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 Eine fremde Welt

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Anubis

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BeitragThema: Eine fremde Welt   Eine fremde Welt EmptyFr Mai 08, 2015 1:21 am

Was wenn es einen Ort gebe wo es keine Regel oder Gesetze gebe? Wo die Moral nicht die Wissenschaft beeinflusst? Man könnte meinen dass dieser Ort ein Ort voller Wunder und Freude wäre.
Doch die Menschliche Natur macht es eben schwer einen solchen Ort zu erschaffen. Irgendwann würde es Regel geben, eine Hierarchie geben. Und wenn es einen gebe der an der Spitze steht und die meiste Macht besäße, dann würde es andere geben die nach dieser Macht streben.
Rapture war ein solcher Ort gewesen und war immer noch ein Ort voller Wunder. Doch die Stadt die am Meeresboden errichtete worden war, zerfiel so langsam. Ab einen gewissen Punkt in der Geschichte der Stadt war es zum Krieg gekommen, wo sich die Bewohner der Stadt gegeneinander wandten. Selbst ohne die Entdeckung von Adam wäre es wohl dazu gekommen, doch die Entdeckung dieser Substanz sorgte dafür dass es viel Schlimmer wurde.

Die Menschen wurden zu Splicern und versuchten so viel Adam wie möglich in die Hände zu bekommen und wer den Nachschub von Adam kontrollierte, kontrollierte die Stadt.
Die Little Sisters wurden geschaffen damit sie das Adam aus verstorbenen Ernten konnten, da die Splicer schnell merkten das die kleinen Mädchen Adam in sich trugen, jagten sie diese und versuchten mit allen Mitteln an das Adam zu kommen.
Zu diesen Zweck wurden die Big Daddys kreiert um die Little Sisters zu beschützen. Am Anfang wollte es jedoch nicht so wirklich klappen mit dem Bund zwischen Big Daddy und Little Sister und so bekamen die Big Daddys zusätzlich die Aufgabe die Stadt zu warten. Sie trugen schwere Taucheranzüge und waren größer als der Durchschnitt. Was daran lag das an den armen Seelen die in diese Anzüge gesteckt wurde, so viel herum experimentiert wurde bis sie größer und stärker waren. Jedoch verloren sie ihre Fähigkeit zu sprechen und erhielten eine enorme Selbstheilungsrate.
Den Bewohnern wurde gesagt dass sie sich von den Little Sisters und den Big Daddys fern zu halten sollten. Denn die Big Daddys waren berechtigt mit tödlicher Gewalt vor zu gehen und im Grunde taten sie dies immer. Die Sicherheit der Little Sister stand für sie über alles.

Im Moment stapfte ein großer Big Daddy durch die Stadt, besser gesagt durch ein ehemaliges Wohngebiet. Er trug einen ähnlichen Anzug wie alle Big Daddys, doch glänzte sein Metall in einen schönen bronzenen Ton. Auf seinen Rücken hatte eine große Taucherflasche die mit Schläuchen an seinen Helmangeschlossen war. Daneben befand sich ein Art Metallener Korb, welcher innen mit roten Stoff gepolstert war. Darin hatte es sich seine Little Sister bequem gemacht mit welcher ein besonders Band teilte.
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Anubis

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BeitragThema: Re: Eine fremde Welt   Eine fremde Welt EmptyDi Mai 12, 2015 10:22 am

Mit langsamen und festen Schritt stapfte der Big Daddy durch die Stadt und auch wenn es sein Helm nicht verriet, so hatte er die Umgebung immer im Blick. Auch half es dass seine Sinne durch das ADAM geschärft waren. Er mochte vielleicht vergessen haben wer er früher war und was seine Ziele gewesen sein sollten, doch dafür ging er seinen neuen Zielen und Wünschen entschlossener nach. Die Sicherheit und Freude seiner Little Sister stand für ihm über alles. Sein Bestreben und seine Gedanken kreisten nur darum und es erfüllte ihm auch mit einer gewissen Freude.
Diese hatte es sich im Moment in den Korb gemütlich gemacht und schien eingeschlafen zu sein. Sie war es auch das sie sich in dieser Gegen aufhielten. Denn sie schien sie irgendwie zu mögen und besonders die kleinen Parks die es hier gab. Auch wenn etliche davon schon weitaus bessere Tage gesehen hatten. Gerade stapfte der Beschützer der Little Sister durch einen Raum der als Lagerraum genutzt wurde und er konnte nur erahnen was hier gelagert wurde. Doch im Grunde interessierte es ihm auch nicht wirklich, hatte er diesen Weg doch nur gewählt weil er der kürzeste war zu seinem Ziel.
Auch konnte er nicht wissen dass dieses Gebiet von drei Houdini-Splicer als Jagdrevier erwählt worden war. So warteten die drei Splicer im Schutze der Dunkelheit das der Big Daddy tiefer in ihre Falle stapfte und sie konnten die Little Sister in dem Korb erkennen und freuten sich somit schon auf das ADAM. Als sie glaubten das er tief genug in ihren Gebiet waren, verschwanden sie von ihren Aussichtsposten um nur wenige Augenblicke später um ihm herum auf zu tauchen. Sie verschwendeten keine Zeit und feuerten Feuerlanzen auf ihm. Doch diese prallten von der Rüstung des Big Daddys ab und erhitzten ein wenig das Metall und versengten leicht den Stoff. Auch wenn der Beschützer überrascht war über den Angriff, so reagierte er schnell und stürmte mit einen markerschütternden Schrei auf den ersten Houdini-Splicer zu. Dabei wechselte das Leuchten das aus seinen Helm kam auf Rot um und der Bohrer in seiner Hand fing sich an zu drehen, welches ein lautes schrilles Geräusch erzeugte. Der erste Splicer war unglücklich und konnte der Attacke nicht mehr ausweichen, so durch stieß der Bohrer ihm und durch die Rotation von diesen zerfetzte es den Splicer im Grunde.
Die anderen Beiden nutzen ihre Fähigkeit und verschwanden von der Stelle an der sie eben noch gestanden hatte und benutzten die Fähigkeit um den nächsten Angriffen des Big Daddys aus zu weichen. Immer wieder nutzten sie einen Moment um einen Feuerlanze auf den Big Daddy zu werfen, was jedoch nicht besonders viel Erfolg hatte. Einer der Splicer merkte wie Blitze um den linken Arm des Big Daddys zuckten und wie dieser plötzlich seinen Arm nach vor stieß. Worauf ein Blitz von seiner Hand weg schoss und den Houdini-Splicer erwischte der eben Auftauchte. Es war nicht so das der Splicer sich um seine „Freunde“ trauerte, doch er glaubte nicht das er diesen Beschützer allein gewachsen war und das sie sich wohl übernommen hatten bei dem. Er wurde jedoch aus seinen Gedanken gerissen als er die riesige Gestalt über sich sah und der Bohrer immer näher kam. Im letzten Augenblick benutzt er noch seine Fähigkeit und verschwand. So schlug der Big Daddy ins leere und traf eine Kiste die hinter den Splicer gestanden war. Das Krachen des Holzes war zu hören, so wie das Klirren von Glas. Eine Regenbogenfärbige Flüssigkeit lief über den Bohrer des Big Daddys und auch ging davon ein Licht aus das in allen Farben strahlte. Das Licht wurde immer heller und heller, bis es den Big Daddys und seine Little Sister komplett einhüllte. Als das Licht in der Halle erlosch, waren der Beschützer und die die er Beschütze verschwunden. Zurück blieben nur zwei Leichen von Splicern und eine zerstörte Kiste.

Für den Big Daddy sah das ganze anders aus. Er war umgeben von Licht das in allen Farben schimmerte, während er selbst die Schönheit des Moments weder verstand noch schätzen konnte, war seine Little Sister während des Kampfes aufgewacht und sah erstaunt die Farben. Wirklich verstand sie nicht was passiert war, doch sie war froh das der Kampf vorbei war und sie nun diese schönen Farben sehen konnte. Sie erinnerten sie an Blumen im Park, auch wenn die meisten Blumen keine so kräftigen Farben mehr hatten. Als das Licht langsam erlosch stand der Big Daddy in mitten einer Lichtung, umgeben von saftig grünen Gras und hohen Bäumen mit einen dichten Blätterdach. Man konnte das zwitschern von Vögeln hören und das leichte Rauschen des Windes der durch die Bäume strich. Wieder war die Schönheit dieses Moments an den Big Daddy verschwendet, dafür war seine Little Sister aus dem Korb geklettert und hatte sich auf seine Schulter gesetzt und betrachtete alles mit einen freudigen Lächeln. Sie sah Blumen die sie noch nie gesehen hatte und andere Pflanzen die sie nicht kannte. Dann sah sie noch Pflanzen die so groß waren wie die größten Säulen die sie je gesehen hatte, wenn nicht sogar noch größer. Auch hörte sie neue Geräusche die sie nicht wirklich kannte, aber sich schön hörten und vor allem sah sie einen blauen Himmel mit weißen Wolken. So spürte sie auch die Wärme der Sonne auf ihrer Haut und hatte schnell gelernt dass man nicht in das Licht dieser sieht. Es war ein Anblick den sie nicht kannte und doch genoss sie ihm. Es sah alles so wunderschön aus.
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Anubis

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BeitragThema: Re: Eine fremde Welt   Eine fremde Welt EmptyMi Jun 03, 2015 10:43 am

Das kleine Mädchen lief kichernd über die Wiese und genoss das Gras unter ihren Füßen und die frische Luft. Sie lief zu den großen Bäumen und versuchte ihre kleinen Arme darum zu legen, was ihr natürlich nicht gelang. „Schau Daddy die schönen Pflanzen“, rief sie dabei zu ihren Big Daddy, welcher nur wenige Schritte hinter ihr war, „Die sind so groß wie die Säulen…“ In den Moment zuckte sie auch von den Baum zurück und lief zu ihren Beschützer und um klammerte sein Bein. Sie erinnerte sich nur zu gut daran wie immer hinter den Säulen etwas hervor sprang und versuchte sie zu töten. Ängstlich sah sie den Baum und wartete darauf dass etwas hervor sprang, doch es schien nichts zu passieren. Geschickt kletterte sie dennoch das Bein ihres Beschützers hinauf und setzte sich auf dessen Schulter. „Komm Daddy, ich will mehr von diesen Ort sehen!“, kam es nun wieder ganz aufgeregt von den kleinen Mädchen, bevor sich der Metallene Riese sich in Bewegung setzte und in den Wald schritt. Er machte sich keine wirklichen Gedanken darüber was das für ein Ort war, wobei er natürlich wusste das es sich hier um einen Wald handelte. Ob dies eine seiner Erinnerungen war oder ob er sie durch das Adam hatte, wusste er nicht, doch im Grunde war dies auch vollkommen egal. Seine Tochter wollte diesen Ort erkunden und er würde ihr diesen Gefallen tun.  
Anders als die Kreaturen des Waldes oder gar die meisten Wesen, bewegte sich der Big Daddy sich nicht mit geschickt durch den Wald, sondern viel mehr wie ein Sturm. Unter seinen schwarzen Schritten brachen nicht nur Äste, sondern ganze Wurzeln und kleine Steine wurden zerbrochen. Büsche trampelte er  nieder und verschreckte seine Umwelt, doch das kleine Mädchen auf seinen Schultern und kicherte leise. Ihr Blick schweifte durch die Gegend und sie betrachtete alles genau. Vor allem sah sie den verschiedenen Vögeln hinter her oder den kleinen Tieren die vor ihren Vater flüchteten. Genoss den Geruch des Waldes, sowie den Geruch der von den zerbrochenen Ästen aufstieg. Auch sah sie die verschiedensten Pflanzen in den verschiedensten Farben, auch wenn es wahrscheinlich war das ihr die nur auffiel da sie es nie gesehen hatte. Alles sah so viel Lebendiger aus als in Rapture.
„Schau Daddy…hast du schon mal so was gesehen? Weißt du was das ist?“, waren einige der Fragen die die Little Sister stellte, während sie auf die Verschiedensten Pflanzen zeigte oder auf Tiere die sie nicht kannte, manchmal kam ein metallische Knurren vom Big Daddy, was die Umwelt noch mehr verschreckte. Selbst einige größeren Spinnen flüchteten höher auf die Bäume hinauf, was jedoch auch daran lag das die Spinnennetze vor den Metallenen Riesen in Flammen aufgingen. Der Little Sister war etwas unwohl dabei die Spinnen zusehen, da sie sie irgendwie an die Spinnen-Splicer in Rapture erinnerten und auch ähnlich wie diese flüchteten die Spinnen höher hinauf. Die Little Sister hatte sich bereits in den Korb des Big Daddys versteckt und betrachtete die Spinne  aus dessen Sicherheit.
Vielleicht war es auch dieses kleine Feuer der Grund das sie Aufmerksamkeit erregten oder auch das der Big Daddy unaufhaltsam seinen Weg durch den Wald gebahnt hatte. Doch zwei paar Augen beobachteten das seltsame Paar das durch den Wald ging. Aufs erste hatten sie geglaubt das es sich um den Mädchen um ein Menschen ging handelte, doch mit ihrer aschgrauen Haut und den gelb-leuchteten Augen, waren sie sich nicht mehr so sicher was sie war. Auch hatte sie eine seltsam nachhallende Stimme, jedoch wirkte sie wie eine unschuldige Person. Der Riese trug eine seltsame Rüstung die sie noch nie gesehen hatten und schien ihm komplett zu bedecken, außerdem schien ein grünes Licht aus seinen Helm, welches beim Anblick der Spinnen kurz gelb wurde, doch als diese sich zurück zogen, wurde es wieder grün. Auch schien es egal zu sein was ihm in den Weg kam, denn er wurde nicht langsamer. Das Mädchen in den Korb am Rücken des Riesen sagte immer wieder etwas, doch der Riese schien nie wirklich zu antworten, nur manchmal war ein metallisches Knurren zu hören. Dennoch wirkte es als würde das Mädchen ihm verstehen. So Harmlos die Beiden wirkten, so konnten sie sie nicht weiter in die Richtung ziehen lassen, da sie sonst vielleicht ihren Weg nach Bruchtal fanden. Andererseits konnte es auch sein das sie genau dorthin unterwegs waren? Doch zu welchen Ziel? Ihr Lord hatte nicht erwähnt das Fremde kommen sollten, schon gar nicht so seltsame.
Auch wenn sie sich nicht sicher waren wie sie vor zu gehen hatten, doch sie stellten sich dem Beiden in den Weg, während sie ihre Bögen in den Händen hatten und diese gespannt. „Halt! Was wollt ihr in unseren Wald?“ Die Little Sister verschwand sofort in den Korb und schaute nur vorsichtig aus diesen heraus, während der Big Daddy stehen blieb und sein Licht sich auf Geld umschaltete. „Ich habe gefragt was ihr hier wollt!“, kam es wieder von den Elfen, wenn auch etwas entnervter als zuvor, während der Bohrer an der Hand des Big Daddys sich zu drehen begann mit einen leisen metallischen Kreischen. Gezielt suchten die Elfen nach einer Schwachstelle in der Rüstung des Riesen und waren sich sicher dass sie durch die Stoffteile der Rüstung schießen konnten, doch war die Frage ob das ihren Gegner auch wirklich ausschalten würde. So zielten sie derzeit vor allem auf die Stelle wo sie das Herz ihres Gegenübers vermuteten. Das dieser nicht sprach und seine Waffe begonnen hatte zu rotieren entnervte die beiden Krieger ein wenig. „Ich…ich will nur die Pflanzen hier sehen“, kam es leise von den Mädchen mit der nachhallenden Stimme, während sie vorsichtig zu den beiden Elfen sah. „Und was ist mit den Großen?“ „Daddy? Daddy beschützt mich…“, kam es mit einer unschuldigen Stimme und sie legte ihren Kopf schief, während die Elfen ihre Bögen senkten, sowie der Big Daddy der seinen Bohrer senkte und abschaltete. Wenn die Elfen ehrlich waren war diese Pärchen vor ihnen, ihnen etwas unheimlich. Weder kannten sie die Rüstung des, was sie vermuteten, Mannes, noch zu welcher Rasse das Mädchen gehörte. Sie wirkte zwar Menschlich und jung, doch ihr Aussehen wich zu sehr von dem ab was sie kannten.
„Wie wäre es, wenn ihr mit uns kommt? Wir können dir noch mehr von den Blumen und Bäumen zeigen“, meinte der eine Elf. Sie waren sich zwar nicht sicher was das wirkliche Ziel war der Beiden, doch sie wirkten nicht besonders Gefährlich im Moment und es wäre wohl sicherer sie dort zu haben wo viele Augen auf sie gerichtet waren. Das Mädchen kletterte wieder auf die Schulter des Big Daddys und sah die beiden Elfen mit ihren großen Augen an. „Hört sich toll an…aber wenn ihr versucht mir weh zu tun wird Daddy euch weh tun“, kam es von dem Mädchen, während sie über den Helm ihres Big Daddys strich. Die Elfen nickten leicht, bevor sie das seltsame Pärchen nach Bruchtal führten, einer der Beiden hatten dieses auch immer im Auge, während beide hofften das sie keinen Fehler machten.
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