr Kleidchen. Es bedeckte viel mehr von ihren Körper und ihr Brüste drohten nicht die ganze Zeit heraus zu fallen. Dan ihrer Brustgröße zog sie immer noch Blicke auf sich, aber bei weiten weniger als zuvor. Nicht das ihr es wirklich auffiel, viel mehr war sie aufgeregt auf die Reise. Das erste Mal wo sie diese Stadt verlassen würde und viel mehr von der Welt sehen würde. Voller Freude betrachtete sie die Umgebung während ihrer Reise und freute über die neue Eindrücke die erlebte.
Sie dachte nicht wirklich viel über die Vereinbarung zwischen ihrer Familie und den Düsterelfen nach. Es war jetzt nicht so das es sie nicht interessieren würde, aber sie wusste auch nicht wirklich viel darüber und sie hatte auch keine wirkliche Gelegenheit mit ihren Vater darüber zu reden. Was sie von den Düsterelfen wusste war das was in Bücher über sie standen. Sie wusste das dort die Frauen regierten, sie andere Götter verehrten. Welche die eher dunkler waren als ihre eigenen, aber sie verehrten eine Variante ihrer Göttin. Sie war sich nur nicht sicher wie ihre Priesterinnen von dieser behandelt wurden. Doch selbst daran dachte sie eher weniger als die neue Umgebung zu genießen und zu betrachten. Selbst kurz nach der Stadt sah sie bereits ständig neue Dinge die sie zuvor nur in Büchern und Bildern gesehen hatte.

Valas hatte seiner Tochter eine lammfromme stute ausgesucht, da er wusste, das sie schon seid jahren auf keinem pferd mehr gesessen hatte. Er und die anderen Männer ritten prachtvolle Rösser, aber alles walache, damit es keine unfälle gibt, wegen der stute. Hengste hätten sich nur unnötig gestritten.Trotz allem waren die Tiere kampferfahren. Auch die Männer waren ausgebildet an den Waffen. Da es immer mal wieder zu Angriffen durch die Düsterelfen oder zu streitigkeiten mit den Elfen kam, mussten alle Elfenmänner geschult sein im kampf.

Das Land der Elfen war wunderschön. Blumen, Wälder. Tiere.. überall gab es was zu sehen. Der Nächste ort war einen Tages ritt von der Hauptstadt entfernt. Es war viel platz vorhanden, genug für mehrere Generationen von Elfen, ohne das es zu ärgernissen mit den Menschen kommen würde.

Saria ritt, wenn auch etwas unsicher, zwischen den Männern. Immer wieder sah sie eine Blume oder ein Tier das sie nur in einen Buch gesehen hatte und war erstaunt wie voller Farben sie waren. Auch war das Leben am Land so anders als in der Stadt, so roch auch die Luft besser. Sie genoss im Moment den leichten Wind vom reiten, während ihr Blick übers Land streifte.
Im Gegensatz zu den Männern war sie nicht erfahren im Kampf, könnte sich aber mit Magie wehren wenn es wirklich notwendig war. Wie erfolgreich sie wäre, konnte man so nicht wirklich sagen.
Als sie das Dorf sah das langsam in Sicht kam fragte sie sich auch ob sie hier ihre Tätigkeiten als Priesterin nachgehen müsste. Sie fragte dies auch ihren Vater da dieser für die Reise auch verantwortlich war, aber es war sehr wahrscheinlich das dem so sein würde.

"Mach dir keine sorgen, Saria. Es gibt dort einen kleinen Tempel, wo die Bewohner hingehen können. Du bist eine Reisende. Du kannst dich entspannen," erklärte Valas seiner Tochter. Erst zum Abend hin würden sie das Dorf erreichen.

Die Nacht verbrachte die Gruppe in dem Dorf und machte sich dann am nächsten tag wieder auf den weg. Nach zwei Tagen erreichten sie die Grenze zwischen dem Reich der Menschen und der Elfen. Dort trennten sich die Gruppen und Jamie ritt mit seinen Männern weiter richtung Westen, während die elfen nach norden zogen. Die Grenze zum Reich der Düsterelfen erreichten sie nach drei tagen. Die Nacht verbrachten sie auf einem Freien feld neben einem kleinen see. Einen Tag später erreichten sie den platz, wo die Düsterelfen sie erwarteten. 3 Männer und drei Frauen erwarteten sie bereits. Ein Mann und eine Frau sahen Valas sehr ähnlich. "Ich grüsse euch," begrüsste Valas die Elfen.

Saria genoss so gut sie konnte die Reise und war immer noch sehr begeistert von der offenen Welt. Es war vielleicht nicht so das sie die Stadt in der sie aufgewachsen für klein gehalten hatte, aber die Felder und Wiesen zu sehen, das Dorf der erste Nacht, ließ die Stadt klein und beengt wirken.
Sie war etwas nervös was sie erwarten würde bei dem Treffen der Düsterelfen. Als sie gegrüßt wurden gab Saria eine Verbeugung typisch für Priesterinnen. Sie war sich nicht sicher ob dies in Ordnung war oder ob die Düsterelfen dies kannten? All ihr Wissen stammte aus Büchern und die wenigsten versuchten wirklich etwas zu vermitteln als eher ein schlechtes Bild von diesen Elfen zu zeichnen. Noch wusste sich auch nicht wirklich was sie erwartete. In ihren Kopf ging sie die verschiedenen Lehren der Magie durch um sich etwas zu beruhigen.


Weiter im Norden war gerade ein Schneesturm dabei abzuflauen. Er gab auch die Tragödie preis die in seinen Inneren passiert war. Eine Gruppe, Männer und Frauen, waren von einigen Bärenartigen Bestien überfallen worden. Wenn man auf die Situation stoßen würde könnte man glauben dass die Gruppe nie eine Chance gehabt hatte. Jeder wies Wunden von Krallen und Bissen auf. Die Kleidung und Ausrüstung der Gruppe war ebenfalls zerfetzt und kaum einer hatte eine Waffe in der Hand oder in seiner Nähe. Das besondere an diesen Wunden ist jedoch das sie Spuren von Frost aufwiesen. Doch die Bestien selbst hatten auch nicht wirkliches Glück gehabt, da sie in Mitten der Gruppe lagen. Eine war anscheinend gerade dabei gewesen ihre Beute zu verspeisen als sie starb. Die Bestien wirkten wie große Bären mit weißen Fell, doch das Fell war von Eiskristallen durchzogen. Die Krallen der Bestien waren durchsichtig und wirkten als wären sie aus Eis. Auch konnte man sehen dass von diesen Krallen eine unnatürliche Kälte ausging.
Die Bestie die dabei gewesen war ihre Beute zu verspeisen hatte einen tiefen schnitt Querüber ihre Wirbelsäule und eine Stichwunde wo ihr Herz sein sollte. Die zwei anderen Bestien wiesen ähnliche Schnitt- und Stichwunden auf. Von diesen Ort führten Fußspuren weg und wenn man diesen folgte, dann würde man auf ein kleines Lager zwischen eis-überzogenen Felsen finden. Ein kleines Feuer brannte und schien damit zu kämpfen nicht aus zu gehen. Ein Zelt stand daneben und davor saß ein älter wirkender Mann. Sein Haar war bereits ergraut und man konnte den Ansatz eines grauen Bartes erkennen. Sein Körper war mit Narben überzogen und seine Haut wettergegerbt. Er trug eine einfach wirkende Lederrüstung, dazu einen schwarzen schmutzigen Umhang. Im Allgemeinen wirkte seine Ausrüstung ungeeignet für das Wetter. An seinen Gürtel hingen einige Dolche und Beutel.
Im Zelt selbst lag eine junge Firnelfe, eingewickelt in Decken. Ihre Kleidung lag neben ihr zusammengelegt, zumindest von ihren Oberkörper, denn dieser war verbunden. Der Mann hatte sich um ihre Verletzungen gekümmert, nachdem er sie hier her gebracht hatte.

Der Mann hatte einen Dolch gezogen und in seinen Händen liegend, während er den Schein des Feuers darin betrachtete. Selbst ein ungeübtes Auge konnte erkennen das es sich bei diesen Dolch um ein Meisterwerk handelte. Die Schneide war glatt und man konnte ihre Schärfe aus der Ferne erkennen. Die Klinge schien auch aus zwei Metallen zu bestehen. Das äußere Metall schimmerte leicht bläulich, während das innere Metall aus einen schwarzen Metall bestand welches leicht rötlich schimmerte. In diesen Teil der Klinge konnte man auch leicht grünlich leuchtende Runen erkennen. Im Griff war ein außergewöhnlicher Malachit eingearbeitet und darin konnte man einen roten Punkt erkennen.  „Keinen Schimmer wo ich bin…“, begann er dann, „Das ist nicht der Norden an dem ich mich erinnere. Zumindest kamen mir diese seltsamen Bären nicht bekannt vor.“ Kurz sah er in Richtung des Zeltes und ein leicht finsteres Lächeln huschte über seine Lippen. „Es mag hier vielleicht Elfen geben, aber die sind sicher auch nicht die meinen. Die wären nie so dumm so leicht bewaffnet in den Norden zu ziehen.“ Langsam zog er seinen Dolch etwas näher an sich und strich leicht über die Klinge und betrachtete wie ein Bluttropfen diese entlang lief. „Ich frag mich warum ich allein hier gelandet bin und wo ist diese verdammte Yntrige. Nein…nein es ist besser sie ist nicht hier, das hätte mir noch gefehlt das sie hier wäre. Auch wenn wir dasselbe Portal genommen haben…“

Die Düsterelfen sahen mit ihren weißen Haaren und der dunklen Haut aus wie Gespenster, doch das waren sie nicht. Die Frau, die Valas ähnlich sah, trat nach vorne. "Vendui, Dalninuk," sprach sie zu Valas. Dann trat eine zweite Frau auf sie zu. " Sei gegrüsst, Dalharil," sprach sie Saria an. Dann sah sie zu einem der Männer und winkte ihn an. "Dies ist dein Sohn," sagte sie dann zu Valas. "Sein name ist Tarlyn. Er ist ein recht beeindruckender Krieger geworden." "Vendui, Ilharn," begrüsste der junge Mann Valas höflich. "Ihr werdet uns in unser Haus begleiten. Dort könnt ihr euch erstmal frisch machen, essen und schlafen. Morgen werden wir euch zu den ausgewählten Mädchen führen. Wird deine Tochter auch teilnehmen, Valas?". fragte sie dann. Valas runzelte die stirn. "Um ehrlich zu sein, weiss ich das nicht. Aber es ist ihre entscheidung, nicht meine. Genauso wie es eure entscheidung ist, eure Mädchen auszuwählen und vorzubereiten."

Saria lächelte leicht und lauschte dem ganzen Aufmerksam. Sie war sich nicht ganz sicher um was es wirklich ging, auch wenn sie eine gewisse Idee hatte. „Ich…ich bin mir nicht ganz sicher was gemeint ist, aber ich denke ich würde gerne daran teilnehmen?“, kam es von ihr dann, während sie die Frau ein wenig betrachtete. Sie versuchte sich nicht unbedingt ansehen zu lassen das sie etwas unsicher war. Die junge Priesterin hatte dank des Gespräches mit ihren Vater eine ungefähre Idee, aber sie wünschte sich er hätte ein wenig mehr davon erzählt was sie hier erwarten würde. Natürlich war sie sich auch im klaren das er ihr nicht all zu viel davon erzählen konnte in der Gegenwart von anderen. Im Moment hörte es sich sehr nach einer Orgie an, wahrscheinlich mit dem Ziel so viele Nachkommen wie möglich zu zeugen. Man konnte sehen wie Saria etwas errötete.

Die zweite Frau trat näher an Saria. Valas war bereits abgestiegen vom pferd und dieses an einem Baum angebunden. "Mein name ist Jyslin," stellte sie sich vor. "Ich bin die Frau, die von diesem mann ," sie deutete auf Valas, " zwei kinder geboren hat. Eines davon ist mein Sohn Tarlyn. Das zweite kind habe ich ihm mitgegeben, damit er es mit in seine heimat nimmt." Dann deutete sie auf die Frau, die als erste vorgetreten war. "Dies ist meine Tante, Yvonnel," stellte sie sie vor. Dann trat die dritte Frau vor.
"Ich bin Imrae, Jyslins Mutter, Ilharess vom Hause Blutdorn. Ich heisse dich willkommen, Enkeltochter.
Wie ich sehe hast du es doch zu etwas gebracht, auch wenn du nicht unserem Haus angehörst sondern dem der Darthiir. Es gab schonmal einen solchen Bund, vor deinem Ilharn. Sein eigener Ilharn paarte sich mit der Valsharess. Meiner großtante. Dein Vater und seine Männlichen verwandten werden mit Töchtern meines Hauses neue kinder zeugen. Die Mädchen sind nicht blutsverwand mit ihnen. Aber soweit ich weiss, will Jyslin wieder Valas in ihrem Bett haben. Da wir wissen, das diese verbindung kräftige nachkommen hervorbringt, ist sie genehmigt. Bei den anderen Darthiiri werden wir
aber so vorgehen, wie ich es entschieden habe. Jeder der Männer kriegt ein eigenes gemach, für sich
und die Gefährtin, die er für die zeit der paarung zugewiesen bekommt. Du, Enkeltochter, würdest dich ebenfalls dazu entscheiden, ein kind für die ilythiri und Darthiri zu gebären?".

"Es ist mir eine Ehre", kam es von Saria als sich Imrae vorstellte. Gut damit bestätigte sich ihr Verdacht das es sich darum handelte. Sie lauschte jedoch aufmerksam den Worten von der Frau. "Ich...denke ja. Das ich es versuchen würde", kam es von ihr mit einen leichten lächeln, welches ihre Nervosität nicht wirklich versteckte, "Ich habe auch Segen...die ich verteilen kann um die Chance zu erhöhen kräftige Nachkommen zu zeugen."
Sie war sich sich ehrlich gesagt nicht wirklich sicher ob sie wirklich wollte das sie einer schwängert, doch sie hatte auch nicht wirklich vor nein zu sagen. Saria war hier auch nicht sicher wie das passieren würde. Würde einer als ihr Gefährte ausgewählt werden oder dürfte es eine ganze Gruppe Krieger probieren?

Imrae nickte. Die zwei anderen Männer, die nicht vorgestellt worden waren hatten bereits ihre eigenen pferde sowie die der Frauen und das von Tarlyn geholt. Sie halfen den Frauen dabei aufzusteigen, bevor sie ebenfalls aufstiegen. "ich werde ein paar Männer aussuchen, von denen du dir einen auswählen kannst. Da wir diesmal mehrere Darthiir Männer haben werden es auch mehrere mädchen sein.
Für jeden von ihnen ein Mädchen, vielleicht auch zwei. Bei dir wird ein mann ausreichen. Ausser du willst mehr kinder austragen, von verschiedenen männern."

Saria war froh das sie eher etwas normales trug als ihr Kleidchen als Priesterin, sonst hätte man sehen können wir ihre Brustwarzen hart wurden bei den Gedanken. "Mehr Kinder austragen? Mehrere Männer?" Sicher einige ihrer Stammkunden im Tempel hatten ihr schon gesagt das sie sie gerne schwängern würden, aber noch nie hat es jemand so ausgedrückt. Ihr Blick wurde kurz etwas glasig und Wangen nahmen etwas mehr Farbe an. "Ah...ich...weiß nicht? Also...ah.."
Sie war sich nicht ganz sicher was los war, aber ihre Gedanken kreisten gerade darum. Vielleicht lag es auch daran das sie seit einigen Tagen niemand gehabt hatte der mit ihr geschlafen hatte.

Imrae schmunzelte. Dann ritt sie der Gruppe vorran, die Männer ritten an der seite und die oberflächeelfen hinterher. Nach einigen stunden erreichten sie den Eingang zur unterirdischen Stadt der Düsterelfen. "Willkommen," sagte Imrae. In der ersten kaverne gaben sie die Pferde ab, da die Tiere die tieferen Höhlen nicht so gerne mochten. Also ging die Gruppe zu fuß weiter. In der Zweiten Kavernenhöhle befand sich das große zuhause des Hauses Blutdorn. Es war in mehrere große und kleine gebäude unterteilt. Die hinteren bereiche waren für das Gesinde, die vorderen für die Hausbewohner. Wobei auch da nach Rang unterschieden wurde. Imrae führte ihre Begleiter ins Haus hinein und wies die Diener dazu an, die Gäste in den Gästebereich zu bringen und dafür zu sorgen, das diese mit einem Bad und Essen versorgt wurden.

Nur nebenbei hatte Saria mit bekommen wie Imrae schmunzelte, doch selbst wenn wäre sie nur etwas mehr verunsichert gewesen. Noch immer kreisten ihre Gedanken um den Sex den sie vielleicht haben würde, wie mehrere Männer sie bestiegen und sie Kinder austrug.
So bekam sie nur zum Teil mit wohin es ging und sie ließ ihren Blick etwas schweifen über die Häuser und die Architektur. Anschließend ließ sie sich von einen Diener in den Gästebereich führen und freute sich schon aufs Bad. Als sie sich auszog fürs Bad konnte meine ihre steifen Nippel sehen und das sie feucht zwischen ihren Beinen war.

Die Dienerinnnen, die sich um Saria kümmerten , waren eine menschenfrau und eine Zwergin. Die Zwergin kümmerte sich um das Bad, während die andere Frau das essen und Trinken auftrug.
Ein Mann kam in Sarias zimmer und betrachtete die junge Frau. "Die Herrin meinte, ich solle mich für heute um euch kümmern," wandte er sich an Saria. Es war ein junger Mensch, dem aussehen nach ebenfalls ein Diener, oder ein sklave.

Sarias Vater hatte das Zimmer neben Saria bekommen. Auch ihr Onkel und ihre Cousins wurden im selben gang untergebracht. So konnten die düsterelfen sie besser kontrollieren. Auch diese bekamen eine junge Frau als gesellschafterin zugeteilt.

Die junge Firnelfe, die in dem Zelt von Dross lag, dämmerte vor sich hin. Sie träumte von den weißen Bären, die sie und ihre Familie angriffen und töteten.

"Ich verstehe", kam es eher leise von Saria und betrachtete kurz den Mann, bevor sie sich weiter aus zog und zum Bad ging, "Und was genau macht ihr normalerweise? Wie werdet ihr euch um mich kümmern?" Sie wünschte sich das ihre Erregung schnell wieder nachlassen würde, auch wenn sie wusste das dem nicht so sein würde. Sie gab sich mühe dem Menschen nicht unbedingt zu zeigen wie geil sie war und sie glaubte auch dies gut zu machen, wenn dem überhaupt nicht so war.
Ihre Gedanken kreisten bereits um die starken Krieger der Düsterelfen. Wie würden diese sie behandeln? Würde sie für diese nur ein billiges Halbblut sein das geschwängert gehört? Oder mit Respekt und Ehre wie sie es zum Großteil gewohnt war? Sollte sie dann ihre normale Kleidung wieder anziehen? Oder ihr Kleidchen? Oder würden die Düsterelfen ihr etwas bereitstellen?

Der junge Mann hielt sich neutral zurück. "Ich bediene meine Herrin und ihre Töchter, bringe ihnen essen und trinken oder kümmere mich um andere körperliche bedürfnisse. Je nachdem, was die Herrinnen befehlen," antwortete er ruhig.

Saria nickte leicht auf die Worte von des Dieners. „ich bin mir nicht sicher ob ich im Moment wirklichen Nutzen für dich habe“, kam es von ihr, während sie sich langsam auf machte zum Bad. Sie freute sich schon sehr auf das Wasser und vielleicht würde es sie ein wenig ablenken.

Dross blickte über seine Schulter zum Zelt wo die Firnelfe lag. Dabei fiel der Blutstropen der über die Klinge gelaufen war in den Schnee und zischte leise. „Ich würde zu gern sagen das die Schlange das Portal manipuliert hat damit sie mich los wird…“, begann er wieder leise mit sich selbst zu sprechen, „Aber sie würde ihre Belohnung riskieren…viel mehr könnte es sein das ein natürliche Phänomen schuld ist.“ Langsam viel sein Blick wieder auf die Klinge und diesmal strich er über die Runen der Klinge, während sein lächeln finsterere wurde. „Egal...wichtig ist Informationen zu sammeln...und vielleicht der Kleinen einer meiner Waffen zu geben, nicht wahr.“
Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann würde er sich nur ungern von einer seiner Klingen trennen. Sie waren alle vom selben Schmied und er liebte diese Klingen. Doch wenn diese Elfe bei ihm bleiben würde oder er bei ihr, dann war es besser wenn sie sich verteidigen konnte, die Konsequenzen verdammt die es mit sich trug eine solche Klinge in den Händen zu halten. „Ah…es wäre ja nur eine Leihgabe….hoffentlich nur eine Kurze.“

"Wenn ihr meine Dienste nicht benötigt, werde ich mich zurück ziehen. Solltet ihr doch meine dienste in anspruch nehmen wollen, in form von sex oder anderer unterhaltung, dann könnt ihr mich rufen lassen," erwiederte der junge mann freundlich.

Die junge firnelfe schlug die augen auf und blickte leicht erschrocken um sich. "Adar?.." keiner ihrer verwandten, weder ihr vater noch ihr bruder waren zu sehen, nur ein Fremder, der ziemlich düster und unheimlich wirkte. "Wer seid ihr.?", fragte sie ihn dann scheu und zog die decke nach oben, als sie merkte, das sie oben rum nichts anhatte, ausser einem verband.

„Falls ich deine Dienste benötige werde ich nach dir rufen lassen“, kam es von Saria, während sie nur kurz noch einmal zu dem Mann sah. Anschließend stieg sie langsam in die Wanne mit dem warmen Wasser und genoss das Gefühl. Langsam begann sie sich zu waschen du strich sanft über ihre Brüste und spielte sich ein wenig mit ihren Nippeln. Es brachte sie zwar nicht wirklich auf andere Gedanken aber es lenkte sie ein wenig ab und beruhigte ihre Nerven. Sie versuchte nicht wirklich daran zu denken was sie erwarten würde.

Mit einer fließenden Bewegung ließ Dross seinen Dolch verschwinden und wenn man genau hinsah konnte man ihm jetzt an seinen Gürtel hängen sehen, während er im Grunde in derselben Bewegung aufstand. Sein Blick war nun ganz auf die Elfe gerichtet.
„Ich bin der der dir dein Leben gerettet hat“, begann Dross, „Aber wenn du einen Namen möchtest, ich bin Dross.“ Mit diesen Worten schritt er auf die Firnelfe zu, bevor er sich vor ihr kniete und ihr in die Augen sah. „Es würde mich mehr interessieren wer du bist und wo zum Teufel ich hier bin?“

"Mein name ist Nimiel," stellte sie sich vor. "Ich gehöre zum Volk der Firnelfen, wie wir von den Menschen genannt werden. Und die Welt, in der ich lebe trägt den namen Aidrera. Und das Gebiet hier ist das Ewige Weiß."

Die zwergin hatte inzwischen das Essen, etwas brot, käse, einige verschiedene obstsorten sowie einen Krug Darwinion aufgetragen. Ihre Kollegin hatte Saria ein flauschiges Handtuch auf die Kommode neben der Wanne gelegt sowie ein Schönes Kleid aus einem angenehm zu tragenden stoff.




*** Nimiel : ist Sindarin und bedeutet die Weiße**

Saria wusch sich so gut sie konnte ohne wirklich mit ihren Körper zu spielen, bevor sie aus der Wanne stieg und sich begann abzutrocknen. Immer noch waren ihre Gedanken vor allem bei dem das sie geschwängert werden sollte. Langsam zog sie das Kleidchen an das man ihr bereit gestellt hatte. Der Stoff fühlte sich gut auf der Haut an und es war ein wenig freizügig, aber weniger als ich Priesterin Kleidchen. Ihre Brüste sprengten beinahe den Ausschnitt da sie so groß waren und ihre Nippel drückten sich leicht durch den Stoff durch.
Anschließend setzte sie sich an den Tisch und begann eine Kleinigkeit zu essen. Sie wirkte dabei immer noch etwas abwesend.


Dross nickte leicht, während er Nimiel genau betrachtete. „Interessant, das ewige Weiß“, begann Dross, bevor er sich langsam vor ihr hinsetzte, „Firnelfen…Elfen scheint es wohl in jeder Welt zu geben.“ Dabei strich er sich etwas frustriert durchs Haar, wobei sein Blick niemals die Firnelfe verließ. „Was hattet ihr vor? Ihr wart auf jeden Fall zu schlecht bewaffnet als das ihr auf der Jagd wart nach diesen Biestern? Hattest du überhaupt eine Waffe?“ Dabei schien er in seiner anderen Hand plötzlich einen anderen Dolch zu halten, doch dies war so weil es  eine heimliche Bewegung gewesen war als er sich mit der anderen Hand durchs Haar gestrichen hatte. Nun hielt er den Dolch vor sich und zeigte ihm mehr Nimiel als das es wirklich bedrohlich war.
Der Dolch war länglich und leicht gekrümmt. Er bestand aus einen bläulichen Metall, während in der Mitte der Klinge schien roter Steifen zu sein, welcher leicht heraus ragte. Als wäre es ein Faden der in Klinge einarbeitet war. Die Klinge selbst war mehr gezackt und sie würde mehr ihre Opfer reisen als sie zu schneiden. Der Knauf des Dolches war relativ schlicht gehalten und bestand aus einen schwarzen Metall, während der Griff von einen warmen braunen Leder umwickelt war und man konnte sehen das in dieses Leder Runen eingebrannt waren.
Diese Klinge würde den Blick von Nimiel auf sich ziehen und ein Gefühl des Verlangens verursachen, als wolle die Klinge geführt werden.

"Wir sind nomaden. Wir hatten keine ahnung, das die firnbären hier so viele sind. Ich hatte einen Bogen.. einen guten.. Was ist mit meiner familie? habt ihr sie begraben?"."

Am nächsten Tag brachten die Dienerinnen den Gästen Kleidung in den Farben des Hauses. Rot und gold.
Dann wurden sie alle in den Thronsaal gebracht, wo die Oberste Mutter Imrae sie bereits erwartete.
Mehrere Frauen und 5 Männer hatten sich ebenfalls im Thronsaal versammelt und blickten den Oberflächenelfen aufmerksam entgegen.

Saria zog sich das Kleid in den Farben des Hauses an und lächelte leicht, bevor sie den Diener in den Thronsaal folgte. Dabei betrachtete sie vor allem die Architektur und das Verhalten der anderen. Im Saal konnte sie bereits die Leute sehen die sich versammelt hatten, aber sie war sich auch nicht wirklich sicher wie die Rituale hier waren. Wie hatte man sich zu verhalten? Gab es einen Unterschied in Mann und Frau? In Dunkelelfen und anderen Elfen in den Ritualen? Keins ihrer Bücher hatte sie darauf vorbereitete und es war nicht wirklich so das ihr Gastgeber etwas in die Richtung gesagt hätte, also konnte es gut sein das es nicht wichtig war. Sie würde einfach dem Beispiel von ihren Vater folgen.

Dross betrachtete Nimiel etwas, bevor er langsam den Dolch vor sie legte. „Tja, dein Bogen ist wohl Geschichte, nimm fürs erste den Dolch. Vielleicht können wir dir irgendwo einen neuen besorgen oder basteln“, begann er, bevor er sich wieder aufrichtete und sich etwas streckte, „Nein habe ich nicht. Keine Ahnung wie viele von denen noch im Schneesturm gelauert hatten und du warst schwer verletzt.“

Saria wurde auf höhe des Throns platziert, neben ihr dann ihr Vater. Ihr Onkel und ihre Cousins wurden neben Sarias vater platziert. Imrae lächelte sanft. "Ich grüsse euch und heisse euch in meinem Haus willkommen," wandte sie sich an die Gruppe um Saria. "Saria, die fünf Krieger wurden für dich ausgewählt. Du hast nun das recht, dir einen von ihnen auszuwählen für die Paarung." Dann wandte sie sich an die frauen ihres hauses. "Ihr dürft ebenfalls wählen, mit wem ihr das bett teilen wollt."
Jede der jungen Frauen trat vor und ging zu einem der Männer. Jyslin wählte Valas, die anderen hatten sich noch nicht vorgestellt, aber jeder mann bekam eine Frau.